Geehrigtes Kommando,
Dies isset der offizielle Bericht zum Ainsatz im Dämmerwald.
Einsatzort: Dämmerwald
Auftraggeber: Il’rith Berethas
Entlohnung: 50 Goldmünzen
Beute: 1x Elfische Rüstung, 16 Silbermünzen
Eingesetzter Trupp und Besoldung:
Alyana von Rabenhors (Kommando) - 1x Gold, 10x Marken
Morwen Eitringham - 1x Gold 10x Marken (1/2)
Uwe Vogt - 1x Gold, 10x Marken
Marios - 1x Gold, 10x Marken
(Sonderregelungen vorbehalten.)
Ausrüstung:
2x Hailtrank
8x Explosivkampfstoffe
Spesen:
1x Silber für Informationsbeschaffung
3x Leih Pferde (zurückgebracht)
Dem ehrenwerten Alexander Garcia, saines Zaichens Rekrutierungsoffizier des Dämmersturms, Wurde aine Offärte zur Rückholung Persönlicher Gegenstände, nach Verlusst im Dämmerwald zugetragen.
Man übertruget mir die Acquisition sowie Ausführung im Falle aines positiven Beschlusses.
So waret es an mir die Kontaktaufname mit besagtem Elfen zu führen.
Il’rith Berethas ist ain durchschnittlicher Thalasse mit ländlicher Gesinnung.
Sainer Geschichte nach, wurde er mitsamt sainem Pferd auf däm Weg durch den Dämmerwald auf ainem südlich von Dämmerhain gelegenen Pfad von gar grauseligen Untoten Attackiert und musset um sain Lebän zu retten, zu Fuß die Flucht ergraifen, wobei Pferd und persönliche Habe zurück blieben.
Saine Bitte waret es nun ihm saine Habe, vornähmlich ainer Blauen Tasche, thalassischer Machwaise, mit persönlichen Dingen, darunter Ainhundert der Münzen von Gold zurück zu bringen.
Zudem sollet der Dämmersturm, die Überreste saines troien Rosses entflammen um ihm ain würdiges Ände zu beraitigen.
Als Entlohnung, sollet der Sturm die Hälfte der Münzen von Gold erhaltigen.
Er versicherte uns daset kaine waiteren Erschwernisse zu erwarten saien und mir waren auch kaine Dünkel gegeben.
So überbrachet ich die Offerte an den Rekrutierungsoffizier und als er mir die Freigabe ertailte brachen wir mit unserem Trupp zu Pferde in Richtung Dämmerhain auf.
Angekommen eröffnete sich uns ain Bild gar grausig.
Dämmrig ist es dort gar stets, doch aine allgemaine Stimmung där Trostlosigkait und Furcht waret überall zu spüren.
Schon Bai där Ankunft karrte ain gar müdes Ross Aine Wagenladung verstorbener herbai, nur um dann, wie um saine Tat zu betonigen, selbst zu verschaiden.
Doe Sotation bot sich an Informationen zu lukrieren und so gab ich Befehl aus zu Schwärmen wobai sich ain Jeder durch aigeniniazitive hervor tat, sodass ich mich rain auf Delegation und überblick konzentrieren konnte.
Uwe beaugenschainigte die nähere Umgäbung und kehrte zurück mit der Meldung, dass Weg und Spur, schwerlich werde zu finden sain.
Morwen observierigte ainen Trupp der Nachtwache welcher Sich marschberait machte um gägen Schoisale im Süden ab zu rücken.
Marios Kehrte zusammen mit dem Totengräber, dessen Gespann soeben verblichen war ainen zu hebän und dabai über die Situation zu befragen.
Sodenn als sie zurück kehrten erfuhr ich, dass wohl ain Zwaiter Elf erst inlängst den Weg in den Süden genommen hätte, auf welchem Unser Froind gekommen war.
Ain zufall, der uns alle soglaich zu allarmieren doichte
Auch saiet die südliche Gegend besonders gefährlich und von Unhail befallen wesshalb uns allerorts von ainem Fortsetzen unserer Vorhaben abgeraten wurde.
Doch isset där Rückzug dem Dämmersturm nicht gegeben und so zogen wir waiter zu Pferde auf der Spur der Nachtwache, so diese uns in Richtung der größten Ansammlung von unholden führen würde.
Es waret auch nicht von langem Wege biss wir absaits der Befestigten Wege, an ainem Kamm ainiger Ghule sichtig wurden, welche wie die Krähen, ain Ziel anzustreben erschienen.
