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 Grundsätzliches zum OOC-Verhalten

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Dämmersturm
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BeitragThema: Grundsätzliches zum OOC-Verhalten   Grundsätzliches zum OOC-Verhalten EmptyDi Jun 30, 2020 12:51 am

1. Verhalten gegenüber dem Gildenleiter

Ich habe das letzte Wort, denn die Gilde funktioniert nur solange, wie ich Lust habe, sie zu leiten. Habe ich keine Lust mehr, diese Gilde zu leiten, stirbt der Dämmersturm. Ich leite diese Gilde seit fast fünf Jahren; das qualifiziert mich, sie auch noch weitere fünf Jahre zu leiten. Ich habe Ausdauer; Ausdauer ist das höchste Gut, das ein Gildenleiter haben kann. Schafft es die Gilde also, mich soweit zu verärgern oder mir soweit die Lust zu rauben, dass ich keinen Sinn mehr daran finde, meine Zeit in den Dämmersturm zu investieren, stirbt der Dämmersturm. Das ist meine Legitimation, das Arschloch im Haus zu sein. Kein anderer hat diese Legitimation. Wer damit nicht zurecht kommt, kann die Gilde jederzeit verlassen.

Ich habe in der Vergangenheit aus Fehlern gelernt; das impliziert das ich auch welche gemacht habe. Keine Frage. In der Regel nehme ich mir Verbesserungsvorschläge immer zu Herzen. Jedes Wort findet Gehör: Das ist sicher. Ob ich dann tatsächlich zur selben Ansicht komme und tatsächlich etwas ändere, ist eine andere Frage. Wer damit nicht zurecht kommt, kann die Gilde jederzeit verlassen.

Ich bin offen für Kritik. Ich habe kein Problem mit Kritik. Wie Kritik und Problemlösung im Dämmersturm grundsätzlich durchzuführen ist, kläre ich in den Punkten 2-5.

Ich als Gildenleiter vertrete den Dämmersturm. Ich vertrete die Interessen der Gilde. Ich möchte, dass es der Gilde gut geht; ich möchte das sie funktioniert. Grundsätzlich hat jeder im Dämmersturm eine Stimme; ich kann aber nicht bestreiten, dass die Meinung mancher Spieler, die sich besonders engagieren in der Regel mehr wiegt, als die Meinung derer, die sich nur bespaßen lassen (o.ä.). Missachte ich die Meinung jener Spieler völlig, die sich für die Gilde engagieren, riskiere ich, dass sie sich nicht mehr für die Gilde engagieren. Insofern, sollte ich eurer Ansicht nach also eine einzelne Person bevorzugt vertreten, dann mache ich das im Sinne der Gilde; nicht aus der Grundsätzlichkeit heraus, dass jede Meinung doch gleich viel wert sei. Dabei darf nicht vergessen werden, dass ich als Gildenleiter mich sehr wohl auch selbst vertrete; würde ich das nicht tun, würde ich die Lust daran verlieren, mich für die Gilde zu engagieren. Würde ich die Lust daran verlieren, mich für die Gilde zu engagieren, stirbt der Dämmersturm.


2. Verhalten während eines Plots

Es ist niemandem damit geholfen, wenn ihr Kritik am Plotleiter oder einem Mitspieler, während des Plots äußert. Sei es nun eine schiefe Randbemerkung oder eine umfassende Meinungsäußerung. Im Plot liegt der Fokus auf dem RP. Kritik hemmt das RP, bringt es zum Erliegen; sorgt für Diskussionen im Gildenchat und führt zu einer Verschlechterung des Gildenklimas. In den seltensten Fällen werden irgendwelche kurzfristig aufstoßenden Mängel konstruktiv kritisiert; und noch seltener kann es irgendjemand gebrauchen, wenn jemand mitten im Plot versucht, grundsätzliche Problemfälle zu klären. Kritik gehört ins Forum; dort ist jeder dazu in der Lage offizielle Aussagen zu machen und man ist den anderen Spielern gegenüber fair genug, dass sie sich ernsthaft mit der Kritik befassen können.

