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 Mundus Mineralis (abgeschlossen) [2017 erstellt, Alvrim]

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Orodaro

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BeitragThema: Mundus Mineralis (abgeschlossen) [2017 erstellt, Alvrim]   Mundus Mineralis (abgeschlossen) [2017 erstellt, Alvrim] EmptySo Jul 19, 2020 1:52 pm

[Dieser Text wurde vom Spieler Alvrim erstellt.]


Ein neuer Pergamentfetzen wurde am mittlerweile papierbekleisterten Obstbaum festgenagelt - die krakelige Schrift ist mit Klecksen und Rechtschreibfehlern verziert worden.

Auf Befehl des Kommandanten soll ein Trupp aufgestellt werden.
Dieser wird die Aufgabe haben die Umgebung weiterreichender nach Fundquellen von Machtkristallen abzusuchen - diese entsprechend zu kartografieren und nach Möglichkeit zu bergen.
Freiwillige haben sich binnen der nächsten 4 Tage in die entsprechende Liste einzutragen.


Auftrag: Kristalle der Macht finden (und nach Möglichkeit bergen)
Schwierigkeitsgrad: Schwer
Einsatz verfügbar ab: Tagelöhner
Anzahl: 3-5 Mitglieder des Dämmersturms
Vermuteter Zeitaufwand: Kurz (1-2 Sitzungen)
Geplanter Termin: Freitag 24.3. (ggf noch Sonntag 26.3.)



Teilnehmer:

Ducane Carben
Carben
Dzul Devens
[size=150]Aylen Thalindar[/size]


Reserve:
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Orodaro

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BeitragThema: Re: Mundus Mineralis (abgeschlossen) [2017 erstellt, Alvrim]   Mundus Mineralis (abgeschlossen) [2017 erstellt, Alvrim] EmptySo Jul 19, 2020 1:54 pm

[Dieser Text wurde von der Spielerin Aylen erstellt.]


<Der Bericht wurde so ausführlich wie möglich gehalten – in geschwungener, feiner Schrift, die Aylen Thalindar zuzuordnen ist. Neben den beschriebenen Pergamentstücken gibt es einen Anhang: Die für den Auftrag angefertigte Karte über den Standpunkt der gefundenen, prägnanten Orte und der Fundort der Höhle, die voller Kristalle ist.>

Auftrag: Suche nach Kristallen in weiterreichender Umgebung nach Fundquellen von Machtkristallen und die Kartographierung entsprechender Orte

Teilnehmer: Aylen Thalindar (Söldner), Daraja Carben (Söldner), Ducane Carben (Söldner), Dzul Devens (Söldner), Bob Selmack (Tagelöhner)


Ich versammelte die eingetragenen Söldner vor unserem Aufbruch im Zentrum des Lagers zur Besprechung. Nach Rücksprache mit meinem Rottenmeister, Walter Torfstich, habe ich zusätzliches Wissen über die Kristalle und ihre Abtragung erlangt. Da wir keine magisch-affinen Stoffe gelagert haben, auf die wir die magische Essenz des Kristalles übertragen können, muss ein Kristall im ganzen geborgen oder aus sicherer Entfernung in Stücke gesprengt werden.
Für ersteren Fall haben wir eine Trage mitgenommen, die von Ducane und Dzul getragen werden soll, begleitet von einem meiner Zauber, um das Gewicht zu erleichtern. Für den zweiten Fall haben wir Beutel dabei, um die Kristallstücke artgerecht zu transportieren.
Nach Anordnung, sich anständig auszurüsten (das beinhaltet nicht nur Seile und Lianen, sondern auch Granaten, Klappspaten, Macheten, Stofffetzen für Kristalle und Wegmarkierung und Stecken, falls der Untergrund wieder schwammig wird) haben wir das Lager verlassen.

