Dem Sturm entgegen! |
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| Kopfgeld auf den Worgenjäger (abgeschlossen) [2016 erstellt, Veidt] | |
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Orodaro
Anzahl der Beiträge : 805 Anmeldedatum : 29.06.20
| Thema: Kopfgeld auf den Worgenjäger (abgeschlossen) [2016 erstellt, Veidt] Sa Jul 18, 2020 12:56 pm | |
| [Dieser Text wurde vom Spieler Veidt erstellt.] ( Ein Steckbrief hängt am Aushang. Darunter ist ein Anhang mit den Bedingungen der Mission sowie Platz, um sich einzutragen ) - Zitat :
Gesucht wird: Der Worgenjäger
Ausschließlich Lebendig!
[Bild] Zur Person: Der Worgenjäger ist das Pseudonym eines Serienmörders, dem die Morde an mindestens fünf und maximal elf Menschen im vergangenen Jahr in der Weißenburger Grafschaft im Rotkammgebirge zugerechnet werden. Die Mordserie, von der Presse gern "Weißenburg-Morde" genannt, ist auf besonders hohe Resonanz bei den Zeitungen im ganzen Königreich gestoßen, die dem Täter, den Morden sowie den Ermittlungen und Fehlschlägen der Stadtwache fortlaufend ausgedehnte Berichte widmen.
Als die Weißenburg-Morde werden eine Reihe von elf Morden bezeichnet, die sich im vergangenen Jahr in Weißenburg und den angrenzenden Vororten Hallmoor und dem neu entstandenen Dorf Siebenbrück ereignet haben. Diese Morde traten aufgrund ihrer Grausamkeit besonders hervor. Bei sieben der elf Opfer ist gesichert, dass sie Gilneer waren. Die Stadtwache sieht in fünf Morden, die auch Kanonische Fünf genannt werden, die Tat einer Person. Ob die restlichen sechs auch Opfer dieser Person wurden oder aber ein oder mehrere weitere Mörder ihr Unwesen treiben, ist umstritten, doch ist das Wirken von Trittbrettfahrern nicht auszuschließen. Eben deshalb ist eine Ergreifung zwecks Verhör wichtiger als eine simple Eliminierung des Täters.
Der Worgenjäger bekam seinen Namen von der Presse und dem Volk. Das Geschlecht ist unbekannt, doch wollen Leute eine Gestalt in einem langen Mantel gesehen haben. Der Worgenjäger benutzt zwei hochwertige Revolver und ist ein meisterhafter Schütze, doch einige seiner Opfer lassen auch darauf schließen, dass er im Umgang mit dem Schwert geschult ist.
Der "Aus dem Nether"-Brief besteht aus einem Pergament, welches der Stadtwache von Weißenburg über anonyme Wege zugestellt wurde. Der Briefumschlag zeigt lediglich die mit Blut geschriebenen Worte "Aus dem Nether". Es ist die bisher einzige Kontaktaufnahme oder Stellungname des Worgenjägers. Die Stadtwache aber mahnt auch, dass es sich bei diesen Seiten um eine Fälschung handeln kann. Der Inhalt des Briefes ist folgender:
Ich mag es Worgen zu töten weil es Spaß macht es ist viel mehr Spaß als Wild im Wald zu jagen denn der Mensch ist das gefährlichste Tier von allen. Und Menschen, die sich in echte Tiere wandeln können sind die aufregendste Erfahrung Das Beste ist wenn ich sterbe werde ich wiedergeboren und alle dreckigen Worgen die ich getötet habe werden meine Schoßhündchen und Sklaven sein.
Die Stadtwache von Weißenburg ist für jede Mithilfe dankbar und bietet 100 Goldstücke für die Ergreifung des Worgenjägers - selbst, wenn es sich im Nachhinein nur um einen Trittbrettfahrer handelt. Für Schäden oder Verletzungen, die bei der Suche oder Jagd auf ihn entstehen, wird nicht aufgekommen.
