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 Das Dschungelcamp (abgeschlossen) [2017 erstellt, Finnje]

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Orodaro

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BeitragThema: Das Dschungelcamp (abgeschlossen) [2017 erstellt, Finnje]   Das Dschungelcamp (abgeschlossen) [2017 erstellt, Finnje] EmptySo Jul 19, 2020 1:44 pm

[Dieser Text wurde von der Spielerin Finnje erstellt.]

An einem Obstbaum hängt ein Zettel:

Söldner des Dämmersturms!

Der Kommandant ruft dazu auf, eine Jagdgruppe zusammen zu stellen, um die nahegelegenen Jagdgründe zu erforschen und sich um frisches Fleisch für unseren täglichen Bedarf zu kümmern.

i.A.
Hanne



Auftrag: Fleisch besorgen
Schwierigkeitsgrad: Normal
Einsatz verfügbar ab: Tagelöhner
Anzahl: 3-4 Mitglieder des Dämmersturms
Belohnung: frisches Fleisch
Vermuteter Zeitaufwand: Kurz (1-2 Sitzungen)
Geplanter Termin: Samstag, eventuell Sonntag (28./29. Januar)

Teilnehmer:
James Barker
Fischer
Devens


Reserve:
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Orodaro

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BeitragThema: Re: Das Dschungelcamp (abgeschlossen) [2017 erstellt, Finnje]   Das Dschungelcamp (abgeschlossen) [2017 erstellt, Finnje] EmptySo Jul 19, 2020 1:45 pm

[Dieser Text wurde vom Spieler Dzul erstellt.]


Bericht zur Jagdunternehmung

Status: Erfolgreich

Teilnehmer: Dzul Devens (Einsatzleiter, Söldner), Rena (Mitläufer), Risputan Gnomanoff (Tagelöhner), Jon Fischer (Todgeweihter)

Primärauftrag: Erforschung der hiesigen Jagdgründe und Aufstockung des Dämmersturm'schen Fleischvorrats.

Sekundärauftrag: 5 Pflanzen unbekannter Natur für einen hiesigen Tauren (vermutlich ein Druide) beschaffen im Austausch gegen einen Samen von erstaunlichen Kräften (vermutlich naturmagisch verzaubert, dieser Bericht liegt auch Walter Torfstich in Kopie vor).

Die oben genannten Anhänger des Dämmersturms fanden sich zum späten Nachmittag am Lagerfeuer ein um Hannes Notiz und daraus folgend dem Befehl des Kommandanten Folge zu leisten. Da ich unter den freiwilligen der ranghöchste war, übernahm ich die Leitung des Unterfangens und gab klare Anweisungen wie sich im Urwald zu verhalten ist, sobald wir das Lager verlassen haben. Die Gruppe folgte zu meiner Zufriedenstellung den Anweisungen ohne Probleme.
Kaum dass wir das Lager verlassen hatten, bog ich wahllos ins Unterholz ab und folgte auf der Suche nach Spuren einem recht unbeschwerlichen Weg, der jedoch leider schon seit geraumer Zeit kein Tier mehr gesehen hat, wobei das bei der Nähe zu unserem Lager gar nicht mal so schlecht war.

Nach einiger Zeit stießen wir dann auf die ersten Spuren. Abdrücke eines Raptors, dessen Füße in etwa einen halben Meter lang waren und etwa fünfzehn bis zwanzig mal so tief in den Boden gepresst waren, wie meine eigenen Fußspuren was mich darauf schließen ließ, dass das Tier etwa eineinhalb bis zwei Tonnen schwer sein musste. Die angetrockneten Ränder des Abdrucks verrieten uns dass das Tier vermutlich eine Stunde voraus war, weshalb ich entschied dass wir ihm folgen sollten. Kaum eine Stunde verging, ehe wir die Beute auch schon an einem Flussufer sehen konnten. Ein einsamer Raptor, ein Jungtier schätze ich, wobei ich mich mit der lokalen Fauna nicht auskenne.

Da er uns nicht bemerkt hatte - denn wir verhielten uns ruhig, besonders erstaunt war ich an dieser Stelle bezüglich Rena - gab ich Jon und Rena ein etwa fünfzehn meter langes Hanftau, mit welchem ich beide einige Meter voraus schickte und ihnen den Befehl gab den Raptoren damit zu Fall zu bringen, sobald ich seine Aufmerksamkeit auf mich gelenkt hätte.

Teil zwei des Plans verlief erfolgreich, Teil eins eher weniger. Der Raptor stürmte erzürnt auf mich zu, die Falle schnappte zu - versagte jedoch - denn das Seil wurde zu einem nicht ganz so günstigen Zeitpunkt gespannt, weshalb der Raptor es einfach mit sich reißen konnte und Rena ein Stück weit hinterher zog. Jon reagierte zügig und trieb ihm noch im Sturm die Schwerter in den Unterleib, während Gnomanoff ihm eine Ladung Schrot in den Hals schoss. Letztendlich waren es die Schwerter die ihn nur einen Meter vor mir zu Fall brachten.

Wir fingen damit an das Tier auseinander zu nehmen, zu Häuten und zu zerlegen sodass es leichter zu transportieren ist. Nach einigen Stunden erschien dann ein Taure, welcher in Leder gehüllt und mit einigen Talisman-artigen Gebilden behangen, so wie einer Gleve bewaffnet war und versuchte uns mit Hilfe von Gestik und Mimik klar zu machen, was er von uns wollte.

