[Dieser Text wurde vom Spieler Veidt erstellt.]
Der Sturm grüßt! Vor kurzem erreichten uns diese beiden Briefe, wenige Tage hintereinander:
Der Dämmersturm sei gegrüßt,
Nachdem ich bereits im Rotkammgebirge die gute Arbeit des Bundes selber erleben konnte und auch von meinem Bruder Freyri nur Gutes hören durfte, habe ich mich entschieden, den Dämmersturm erneut um Hilfe zu bitten. Noch immer konzentriert sich die Arbeit von mir auf das Aufspüren und Auslöschen weltlicher Bedrohungen. Bei der Mission im Rotkammgebirge war dies der Schattenhammer. Heute jedoch kann ich nicht einmal genau sagen, womit wir es zu tun haben. Einige Farmer in der Umgebung der Stadt Südweiler, in einem Tal zwischen dem Elwynnwald und dem Rotkammgebirge, haben meine Organisation kontaktiert, mit der Begründung, es würden seltsame Dinge im Landstrich Südweiler vor sich gehen. Ein Schatten liege über dem Land. Farmerin Karen Hauenstein bot mir und meinem Assistenten, Cole Lambeau, Unterkunft und versorgte uns mit Informationen zu der Situation: Der Landstrich Südweiler hat quasi keine Soldaten und ist ziemlich isoliert, aufgrund seiner Lage. Bereits nach dem Ersten Krieg ging es hier bergab mit der Wirtschaft und dem Wohlbefinden der Bewohner. Details dazu folgen vor Ort, da ich hier keine Seiten füllen mag. Farmerin Hauenstein schilderte uns, des Nachts seien die Felder nicht mehr sicher. Vieh wurde entsetzlich verstümmelt auf den Weiden gefunden, seltsame Geräusche hallen durch die Nacht. Einst nur vereinzelt, nun jedoch ständig. Das Licht habe sich vom Land abgewendet, sagen einige der durchaus gläubigen Farmer. Der Bürgermeister von Südweiler meinte zu dem Thema, es gäbe keine Probleme. Ja, es fehlen felsenfeste Beweise oder Hinweise, doch während der Bürgermeister behauptet, das Vieh wäre von Bären oder Wölfen gerissen worden, behauptet Farmerin Hauenstein, dass kein Tier ein anderes so zurichten würde. Als Paladin ist es meine Pflicht, hier zu helfen. Allerdings könnte ich da auch durchaus Verstärkung gebrauchen. Ich erbitte den Bund daher um Unterstützung. Anbei liegt ein Zettel mit den nötigen finanziellen Nebensächlichkeiten. Ich erbitte baldige Antwort.
mit freundlichen Grüßen
Ragnari Heldenhammer
Der zweite Brief, eher nur eine kurze, rasch gekritzelte Nachricht, erreichte uns nicht einmal eine Woche später:
Sturm.
Ragnari Heldenhammer verschwunden. Farmin Hauenstein tot aufgefunden. Alle sehr misstrauisch. Weiß nicht, wem ich trauen kann. Weiß nicht, was ich schreiben darf. Brief wird vielleicht abgefangen. Brauche Hilfe, schnell.
Cole Lambeau
Natürlich würde ich am Liebsten sofort aufbrechen. Besonders, da mein Bruder verschwunden ist. Aber eben weil es um meinen Bruder geht, befürchte ich, emotional kompromittiert zu sein und nicht die nötige Konzentration, Geduld und Leistung zu erbringen, die hier erforderlich ist. Am Liebsten würde ich die Personen für diese Mission selber aussuchen, halte dies jedoch für falsch. Ich erbitte jedoch Personen mit dem nötigen Ernst, Können und eventuell der Fähigkeit für verdeckte Ermittlungen und Spionage. Ich vertraue euch an, meinen Bruder zu finden und das Problem des Landstrichs Südweiler zu lösen. Erster Anlaufspunkt wird der Hof der Hauensteins sein, wo man hoffentlich Cole Lambeau finden und weitere Informationen erhalten wird.
Freyri Heldenhamer
Vermuteter Schwierigkeitsgrad: Moderat
Einsatz verfügbar ab folgendem Rang: Tagelöhner
Maximale Anzahl: 6 Mitglieder des Dämmersturms
Belohnung: 90 Goldmünzen
Marken: 30 Marken
Vermuteter zeitlicher Aufwand: Lang (mehrere Abende)
Teilnehmerliste:
Azkima
Nokomis
Alvrim
Percival
Rethorn
Freyri
Reserve:
Natter