Missionsziel: Den Worgenjäger festnehmen Vermuteter Schwierigkeitsgrad: Schwer Einsatz verfügbar ab folgendem Rang: Tagelöhner Anzahl: Mindestens 5 Anhänger des Dämmersturms Belohnung: 100 Goldmünzen Marken: 25 Marken Auftraggeber: Jacob Mayhew (Kommandeur der Stadtwache Weißenburg) Vermuteter Zeitaufwand: Kurz (1-2 Spielsitzungen) Geplanter Termin: Freitag den 1.4. - Samstag den 2.4. Teilnehmerliste:Finnje "Den kriegen wir schon" Freitag Carben Der großartige Teyn Valric ..und sein Knappe (Matthias Knauss) Grünauge Reserve: |
| | | Orodaro
Anzahl der Beiträge : 805 Anmeldedatum : 29.06.20
| Thema: Re: Kopfgeld auf den Worgenjäger (abgeschlossen) [2016 erstellt, Veidt] Sa Jul 18, 2020 12:58 pm | |
| [Dieser Text wurde von der Spielerin Finnje erstellt.]
Bericht: Kopfgeld auf den Worgenjäger Status: Erfolgreich abgeschlossen Teilnehmer: Grünauge (Söldner), Freitag (Mitläufer), Valric (Tagelöhner), Knauss (Tagelöhner), Carben (Tagelöhner)
Verlauf: Wir ritten ohne Zwischenfälle von Sturmwind ins Rotkamm und begaben uns vor Ort. Kommandant Mayhew empfing uns in seinem Arbeitszimmer und rückte uns ins Bild. Die Wache konnte zwischenzeitlich einen Verdächtigen festnehmen, Mordke, der seinen Schwager getötet und danach seine Schwester mit einem Messer bedroht hat. Auch auf andere Todesfälle ging er näher ein, so starb beispielsweise eine Frau an Stichwunden am Bauch, die allerdings keine Gilneerin war. Es starben noch mehr Menschen, die nicht aus Gilneas stammten. Der Kommandant jedenfalls sagte, dass er Mordke für zu verrückt hält, um der Worgenjäger zu sein. Auch wenn er aufgrund seiner Vorgeschichte (Einheit im Kampf gegen Worgen verloren, Späher, Schütze) ziemlich gut ins Profil passt. Allerdings weigerte sich Mordke zu schreiben und so konnte die Wache seine Handschrift nicht mit der des Netherbriefs abgleichen. Das erschien uns na klar verdächtig und wir beschlossen, den Kerl zu besuchen. Matthias kam auf die ziemlich kluge Idee, Schriftproben von den Bewohnern und vor allem von guten Schützen sammeln zu lassen, um den Verfasser des Netherbriefs herauszufiltern. Sollte Mordke es nicht gewesen sein. Der Kommandant hat das dann sofort umsetzen lassen und wir haben uns zurückgezogen und abgesprochen, wie wir Mordke beikommen können. Da er als ziemlich verrückt beschrieben wurde, hatte ich die Idee, ihn in seinem Wahn zu bestätigen, ihn sich zum Freund zu machen. Und ihn dann reden zu lassen. Für die Schriftprobe haben wir einen Brief unseres imaginären Bosses, einem Worgenhasser, aufgesetzt und Mordke darin um Antwort gebeten.
Dann, plötzlich, brach Tumult auf dem Marktplatz aus. Jemand hat einen Pfeil in eine Leiche am Galgen geschossen, das hat die Waschweiber na klar in Angst versetzt. Grünauge und ich sind sofort abgezischt, um den Schützen zu schnappen, aber die feige Sau hatte sich schon verpisst und zuvor seinen Bogen ins nächstbeste Feuer geworfen. Der Rauchgeruch hat dem Köter von Grünauge die Fährte vermiest. Er entkam also erstmal.
