Dem Sturm entgegen! |
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| Für eine Handvoll Gold (abgeschlossen) [2015 erstellt, Veidt] | |
| | Autor | Nachricht |
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Orodaro
Anzahl der Beiträge : 805 Anmeldedatum : 29.06.20
| Thema: Für eine Handvoll Gold (abgeschlossen) [2015 erstellt, Veidt] Fr Jul 17, 2020 1:45 pm | |
| [Dieser Text wurde vom Spieler Veidt erstellt.]
Schnee war in Westfall eine Seltenheit. So selten, dass man den letzten Schnee bereits in den Bereich der Märchen einordnete, so enorm war der Unglaube, wenn die älteren Bauern den Kindern von weißen, schneebedeckten Feldern erzählten. Was verständlich war, denn warme Winde aus dem Süden sorgten sogar im Februar für milde Temperaturen. Auch im diesjährigen Februar war kein Schnee gefallen. Doch es regnete oft und wo woanders der Winter karg und kalt war, verwandelte er in Westfall durch seine Regenfälle die ausgedörrten Weiten kurzzeitig in ein grünes Meer. Ein weiteres Märchen, dass die Bauern ihren Kindern erzählten war das von den besseren Zeiten, ohne Not und Angst. Im kleinen Dorf Westkamm war es nicht anders. Nach dem ersten Krieg waren die Zeiten nie wieder besonders rosig gewesen. Die Nähe zum Elwynnwald hatte dem kleinen Dorf zwar die Defias-Bruderschaft erspart, doch die Distanz zur Späherkuppe und die Gleichgültigkeit der nahen Weststromgarnision, die sich dem Örtchen westlich des Elwynn-Flusses nicht mehr zuständig fühlte, hatten Westkamm zu einem beliebten Ziel für Gaunerbanden aller Art werden lassen. Die Gefahr durch die hohe Murloc-Population hatte es nicht besser werden lassen, obwohl die vielen Verbrecher mit ihren Schusswaffen das Dorf mehr als gut verteidigt hatten, wenn im Morgengrauen die hungrigen Murlocs aus dem Meer stiegen. Da die Westfallbrigade völlig überfordert war, hatte das Verbrechen in der kleinen Ortschaft umso mehr floriert. Und obwohl die Murlocs vor Kurzem dezimiert wurden, hatte die Westfallbrigade noch immer Mangel an Soldaten, aufgrund des Krieges gegen die Eiserne Horde, hatte außerdem mehr als genug mit der Defias-Bruderschaft zu tun. Westkamm blieb gesetzlos, ausgeliefert und auf sich allein gestellt.
Der blonde Reiter mit dem Poncho und dem Hut ritt langsam auf das kleine Dorf an der Küste zu, ließ den wachsamen Blick über Häuser und deren Bewohner gleichermaßen wandern. Ein Mann kam ihm entgegen gerannt. "Hallo, Fremder. Mein Name ist Bob Robertson. Ich arbeite auf dem Mohnfeld. Was suchst du denn hier? Willst du zu Roth?" Der Mann sah den Blonden forschend an. "Nein, willst du nicht. Du willst eher Baxter besuchen, richtig? Oder? Oder willst du einfach nur reich werden? Dann bist du hier genau richtig, mein Sohn." Er scharwenzelte um das Pferd herum, während der Blonde langsam weiter in das Dorf hinein ritt und sich umsah. "Aber da musst du clever sein. Denn hier hat man nur zwei Möglichkeiten: Man ist entweder reich oder tot. Was anderes gibt's hier nämlich nicht. Oder willst du etwas kaufen? Schnaps, Drogen oder Waffen? Oder willst du etwas verkaufen? Willst du dich vielleicht verkaufen, für eine Handvoll Gold? Bei so einem Geschäft könntest du reich werden. Wenn du nicht vorher ins Gras beisst." Der Blonde ritt unbeeindruckt weiter, sah ängstliche Gesichtern in den Fenstern und mürrische Gesichter in den Straßen des Dorfes. Vor dem Gasthaus hielt er an, stieg vom Pferd und band es fest, ehe er den Schankraum betrat. "Was willst du hier?", fragte der Wirt ihn misstrauisch. Die Schänke war absolut leer. "Was zu trinken und was zu beissen", antwortete der Blonde und setzte sich an einen Tisch. "Was