Bis dahin gilt jedoch: Der Plotleiter hat das Sagen; er ist Gott, König und die ganze Welt, in der das RP stattfindet.

Wer das nicht verkraftet, der sollte nicht am Plot teilnehmen. Das gilt auch für Fälle, in denen ein Plotleiter dermaßen Dünnschiss fabriziert, dass ihr das Ereignis ohnehin aus eurer Chargeschichte streichen müsstet - das ist im Dämmersturm aber bisher noch nie der Fall gewesen.


3. Verhalten bei Problemfällen außerhalb von Plots

Probleme müssen offen besprochen werden. Auch solche, die zwischen zwei- oder mehreren Spielern herrschen. Diese "Chat-Scheiße", bei der Unklarheit darüber entsteht, wer nun was genau gesagt hat, führt in den seltensten Fällen zu einer Problemlösung. Stattdessen gehen die betroffenen Spieler mit irgendwelchem Halbwissen oder fehlinterpretierten Sätzen sinnlos aufeinander los und gefährden das Gildenklima; auch wenn der Problemfall eigentlich nur zwischen den Betroffenen entstanden ist. Erstens holen viele Spieler, wenn sie ein Problem haben, eine zweite Meinung ein, was Außenstehende indirekt in die Problematik hineinzieht; zweitens führen bestehende Konflikte zur Hemmung des RP's auf Kosten anderer Spieler. Wenn Spieler A nicht mit Spieler B zusammenspielen will, hat Spieler C keine Möglichkeit mit beiden Spielern zusammenzuspielen, obwohl es seine Absicht ist und er möglicherweise einen guten Grund dazu hat. Das schließt mit ein, dass es niemandem hilft, wenn Spieler A nun aufopfernd das RP mit Spieler B meidet, um wenigstens mit Spieler C spielen zu können, denn Spieler C wollte ja mit beiden Spielern spielen.

Keiner will, dass ihr euch alle erzwungenermaßen lieb habt; aber ein Konsenz im Sinne der Gilde ist unabdingbar.

Auch solche Probleme müssen im Interesse der Gilde im Forum veröffentlicht werden. Dabei ist es durchaus legitim, die Bitte zu erklären, dass sich Außenstehende heraushalten. Ich als Gildenleiter (Und Administrator) bin bereit, eine solche Bitte zu unterstützen; viel wichtiger ist allerdings das jeder Bescheid weiß; jeder sieht, was Sache ist - und die Beteiligten "offizielle" Aussagen machen können, mit denen man arbeiten kann. Ansonsten fällt es leicht, einer anderen Person Aussagen in die Schuhe zu schieben; auch wenn man sie vielleicht nur falsch verstanden hat.


4. Grundsätzlich

Ich wiederhole mich gerne: Verschiebt Kritik auf "danach". Keiner schreibt eine sinnvolle Rezension, hat den Film aber nur bis zur Hälfte gesehen.


5. Art und Weise der Kommunikation

Der vorerst letzte Punkt. Der Dämmersturm hat den Anspruch an seine Spieler, sich bei der Problemlösung erwachsen zu benehmen und erwachsen auszudrücken. Das Beleidigungen vollkommen fehl am Platz sind, muss ich hier einfach anmerken. Genauso wichtig ist aber zu berücksichtigen, seine Argumente und Meinungen deutlich vorzutragen. Gehässigkeit, Sarkasmus und Ironie sind schädlich; Sticheleien und unbrauchbare Nebenbemerkungen vergrößern das Problem eher, als das sie es eindämmen. Sollte eure Laune euch bei der Formulierung eines sinnvollen Beitrages einen Strich durch die Rechnung machen, verschiebt ihr ihn auf später. In den meisten Fällen führt das dazu, dass ihr einen distanzierteren Blick auf den Sachverhalt bekommt - und wenn sich eure Meinung auch nicht ändert, seid ihr dann eher dazu in der Lage, auf die Argumente der anderen Person einzugehen.


(Für Vorschläge und Diskussionen, bitte im "Vorschläge und Diskussionen-Forum" posten. Es ist der gleiche Post.)
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