Am Pfeil hing ein Pergament mit ziemlich wirrem Inhalt. Sicher war, dass der Jäger am Abend zuschlagen wollte. Sicher war damit auch, dass Mordke den Brief nicht geschrieben hat. Denn der saß ja ein. Grünauge und ich haben ihn dann besucht, um mit unserem ziemlich genialen Plan aufzuwarten. Brauchten wir dann aber nicht. Mordke hat mich prompt für seine Schwester gehalten und ausgepackt: Er hat den Schwager getötet, um seine Schwester zu schützen. Er wurde öfter vom Worgenjäger besucht, auch in der Zelle, und hat sich das Ohr vollquatschen lassen. Aber er sei kein Mörder, meinte er (nur bei seinem Schwager). Und dass er für den Worgenjäger schreiben sollte, sowie sich schuldig bekennen sollte. Er war also der arme, verwirrte Sündenbock vom Worgenjäger.
Plötzlich gab's draußen ein Kawumm, als wär der Kataklysmus zurück. Wir sind sofort raus und die anderen kamen angelaufen. Es hat sich herausgestellt, dass jemand den Turm vom Kommandanten mehr oder weniger zerbombt hat. Astreine Sabotage. Die Wachen waren damit ziemlich überfordert. Grünauge fiel ein Schatten auf dem Wehrgang auf. Wir sind da also hoch, kamen vor allen Wachen an und fanden nicht den Worgenjäger, sondern Kommandanten Mayhew, der ziemlich mitgenommen aussah. Um den hat sich Daja gekümmert. Teyn hat ihr geholfen und zusammen konnten sie den armen Mayhew etwas stabilisieren.
Grünauge und ich haben den Wehrgang abgesichert, uns etwas umgesehen. Dabei fiel mir unten ein Mann auf, der zur Beschreibung passte und sich grad verpissen wollte. Zum Glück hatten wir aber unseren ziemlich guten Schützen dabei, Grünauge hat ihm vorbildlich in die Beine geschossen. Da blieb er erstmal liegen. Während Grünauge ihn von oben im Visier behalten hat und sich Daraja weiter um Mayhew kümmerte, ist der Rest wieder runtergestürzt und dem nach. Ohne schwere Rüstung war ich etwas schneller da. Konnte den aber nur noch sich aufrappeln und um die nächste Ecke verpissen sehen. Ich dem also nach. Der Rest hinterher. Wie sich herausgestellt hat, war er ein verdammt guter Schütze und bis an die Zähne mit Revolvern und hastenicht gesehen bewaffnet. Dazu noch flink wie ein Wiesel. [s]Der Bursche[/s] Matthias hat ihn trotzdem gut am Rücken erwischt. Wie der Herr, so's G'scherr halt. Das hatte der davon! Und obwohl wir ziemlich geniale Kämpfer sind, konnte er Teyn, Matthias und mich ein bisschen zu Boden schießen. Er war dann drauf und dran, sich zu verpissen, womit er uns entwischt wäre. Aber nicht mit Grünauge! Der hat uns da mehr oder weniger den Auftrag gerettet und in einem ziemlich heldenhaften Duell die Oberhand errungen.
Am Ende hat sich herausgestellt, dass der Worgenjäger der Hauptmann der Wache ist. Abberline sein Name. Einige der Morde scheinen jedoch nicht auf seine Rechung zu gehen. Mordke wurde für verrückt erklärt und ins Irrenhaus gebracht. Merkwürdige Dinge geschehen in Weißenburg...
Finnje Freitag
Soldverteilung (nach Vorgabe von Grünauge)
Ausgezahlter Betrag: 100 Gold
Grünauge: 50 Gold, 6 Marken Freitag: 4 Gold, 6 Marken Knauss: 1 Gold, 5 Marken Valric: 1 Gold, 5 Marken Carben: 1 Gold, 3 Marken
Restbetrag: 43 Gold |
| | | Orodaro
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| Thema: Re: Kopfgeld auf den Worgenjäger (abgeschlossen) [2016 erstellt, Veidt] Sa Jul 18, 2020 12:58 pm | |
| [Dieser Text wurde von der Spielerin Finnje erstellt.] Dem Bericht wurde ein Bild aus einer Weißenburger Gazette angefügt, das ein dreister Reporter just im richtigen Moment geschossen hat: |
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| Thema: Re: Kopfgeld auf den Worgenjäger (abgeschlossen) [2016 erstellt, Veidt] | |
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