willst du? Wasser?" Der Blonde lachte leise. "Seh ich aus wie eine Bergziege?" Der Wirt winkte ab. "Fressen, Saufen, Töten. Was anderes könnt ihr Kerle nicht, keine Überraschung." Der Blonde grinste. "Ich hab aber eine Überraschung. Ich kann nämlich nicht bezahlen." Der Wirt schüttelte mit dem Kopf. "Das hab ich dir gleich angesehen, dass du keinen Kupferling in der Tasche hast. Wie auch? Du bist ja gerade erst angekommen. Wenn du aber bereit bist, jemanden umzulegen, dann findest du auch schnell jemanden, der dich dafür bezahlt. Abmurksen, dass wollen sie alle. Nur anständig arbeiten will keiner. Das macht nur noch der Totengräber." Der Wirt verschränkte die Arme. "Roth oder Baxter ist wohl die Frage, hm? Roth und seine Leute schmuggeln Waffen und Frauen, Baxter und seine Sippschaft verscherbeln Rauschpulver und Alkohol. Na, zu wem willste denn gehen, Blondschopf?" Der Blonde zuckte mit den Schultern. "Ich will einfach nur hoch hinaus und das schaffe ich, glaub mir."
Der Sturm grüßt!
Die Bedrohung durch die hohe Murloc-Population in Westfall ist zwar vorbei, dennoch hat die Westfallbrigade, geschwächt durch abgezogene Truppen und durch das Aufblühen der Defias-Bruderschaft alle Hände voll zu tun. Die Gewerkschaft freier Minenarbeiter ist daher direkt an den Dämmersturm heran getreten, da Westkamm, ein Dorf in ihrem Einflussbereich, seit Wochen kein Erz mehr liefert und scheinbar gänzlich der Tyrannei der dortigen Verbrecherbanden erlag. Johnny Wels von der Gewerkschaft zahlt daher 50 Gold, wenn der Dämmersturm es schafft, die Erzlieferungen wieder sicher zu stellen. Dan Savio, der Minenaufseher von Westkamm, schilderte in einem Schreiben, dass das Dorf der Brennpunkt im Konflikt zweier rivalisierender Banden, der unter Eli Roth und der unter Buford Baxter, geworden ist. Roth und seine Leute schmuggeln Waffen und Frauen, Baxter und seine Bande vertreiben Rauschmittel und Alkohol. Über die Größe beider Banden ist nichts bekannt. Der Dämmersturm soll intervenieren und die Erzlieferungen sicherstellen, wobei vorzugsweise auch eine oder beide Banden ausgeschaltet werden. Eine weitere Motivation diesbezüglich ist die Tatsache, dass sowohl auf Eli Roth und auf Buford Baxter ein Kopfgeld von zwanzig Gold ausgesetzt wurde, welches man bei Vorzeigen des Kopfes bei der Späherkuppe abholen könnte.
Vermuteter Schwierigkeitsgrad: Normal Einsatz verfügbar ab folgendem Rang: Tagelöhner Anzahl: 4 Anhänger des Dämmersturms Belohnung: 40 Goldmünzen Marken: 20 Auftraggeber: Gewerkschaft freier Minenarbeiter Vermuteter Zeitaufwand: Kurz (1-2 Spielsitzungen) Geplanter Termin: Freitag, 7 August - Sonntag, 9. August
Missionsziel: Sicherstellen der fortwährenden Erzlieferungen
Teilnehmerliste:
Harad
Frieda Engelbach Falkner
Koch
Reserve:
Krudnir Volgrimsson Sergei Jagellovsk Tagelöhner Jenit Sulla Jessica LichtenherzBjorn VolgrimssonEskel Rabenrecht Vaeln Reddick Finnje Freitag |
| | | Orodaro
Anzahl der Beiträge : 805 Anmeldedatum : 29.06.20
| Thema: Re: Für eine Handvoll Gold (abgeschlossen) [2015 erstellt, Veidt] Fr Jul 17, 2020 1:47 pm | |
| - Zitat :
- Bericht der Operation in Westkamm
Teilnehmer: Harad ad-Kadif (Söldner), Vaeln Reddick (Söldner), Finnje Freitag (Mitläufer), Bronson O'Slatraigh (Mitläufer)
Die Gruppe brach am vierzehnten Tag des achten Monats in den Morgenstunden auf. Alle Einsatzteilnehmer erreichten den Treffpunkt pünktlich. Harad ad-Kadif wurde aufgrund seines Führungstalentes einstimmig als Einsatzleiter festgelegt. Außerdem trug sein Hut dazu bei, dass ihn jeder als Anführer erkennen konnte, um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen.
