Der Heilige Uther

Der Sturm grüßt,

Eidträger Phaeron Pfannenschwinger, Botschafter des Dämmersturms zu Markstadt, Mitschöpfer der Wellenheimer Lanze und Veteran des Büßerfeldzugs ruft zu einer gesegneten Pilgerreise ins gefallene Reich von Lordaeron, um am Grab des Heiligen Uther darnieder zu knien und im hehren Abglanz seiner Erleuchtung, auf geweihtem Boden, nach Kontemplation zu streben. Diese Wallfahrt, die von der Sturmwächterin und Markstadts Paladinen der Bruderschaft um Andorhals Vergeltung mit großem Wohlwollen ward abgesegnet, und an der es nicht wenig Mühsal in harscher Wanderschaft und ob Hunger und Feindseligkeiten der Finsternis geben wird, ist ein Akt am Licht, der die Bußfertigen lohnt und das Seelenheil zu weitreichender Aszendenz entzückt.

Da Phaeron Pfannenschwinger das Erwählen einer Pilgerschaft zugesprochen wurde, kürt er sie aus ihm geeignet erscheinenden Lichtgefälligen, die unter diesen Aufruf ihr Signum setzen. Es ist nur jenen anzuraten, diese beschwerliche Reise zu unternehmen, die nicht an harschen Prüfungen geizen und das eigene Wohlergehen in die Waagschale geben wird, denen ein aufopferungsvoller Geist innewohnt, der aufrichtige Wunsch am Grab des Heiligen Uther Erleuchtung zu erfahren und das unerschütterliche Bewusstsein, Heim und Herd für allzu lange Zeit den Rücken zu kehren.

Der Dämmersturm vergütet die Pilgerschaft mit einer statutengemäßen Aufwandsentschädigung, um das Unternehmen Phaeron Pfannenschwingers nach besten Kräften zu unterstützen. Der Antritt seiner Reise erfolgt, wie alle Vorbereitungen getroffen und Gefährten auserkoren wurden, aus dem sicheren Schoß des Nordwestgefälles, hinan ins alteracsche Niemandsland, den lordaeronschen Wipfeln zugewandt.


Das Licht sei mit Euch!

Dem Sturm entgegen
Die Lanze schützt
Und Kaderwulst ist eine Lüge

Das Skriptorium