Orodaro
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| Thema: Berichte: Weltenbeben (Öffentlich) [2012 erstellt] Mo Jun 29, 2020 1:57 am | |
| Sammlung, - Einsatzberichte der "Weltenbeben-Ära"Der Sturm grüßt euch, Leser.
Dieses Werk dient zur Veranschaulichung der Taten des Dämmersturms, während des Weltenbebens. Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, vielmehr ist es eine wachsende Sammlung älterer Einsatzberichte. - Zitat :
- Einsatzbericht
Von Ingo Renfray
Einsatzgebiet: Algaz-Pass zwischen Loch Modan und dem Sumpfland Missionsziel: Sicherung feindlicher Kriegsmaschinerie im Außenposten auf dem Algaz-Pass Missionsteilnehmer: Ingo Renfray (Truppführer), Turold Schmetterfaust, Erien Windtänzer, Trodai Grünauge (Eingetragen, jedoch nicht anwesend: Miyuu von Durenald, Nayriel, Leopold Kupferknall) Missionsdauer: 3 Tage. Missionsergebnis: Feindlicher Außenposten neutralisiert, 5 orcische Krieger getötet, zwei beschädigte Mörser (Donnerbart-Klasse) gesichert und abtransportiert, schwere Wunden bei zwei Mitgliedern des Dämmersturms.
1.Tag: Verließen den Dämmerwald am Abend des 12. Tages diesen Monats. Reise per Greif nach Sturmwind, wo wir nach Ersatz für fehlendes Truppmitglied Miyuu suchten. Suche erfolglos. Nachricht für den Kommandanten hinterlegt, bei Möglichkeit Verstärkung zu schicken. Reise per Tiefenbahn nach Eisenschmiede und von dort Reise nach Loch Modan, ohne Zwischenfälle. Auf dem Weg Widder und Roboschreiter zur schnelleren Fortbewegung organisiert (ausgeliehen), Zwischenkosten: 90 Silberstücke. Ankunft bei der Station Algaz in Loch Modan und anschließende Kundschaftermission ergeben, dass sich Orcstreitkräfte beim Außenposten für einen Marsch nach Norden bereitmachen. Folgende Taktik beschlossen: abwarten, bis die Orcs abgezogen sind und dann den kaum bemannten Außenposten stürmen, Nachricht per Greifenpost ins Schattenhochland senden, um dortige Allianzstreitkräfte zu warnen. Nachtruhe und Vorbereitung im Bunker der Station Algaz.
2. Tag: Ankunft der Verstärkung am Abend des 13. Tages. Neue Truppmitglieder Erien und Trodai anwesend, jedoch Nayriel und Leopold fehlend. Mission wird dennoch durchgeführt. Annäherung an den Außenposten ergibt, dass der Großteil der Feindtruppen tatsächlich abgezogen ist ; nur eine kleine Wachmannschaft ist zurückgeblieben. Bevor die Truppe den Angriff einleiten kann, erscheint ein feindlicher Drachenreiter über dem Außenposten, dem kurz darauf drei Wildhammer-Greifenreiter folgen, die sich dann mit dem Drachen ein Luftgefecht liefern. Durch die Ablenkung motivierter Frontalangriff auf den Bunker, Eingang wird ohne viel Gegenwehr genommen, jedoch greifen kurz darauf aus dem höher gelegenen Bunkerbereich mehr Wachen an. Im folgenden, langen Gefecht wird Turold vom Anführer der Orcs und Erien, die die Gestalt eines katzenartigen Raubtieres angenommen hat, schwer verwundet (mehrere Knochenbrüche, Krallenwunden, Bisswunden, Schnittwunden). Ich selbst erleide eine schwere Schnittwunde durch den Orcanführer. Der Kampf wird schließlich durch das zeitige Eingreifen eines der zwei überlebenden Wildhammerzwerge entschieden. Provisorische Versorgung der Verwundeten durch Erien (versorgt Turold, schwerer verletzt) und einen der Wildhammer, Abtransport der Mörser mit Hilfe eines Karrens durch Trodai. Wieder mit Wildhammer-Unterstützung Flug zur Station Algaz, Nachtruhe und weitere Versorgung für die Verwundeten.
3. Tag: Rückreise auf gleicher Route. Keine besonderen Vorkommnisse.
Persönlicher Kommentar: Ich empfehle Trodai für die Auszeichnung mit dem Scharmützeltaler. Während des gesamten Einsatzes stemmte er sich dem Feind trotzig entgegen und lenkte so weiteren Schaden vom Rest der Truppe ab. Weiterhin empfehle ich Turold ebenfalls für die Auszeichnung mit dem Scharmützeltaler. Obwohl er letzten Endes vom Anführer der Orcs außer Gefecht gesetzt wurde, kämpfte er doch mit vollem Einsatz und allem Geschick für den Erfolg der Mission. Abschließend muss ich noch anmerken, dass ich mir nicht sicher über Eriens weitere Einsatzfähigkeit bin: ihr plötzlicher Angriff auf Turold nach dem Einsatz ihrer druidischen Kräfte lässt starke Zweifel an ihrer Selbstkontrolle aufkommen. |
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