Ziel der Einsatzgruppe war das Erreichen von Westkamm, in Westfall. Nahe der Grenze nach Elwynn. Dort hatten sich zwei rivalisierende Banditengruppen, die Baxters und die Roths eingenistet. Beide Banden verhinderten den geregelten Warenverkehr und die Erzlieferungen aus den Minen Westkamms. Der Dämmersturm intervenierte also unter Harads weiser Führung, um wieder Ruhe in den Ort einkehren zu lassen, die Erzlieferungen sicherzustellen und die Bedrohung durch die beiden Banden zu beseitigen.
Die Reise durch Elwynn war vollkommen ereignislos. Bronson fing sich bei einem Halt in Goldhain Herpes ein. Nach Überquerung der Grenze führte ad-Kadif die Gruppe ohne Umwege nach Westkamm. Der desolate Ort wirkte wie leergefegt. Die Einwohner schufteten auf den Feldern für ihre Unterdrücker. Beim Erreichen des Ortes begegnete die Einsatzgruppe einigen hässlichen, besonders misstrauisch dreinblickenden Mitgliedern der Baxter-Bande. Der Haufen konnte allerdings ohne einen kämpferischen Zwischenfall abgewimmelt werden. Glück für die Wichser. Die besonders verängstigte Bevölkerung war nicht bereit, der Einsatzgruppe Auskunft über die beiden Banden zu geben, Bronson, der alte Hurenbock, konnte aber in Erfahrung bringen, dass es sich bei einem der größeren Häuser im Ort um den Treffpunkt der Baxters handelte - und das dort gerade, passend zur Mittagsstunde, eine größere Gruppe ihr Essen zu sich nahm. Das Hauptquartier der Roths konnte kurz darauf auch identifiziert werden. Es lag am anderen Ende der Straße und war aufgrund seiner Größe ebenfalls von den restlichen Gebäuden des Ortes zu unterscheiden.
Bronson wollte das Haus der Baxters stürmen, einen Mann erschießen, feige abhauen und es so aussehen lassen, als wären es die Roths gewesen, um das Problem ohne große Kampfhandlungen, zumindest für den Dämmersturm, aus der Welt zu schaffen. Die Baxters würden Blutrache nehmen und das Gemetzel die beiden Banden soweit schwächen, dass der Rest ein Kinderspiel sein würde. Das war kein schlechter Plan. Finnje hat voll genervt, weil sie nicht wollte, dass die Einwohner durch die Schießereien in Mitleidenschaft gezogen werden. Finnje protestierte mit Blick auf die Zivilbevölkerung.
Wichtige Anmerkung: Finnje Freitag hat Prinzipien. Das kann sehr nervig sein.
Wichtige Anmerkung: Wenn Bronson dabei ist, schläft Harad mit dem Arsch in der Wand.
Harad ließ die Ortschaft nach guten Schusspositionen untersuchen, die Dächer waren dafür geeignet. Der Plan eines direkten Angriffes wurde aber verworfen. Wäre auch bescheuert gewesen. Grund dafür war das Eintreffen weiterer Baxters.
Später löste sich eine Gruppe der Baxter-Bande, um ihre Schicht als Wachleute auf den Plantagen anzutreten. Harad ad-Kadif, Einsatzleiter aus Leidenschaft, erkannte mit seinem rasiermesserscharfen Verstand, dass dies die beste Gelegenheit sei, einen kleinen Teil der Baxter-Bande zu töten, ohne es mit allen auf einmal aufzunehmen. Ferner entwickelte er jetzt den genialen Plan, die getöteten Baxters den Roths zu zeigen, um sich ihnen als Verbündete anzubieten, sie beim Kampf gegen die Baxters zu unterstützen - und sie, wenn die Baxters vernichtet sind, hinterrücks zu erschießen. Das zeigt mal wieder: Harad ad-Kadif ist ein strategisches Genie.
