[Dieser Text wurde vom Spieler Veidt erstellt.]
( Ein Bericht findet sich in absolut sauberer Schrift ans vorherige Pergament geheftet wieder: )
Bericht der Satisfaktion des Frederick von Reibstein
Teilnehmer:
Fischer ( Söldner )
Alexander Garcia ( Söldner )
Finnje Freitag ( Mitläuferin )
Hjalmar ( Tagelöhner )
Falkner ( Söldner )
Verlauf:
Die Gruppe traf sich nach Absprache auf der Straße westlich von Goldhain. Falkner übernahm das Kommando und Finnje Freitag verteilte Geschenke, in Form von Heiltränken und Sprengstoff. Hab nichts davon haben wollen, weil ich nicht gut werfen kann und manch anderem ging es ähnlich.
Fand es aber gut, dass die Frau sowas selber herstellen kann. Muss ne Schießmeisterin an ihr verloren gegangen sein. Sind dann der Straße in Richtung Westfall gefolgt und bogen nach dem Überqueren eines kleinen Baches, der Sprenkel, gen Süden, zum Treffpunkt von Frederick von Reibsteins Leuten, die sich in einem kleinen Zeltlager unweit des Bachs versammelt hatten und insgesamt etwa ein Dutzend Mann zählten.
Wurde schnell klar, dass Frederick von Reibstein und seine Leute
ein Haufen versoffener, unterbelichteter Goblinlutscher sind, die ihre eigenen Ziegen ficken und die dringend auf unsere Anwesenheit angewiesen waren, da
sie selbst zum Kacken zu dämlich und zum gerade Pissen zu dicht waren und es ihnen an Intelligenz und Können fehlte, ihre Mistgabeln, Knüppel und Schwerter überhaupt anständig halten zu können.
Wir brachen nach Einbruch der Nacht auf und überquerten den Bach - oder eher, wateten durch eben diesen. Die Leute von
Feigschwein Reibstein haben
gequengelt wie kleine Bälger, als sie ins kalte Wasser mussten ziemlich gefroren und konnten nur durch auffordernde Worte von Seiten Falkner und das gemeinsame Voranschreiten unserer kleinen Gruppe ausreichend motiviert werden. Direkt auf der anderen Seite des Bachs aber erwarteten uns auch schon Leute von Bruno von Heckenberg, mit Mistgabeln und Knüppeln und einige wenige haben auch Armbrüste getragen. Falkner hatte noch Zurückhaltung befohlen, aber Fischer
schiss einfach auf die Befehle des Einsatzleiters schritt voran und eröffnete nach vorgetäuschter Harmlosigkeit das Feuer auf den Heckenberger.
Es entbrannte ein kurzes Gefecht, bei dem Falkner und Finnje Freitag noch Schadensminimierung betreiben wollten, doch Fischer war mit seiner Bewaffnung dem Heckenberger und seinen Leuten weit überlegen. Alexander Garcia und ich sollten auf Falkners Befehl hin die rechte Flanke vor näher kommenden Bauern sichern und zu meiner Schade muss ich gestehen, dass ich dabei zwei Leute erschlagen habe, obwohl ich sie eigentlich nur ohnmächtig hauen oder verscheuchen wollte. Habe da sowohl meine Kraft überschätzt, als auch die Zerbrechlichkeit von menschlichen Körpern unterschätzt. Auch unter Garcias Klingen fiel ein Bauer und der Rest begriff schnell, dass Flucht die bessere Alternative war. Angeschossen und verwundet zog sich auch Bruno von Heckenberg mit seinen Leuten tiefer in seine Ländereien zurück und Lord von
und zu Schnappsdrossel Reibstein ließ die nahen Gebäude plündern, Vieh auf seine Ländereien zurück bringen und begann direkt auf dem erstbesten Acker eine Siegesfeier mit reichlich Alkohol. Ich selber habe abseits auf den Morgen gewartet.
Als wir
mit der versoffenen, verkaterten, kotzenden Bande dieses dämlichen, feigen Zickenfickers am nächsten Morgen weiter zogen, schickte Falkner Finnje Freitag und Alexander Garcia voraus, damit wir in keine Falle liefen. Ein naher Hof war jedoch absolut verlassen worden und so marschierten wir weiter, nachdem der Reibsteiner den Hof noch verwüsten und niederbrennen wollte. Starker Regen trotzte ihm da, allerdings. Falkner befahl Finnje, im Falle von weiteren Eskalationen direkt zum Fürsten zu laufen. Schließlich kamen wir zum Anwesen des Heckenbergers. Unterwegs war deutlich geworden, dass Von Reibstein nicht mehr so recht wusste, wer ihm überhaupt den Wein über die Klamotten gekippt hat und wahrscheinlich hat er sich im Suff selber eingesaut und die Sache erfunden, weil er einfach
neues Vieh zum Ficken wollte ans Vermögen des Nachbarn ran wollte. Falkner rief nach wie vor zu Beherrschung auf und schließlich brachten Fischer und Garcia den
feigen Pisser Reibsteiner auf die Idee, doch die Tochter zur Frau zu fordern, um die Fehde so zu beenden. Ich war sehr verlockt,
die feige Sau in die nächstbeste Mistgabel zu schubsen, das Schicksal des armen Balgs irgendwie zu ändern, aber Fischer und Garcia geboten mir Schweigen.
Und so endete die Fehde und Frederick von Reibstein bekam seine Satisfaktion. Fischer meinte, ich solle keinen Sold bekommen, weil ich ja nichts gemacht habe. Auch sollte ich ihm zufolge den Bericht schreiben. Er und Garcia haben miteinander geflüstert, nachdem der Reibsteiner meinte, er könne uns nur siebzig Gold und zwei Kühe geben. Die Kühe lehnte Fischer ab, warum auch immer. Auch verzichtete er komischerweise auf den eigenen Sold. Da mir das Schreiben des Berichts aufgetragen wurde und sich auch keiner mehr bei mir gemeldet hat, liegt es an mir, den restlichen Sold festzulegen.
Soldverteilung:
Fischer ( Söldner ) -
Alexander Garcia ( Söldner ) 5 Goldstücke
Finnje Freitag ( Mitläuferin ) 4 Goldstücke
Hjalmar ( Tagelöhner ) -
Falkner ( Söldner ) 5 Goldstücke
56 Gold an den Dämmersturm.
Dem Sturm entgegen
Furiosa Chromzahn
im Auftrag von:
Hjalmar