Sein Name ist Anok (oder so in der Art, ich weiß nicht wie man ihn schreibt)

Er wollte dass wir ihm folgen und da wir uns hier nicht auskennen und er uns im Grunde in keinster Weise bedrohlich vorkam - und außerdem meine Neugierde und die der anderen geweckt war - willigte ich ein, jedoch konnten wir das Fleisch nicht liegen lassen. Wir verluden es in unseren Rucksäcken und auf einem hölzernen Schlitten-artigen Gestell dass wir für Larry bauten und brachten es zunächst zum Lager, wo wir dann Bericht erstatteten und den Auftrag bekamen den Tauren erneut aufzusuchen.

Rena, Jon und ich machten uns also wieder auf den Weg, konnten den Ort an dem wir den Raptor erlegten schnell wieder ausfindig machen, wobei wir feststellen mussten, dass der Rest des Kadavers längst verschwunden war. In diesem Urwald sollte man stets die Augen offen halten! Jedenfalls fanden wir den Tauren in seinem Lagerplatz, tauschten uns in holpriger Gebärdensprache über den Auftrag aus und forderten etwas als Gegenleistung.

Wir sollten für ihn 5 spezielle Blumen ausfindig machen, die irgendwo nördlich seines Lagers wohl wachsen sollten. Im Austausch würde der Dämmersturm ein einzelnes Samenkorn erhalten, das wenn man es im Boden vergräbt und mit Wasser beträufelt, binnen Sekunden zu einer soliden Dornenwand heran wächst. Ich versuchte noch mehrere der Körner zu verhandeln, doch ließ er sich nicht drauf ein. Ich entschied dass wir uns das ganze mal ansehen sollten. Wäre die Beschaffung der Pflanzen zu schwierig geworden oder mit hoher Lebensgefahr verbunden gewesen, hätte ich den Auftrag immernoch abbrechen können. Andernfalls wären wir um ein Samenkorn reicher, dessen Effekt man vielleicht in Zukunft reproduzieren könnte, denn solche Dornenwände wären durchaus eine Bereicherung für unser Arsenal, wenn man auf dem Schlachtfeld spontan Deckung bräuchte, oder wenn man sich auf einen Angriff vorbereiten muss und somit seine Stellung befestigen möchte.

Wir zogen los, folgten dem Norden bis der Boden trockener wurde und fanden bald darauf ein verwelktes Exemplar von eben jener Pflanze die der Taure haben will. Wir packten sie ein und zogen weiter, fanden eine Blumenwiese auf welcher neben unzähligen Pflanzen wuchsen und wucherten, die ich in meinem Leben noch nie gesehen habe. Besonders auffällig waren fleischig wirkende Kopfgroße Pflanzen die auf dem Boden, oder an Baumwurzeln sprossen und im innersten ein schwaches Leuchten besaßen. Als wir weiter in das Gebiet vordrangen, fanden wir 7 gesunde Exemplare der gesuchten Blüten, doch wurden diese von den zuvor erwähnten fleischigen Pflanzenköpfen umringt. Wir vermuteten längst dass etwas nicht so recht passt und näherten uns mucksmäusschen still und voller Skepsis.

Ich näherte mich als erster den Blüten und konnte einen leicht beißenden Geruch wahrnehmen. Könnte sich um ein natürliches Reizgas handeln. Jedenfalls erwachten die Köpfe just in dem Moment zum Leben, als ich versuchte eine erste der Blüten auszustechen. Die Köpfe entfalteten ihre Blüten und sproßen binnen Sekunden aus dem Boden und befreiten ihre Wurzeln, die als Beine dienlich zu sein schienen. Der Stamm war dick und mit Dornen überzogen, genau wie die ranken artigen Arme. Sieben waren es insgesamt, drei wachten zuerst auf. Die, welche mir am nächsten war fing an grünlich zu leuchten, was sich wie Fühler nach mir auszustrecken schien. Ich konnte mich schnell genug entfernen um von dem Effekt vorerst verschont zu bleiben.

Wie sich später herausstellte, verfügen diese Pflanzenwesen über die Fähigkeit uns zu schwächen und sich selbst damit zu stärken. Ich wurde nämlich einmal davon erwischt und litt Sekunden danach unter dem GEfühl von Schwindel und Schwäche. Nichtsdestotrotz konnten wir uns durch hervorragende Zusammenarbeit gegenseitig aus der Situation retten und die Wesen niederschlagen, woraufhin der Weg zu den Blüten geebnet war.

Wir packten jede davon ein, wobei eine im Kampf beschädigt wurde und kehrten zu Anok zurück um den Auftrag zu beenden. Fünf der Pflanzen gingen an den Tauren, die verwelkte, die zerstörte und eine gesunde, nahmen wir zurück mit ins Lager, wo ich sie an Finnje zusätzlich zu den 2 Heilpflanzen übergab, die wir von Anok zusammen mit dem Samen als Sold erhielten. Den Samen lieferte ich beim Kommandanten und Rottenmeister Torfstich ab. Vielleicht kann er mehr daraus lernen, oder gar den Zauber entschlüsseln. Ich kenn mich damit nicht aus.

Beide Aufträge wurden mit Erfolg ausgeführt und niemand verletzt.

Gezeichnet

Dzul Devens
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