Wichtige Anmerkung: Verrat ist eine äußerst wirksame Waffe.
Der Plan wurde so beschlossen und die Einsatzgruppe überfiel die Wachleute auf der Plantage. Nach einem kurzen Schusswechsel lagen fünf, der sechs Männer tot im Staub. HAHA! Dem sechsten Mann ritzte Bronson auf Harads Befehl hin den Namen der rivalisierenden Bande, also "Roth" (oder "Rot", oder "Rod") auf die Stirn. Das hat er wirklich fein gemacht, der Mann sollte Künstler werden. Danach wurde der kleine Mutterficker gebrandmarkte Baxter zurück in den Ort geschickt, um seinen Freunden zu berichten, dass die Roths die Plantage angegriffen haben. Die Arbeiter auf der Plantage waren sehr erleichtert über die Hilfe des Dämmersturms. Harad erlaubte ihnen, denn er ist nicht nur weise, sondern auch gütig, sich mit den Waffen der toten Baxters auszurüsten. Unter den Arbeitern befand sich auch der Auftraggeber. Er versicherte auf Harads Anraten hin, dass alle Arbeiter stillschweigen darüber bewahren würden, wer die Angreifer waren.
Die Leichen wurden an einem Bachlauf zwischen der Plantage und Westkamm aufgereiht. Mit einem der Köpfe im Gepäck war die Gruppe gerade im Begriff, zu den Roths zu gehen, um ihnen Hilfe anzubieten, da rollte ein blutverschmierter Karren in die Ortschaft. Harad befahl in Deckung zu bleiben und das Geschehen zu beobachten.
Was dann geschah, war echt ein abgefahrener Scheiß.
Und dann fing die Kacke an zu
Was haben wir gelacht, als
Bronson hat sich erstmal in die Hosen geka
Um den herangeratterten Karren sammelten sich schnell einige misstrauische Mitglieder Baxter-Bande. Plötzlich riss jemand die Plane herunter. Und von der Ladefläche aus, eröffneten vier Mann mit einem Maschinengewehr das Feuer. Erst starben alle Baxters auf den Straßen und dann alle, die sich in ihrem Haus verkrochen hatten, einschließlich ihres Anführers. Das Problem mit den Baxters hatte sich also von alleine erledigt. Harad beschloss, die Gelegenheit beim Schopf zu packen. Als Eli-Roth, der Anführer der Roth-Bande gerade seine Triumphrede hielt und fünf Roths in Richtung Plantage rannten, wo sie die letzten Baxters vermuteten, positionierten sich Reddick und Freitag auf einem der Hausdächer und fickten den Bandenboss auseinander und streckten den Anführer mit gezieltem Pfeilbeschuss nieder.
Zeitgleich rückten Harad und Bronson durch die Gassen auf die Männer vor, die in Richtung Plantage verschwunden waren. Sie sollten sterben, ehe man sich mit dem Rest der wütenden Bande befasst. Bronson machte dabei die ganze Zeit irgendwelche meckernden, klugescheißerischen Kommentare. Man könnte meinen, er hätte bei der ganzen Aktion fürchterlich Schiss in der Hose gehabt.
Wichtige Anmerkung: Bronson ist ein arroganter Klugscheißer.
Reddick und Freitag konnten vom Dach entkommen, als in den Straßen die wilde Schießerei begann. Harad und Bronson wiederum eilten durch die Hinterhöfe, nahmen die zurückkehrenden Roths unter Beschuss und zogen sich dann in einen kleinen Stall zurück, denn die große Roth-Meute war ihnen dicht auf den Fersen. Reddick und Freitag erreichten den Stall kurz darauf. Es stank fürchterlich. Nach einer kurzen Feuerpause, in denen die Roths sich mit dem Maschinengewehr vor dem Stall aufbauten und Bronson seine Tage bekam die Einsatzgruppe ihre Situation überdachte, stürmten plötzlich einige Dorfbewohner und kurz darauf die bewaffneten Arbeiter der Plantage in das Geschehen. Die Roths wurden regelrecht auseinandergefickt völlig überwältigt, denn sie waren durch die Kampfhandlungen mit dem Dämmersturm bereits derart außer Atem, dass nun selbst diese Bauern mit ihnen fertig wurden. Die Einsatzgruppe schoss ihnen noch einige Kugeln und Pfeile hinterher, ehe auch der letzte Roth gelyncht am Boden lag. Damit war der Einsatz erledigt.