Da sonst keine Kristalle gesichtet wurden haben wir uns beschlossen auf den Pfaden der Rotte Veidt zu wandern, die ein blaues Exemplar gefunden haben und es - dem Bericht zu Folge - nicht ganz abgetragen haben. Wir fanden den Weg dank der Markierungen ohne Probleme und Devens fand die Stelle, an der der Kristall eigentlich stehen sollte.
Doch davon war keine Spur mehr außer funkelnder Staub, der im Matsch glänzte. Ein riesiger Abdruck - vermutlich von Dunkelzahn - war kraterartig darum ausgehoben. Der Saurier hat also den Kristall unter seinem Gewicht erdrückt. (Anm.: Zufall? Oder Kalkül? Sicher bin ich mir nicht.)

Ansonsten waren keine weiteren Sichtungen der Kristalle bekannt. Nach akribischem durchsehen der bereits angelegten Karten kamen wir zum Entschluss, dass wir in unbekannte Gebiete vordringen müssen, um Kristallstandorte zu erschließen.
Auf diesem Weg kamen wir an einer felsigen Landschaft vorbei, die von einem markanten Berg geprägt wurde. Lavaseen, brodelnde Geräusche und ausgespuckte Brocken veranlassten uns aus den Erfahrungen jüngst erlebter Ereignisse, nicht länger in der Nähe zu verweilen, sondern diesen Ort zu umgehen.

Schließlich stießen wir auf einen Fluss. Zu Fuß nicht überquerbar, da zu tief. Ducane entdeckte einen Damm, der ihn jedoch nicht tragen konnte. Ihn zurückzulassen war keine Option - zu keinem Zeitpunkt.
Währenddessen machte Daraja eine Sichtung: Riesige Insekten mit arkanem Schimmer, die sich jedoch noch ein ganzes Stück entfernt aufhielten. Sie haben keinen feindlichen Eindruck gemacht; riskieren wollten wir es dennoch nicht und da der Damm zu brüchig für Ducane war, liefen wir den Fluss in die andere Richtung ab.
Einen ordentlichen Marsch später erreichten wir die von Rotte ad-Kadif erbaute Brücke, die uns einen problemlosen Übergang ermöglichte. Nach der reibungslosen Überquerung hielten wir für eine kurze Rast, um zu Kräften zu kommen; der stundenlange Marsch hielt uns bisher davon auf, einen Moment zu verschnaufen.

Wir gingen den Weg am Fluss entlang zurück, nur um kurze Zeit später wieder in Sichtweite der Libellen zu sein. Weitreichend wichen wir nach rechts aus, um sie nicht auf uns aufmerksam zu machen – für den Fall, dass sie uns doch feindlich gesinnt sein sollten. Allerdings lenkten wir die Aufmerksamkeit einer ganz anderen Bestie auf uns: Einer riesigen Kröte, die uns ziemlich schnell in den Nahkampf gezwungen hat.
Während Daraja und ich erstmal damit beschäftigt waren, aus der Flugbahn der fliehenden Libellen zu geraten, kümmerten sich Ducane, Dzul und Bob bereits um unseren neuen Widersacher. Keine schwere Aufgabe für gut ausgerüstete und ausgebildete Söldner, denn die Kröte erlag dem heftigen Ansturm unter den drei Kämpfern recht schnell.

Mit den flüchtenden Libellen verschwand auch die Präsenz, die ich für einen nahen Kristall gehalten habe. Aber da sie unser einziger Anhaltspunkt gewesen sind, sind wir ihnen hinterher – denn ein Hauch Magie lag trotz ihnen in der Luft und es gab Grund zur Annahme, dass sie uns in die Nähe eines Kristalls führen würden. Wir stießen nach einer Weile auf eine kalte Spur der Libellen und eine sich vor uns auftuende Felswand. Da ich die Präsenz von weiter oben spürte war klar, dass wir dort hinaufmussten. Allerdings gestaltet sich das mit einem Plattenträger nicht gerade einfach. Schon gar nicht, wenn er so vehement an seiner Rüstung festhält.
Ich folgte Devens‘ Rat und teleportierte mich erstmal selbst hoch um den Verdacht zu bestätigen – nicht, dass wir umsonst nach oben geklettert wären. Tatsächlich entdeckte ich eine Höhle voller Kristalle, allerdings schwebten dort seltsame Kristallformationen und irgendetwas erschütterte die Höhle in gewissen Abständen. Bevor ich weiter ging entschloss ich mich, die Anderen zu holen und kehrte zu dem Vorsprung zurück, um ihren Aufstieg mit einem Seil abzusichern.
Hoch kam allerdings nur Devens. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass Daraja und Ducane aus freien Stücken unten geblieben sind und Bob sich am Aufstieg versucht hat, aber mehrmals daran gescheitert ist und verarztet werden musste. Ich klärte Devens auf und wir begaben uns zur Höhle.