Unsere Interpretation erwies sich gar richtig und so Erspähten wir das Mahl der Unholde, welches sich als als das Gesuchte Pferd erwaisen sollte.
Doch waret unser schnell ansichtig geworden, der Elf von welchem wir soeben erfuhren.
Da er sich zur Fluchte bewog, waret es an uns die Verfolgung auf zu nehmen, was kain zu diskretes Vorgehen zugelassen hätte.
Auch waren es die Ghoule die als bald ihr Mahl beenden und uns als Digestiv vorsehen würden.
So entschieden wir zu kämpfen.
Die erste Angriffswelle entschieden die Sprengsätze, welche die Formation des Faindes in Unordnung brachte.
Die zwaite Welle entschieden die Geschütze welche die Unholde auf ihrem Ansturm in die Schranken Verwies.
Und nun zuletzt entschied der Nahkampf über das Endgültige Schicksal des Faindes.
Ain jeder kämpfte tapfer und mit ganzem Herzen auf dass alsbald schon auch der letzte Untote Niedergeritten waret und der Dämmersturm siegraich und unversehrt aus dem Kampfe hervor ging.
Uwe war es der sofort die Verfolgung des Elfen aufnahm und ihn stellte.
Alset wir aintrafen ersahen wir, dass der Elf, welcher ainer der blutigen zu erkennen gab, habhaft der gefundenen Tasche und zuglaich verwundet an der Flanke war.
Wir hielten ihn im Korn unserer Geschütze und forderten ihn zur Herausgabe saines Fundes.
Er kahm unserer Forderung nach und erbatet im Austausch ainen Arzt.
Mir waret es gegeben ainen verwundeten unbewaffneten niederschießen zu lassen.
So gab ich Befehl die Tasche zu bergen und ihm Verband und Faden zurück zu lassen auf dass er sich selber Helfe.
Marios war es der die Tasche zu Bergen suchte mit aller gebotener Vorsicht.
Doch der Elf bewegte sich wieder unserer Anwaisung auf ihn zu, sodasset mir nichts waiter blieb als den Schießbefehl zu ertailen.
Wie nicht gänzlich unerwartet ließ der Verwundete uns hinterhältige Wurfklingen entgegen Blitzen, welchen wir kaum beschrammt entgingen.
Und so erlag der Mann alsbald sainen schwehren, durch vier waitere Pfaile veruhrsachten Verletzungen.
Wir überprüfigten was wir gefunden.
Das Gold war da wie Beschrieben. Auch ain Behältnis, mit persöhnlichem Inhalt.
Den Elfen entledigten wir Sechzehn sainer Silbermünzen, welche wir zusammen mit sainer Rüstung dem Dämmersturm überbringen würden.
Auch luden wir ihn auf unsere Pferde, als dass uns saine Anwesenhait zu zufällig zu sain schien.
Und uns aine waitere Investigation angebracht zu sain schien.
Die Überreste des Pferdes waren in kaum noch existenten Zustand, doch taten wir uns angemessen Mühe, der Bitte des Auftrages nach zu kommen und verbrannten was wir finden konnten mit gebührigem Respekt.
So verlief die Rückkehr ohne nennenswerten Zwischenfall.
Lediglich den Nachtwachentrup trafen wir ernoit.
Ain waiteres Zoignis der zunehmenden Verschlechterung der Gegend welche der Sturm im Auge zu behalten gedenken möchte.
Die Übergabe erfolgte in klainem Rahmen in ainem klainen Holzfällerlager außerhalb Sturmwinds, da uns der Transport aines Toten durch die Tore als zu unsicher Schien.
Unsere Befragung zu dem Getöteten und der Zufälligkait sainer Anwesenhait blieb ergebnislos.
Der Auftraggeber habet ihn noch nicht erblickt und wisset auch kaine Begründung sainer Anwesenhait als dass, nichts von gesondertem Interesse an ihm oder sainen Habsehligkaiten saien sollte, was ainen derglaichen waiten und beschwehrlichen Weg für ainen der Horde Rechtfertigen sollte.
Da mir kain Grund gegeben war, saine Worte in Zwaifel zu ziehen übergab ich selbstverständlich saine Habe anstandslos und vollzählig.
Und er beschied sich zufrieden mit der Erfüllung seiner Wünsche.
Das waret die Berichterstattung zu unserem Auftrag.
Zur Gänze und zufriedenstellend erfüllt.
Dem Sturm entgegen.
Gez:
Alyana von Rabenhorst
Tagelöhnerin