Harad stellte die Köpfe der beiden Bandenbosse sicher, um ihr Kopfgeld einzustreichen. Außerdem stellte sich heraus, dass das Maschinengewehr von der Armee gestohlen wurde. Da die beiden Hauptquartiere mit allerlei wertvollen Dingen gefüllt waren, darunter auch berauschende Spirituosen, Kräuter, Waffen und Schmuck, wurden sie gründlich geplündert und alles auf den Karren geschafft, den Harad für den Dämmersturm beschlagnahmen konnte.
Im Hauptquartier der Roths gerieten Freitag und O'Slatraigh aneinander. Die Roths verfügten unter anderem über mehrere entführte Frauen und Sklaven. Bronson hatte Not am Mann und wollte Blutelfe vergewaltigen und wollte sich mit einer gefangenen Blutelfe vergnügen. Finnje wiederum ging dazwischen, war außer sich und wollte es verhindern. Offenbar hat sie grundsätzlich Einwände gegenüber einem solchen Verhalten. Diese Zimtzicke. Harad befahl dann allerdings, von den Frauen abzulassen und ihnen die Freiheit zu schenken, um später zurückzukehren, als ihr Held gefeiert zu werden und sie alle der Reihe nach flachzulegen. um Finnjes Moral nicht weiter zu gefährden. Bronson, diesem Jammerlappen, gefiel das gar nicht. Ich kann ihn da auch ein Stück weit verstehen. Die Elfe war echt heiß.
Die Beute wurde an der Grenze vergraben, - ein Waffenschmuggel nach Elwynn wäre für den Verlauf der Mission zu riskant gewesen. Der Ort wurde auf einer Karte markiert, die dem Bericht beigelegt ist und die Beute kann später vom Dämmersturm geborgen werden. Das Maschinengewehr wurde an der Weststromgarnison wieder dem Militär von Sturmwind übergeben. Die waren echt dankbar.
Wichtige Anmerkung: Harad ad-Kadif denkt mit.
Abschlussbemerkung: Der Einsatz verlief ohne große Zwischenfälle und ohne nennenswerte Verwundungen. Harad ad-Kadifs geniale Führung erlaubte kaum Fehler und sorgte für einen reibungslosen Verlauf der Operation. Reddick war zuverlässig und hat getan, was man ihm gesagt hat. Seine Pfeile trafen stets ihr Ziel. Bester Mann. Bronson wiederum hat den Drang, Befehle zu hinterfragen und unablässig am Kommando seines Einsatzleiters zu zweifeln. Was soll das? Es hat den Einsatz nicht gefährdet, aber es zerrte an den Nerven der anderen Einsatzteilnehmer. Außerdem trug er während der ganzen Operation keinen Wappenrock, da er sich ohne Zweifel für etwas besseres hält. Wichser. Finnje Freitag ist eine Frau. Deswegen kann man ihr die Zickereien verzeihen. Sie kann ja nichts dafür. Ihre Grundhaltung im Hinblick auf Kollateralschäden und weibliches Beutegut könnten in Zukunft aber ein Problem darstellen, zumal sie ihren Prinzipien vermutlich mehr Wert schenkt, als den Befehlen, die man ihr erteilt. Das macht vieles unnötig kompliziert. Aber so sind Weiber halt. Dafür lieben wir sie.
Für die undisziplinierte Streiterei im Hauptquartier der Roths um das Schicksal der Frauen, wurden der Sold von Bronson O'Slatraigh und Finnje Freitag trotzdem um eine Goldmünze reduziert. Niemand tanzt Harad ad-Kadif auf der Nase herum.
Soldverteilung:
Harad ad-Kadif: 28 Goldmünzen, 7 Marken
Vaeln Reddick: 26 Goldmünzen, 7 Marken
Finnje Freitag: 3 Goldmünzen, 3 Marken
Bronson O'Slatraigh: 3 Goldmünzen, 3 Marken
Dem Sturm entgegen,
Krexx Winkelhuzz, im Auftrag von: Harad ad-Kadif |
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