Dort angekommen testete Devens mit Hilfe eines geworfenen Steines, ob man irgendwelche Mechanismen auslösen würde, die uns eine Falle stellen würden. Allerdings geschah nichts und die Kristallwesen schienen uns auch nicht angreifen zu wollen. Auch nicht als Devens sich testweise an einen Kristall heranwagte, sozusagen um ihren Beschützerinstinkt zu testen. Allerdings ließ sich etwas Sonderbares beobachten: Die schwebenden Kristallformationen zersprangen ab und an und setzten sich innerhalb von Sekunden neu zusammen. Zumindest mir drängte sich der Gedanke auf, dass die Erschütterungen von einem eventuell vorhandenen Geschöpf in der Höhle kommen könnten. Allerdings kann es auch sein, dass die Geoden diese Erschütterungen ausgelöst haben. In ihrer Nähe würde ich mich vorsichtig verhalten – wer weiß, ob diese Erschütterungen nicht eher kleinen Explosionen gleichen, die dem Umfeld Schaden zufügen. Denn: Die Magie die von ihnen ausging war immens.

Deshalb haben Devens und ich beschlossen, nicht weiter in die Höhle vorzudringen und auch keine Kristalle abzubauen – zumal die Methode mit den Granaten sich hier als untragbar herausstellte und ein Versuch den Kristall durch einen Revolverschuss zu zersplittern wahrscheinlich etwas angelockt hätte oder noch schlimmer: Eine Kettenreaktion der Kristallwesen ausgelöst hätte.
Den Aufstieg an der Felswand, an dem das Seil zum Aufstieg noch gesichert hängt, und den Eingang zur Höhle habe ich auf der Karte eingetragen und bitte um Rücksicht aufgrund der Tatsache, dass ohne Kristalle zurückgekehrt sind. Zu zweit dort oben war mir das Risiko zu groß und da wir immer noch nicht wissen wie man die Kristalle richtig abträgt, war das zusätzlich ein viel zu unberechenbarer Faktor, als das Dzul und ich alleine hätten mit den Folgen umgehen können.
Wir sind also zu den Anderen zurückgekehrt, haben sie über die Umstände aufgeklärt und sind anhand der von Bob gesetzten Markierungen wieder zurück zum Lager marschiert. Da es bereits Nacht bei Aufbruch war, habe ich eine Rast veranlasst mit Wachschichten – so ein stundenlanger Marsch zehrt an den Kräften.

Fazit: Ein Fundort wurde entdeckt – eine Höhle voller Kristalle. Allerdings stellen die Kristallwesen eine nicht einschätzbare Gefahr dar und wir haben nicht die ganze Höhle erkundet, da es jederzeit zu unkontrollierten Erschütterungen kam. Ich empfehle also nicht in die Höhle reinzustürmen und die Kristalle abzubauen ohne sie vollständig erkundet zu haben, da wir dies aus besetzungstechnischen Gründen nicht tun konnten.
(Anm.: Und nicht, ohne diese Kristallwesen beobachtet zu haben. Denn die Erschütterung erfolgt, wenn sie zerbrechen und sie setzen sich innerhalb weniger Momente wieder zusammen. Das könnte nicht nur den Einsturz der Höhle bedeuten bei mehreren Vorfällen, sondern auch ein hohes Verletzungsrisiko.)

Devens war wie immer ein hervorragender Späher und bewies sich erneut im Kampf durch sein Geschick.

<Der Bericht endet grußlos in ihrer kalligraphisch anmutenden Unterschrift.>
Aylen Thalindar
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