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 Berichte: Frühe Dämmersturm-Ära (Öffentlich) [2012 erstellt]

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Orodaro

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BeitragThema: Berichte: Frühe Dämmersturm-Ära (Öffentlich) [2012 erstellt]   Berichte: Frühe Dämmersturm-Ära (Öffentlich) [2012 erstellt] EmptyMo Jun 29, 2020 1:35 am

Sammlung, - Einsatzberichte der "Frühen Dämmersturm-Ära"

Der Sturm grüßt euch, Leser.

Dieses Werk dient zur Veranschaulichung der Taten des Dämmersturms, während einer seiner frühsten Epochen. Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, vielmehr ist es eine wachsende Sammlung älterer Einsatzberichte.



<Der erste Bericht der Sammlung wirkt inzwischen sehr abgenutzt, - das Pergament hat Risse und ist von fleckigen Vergilbungen überzogen. Den Inhalt kann man allerdings immernoch fehlerfrei lesen.>

Zitat :
Abschlussbericht vom Beutebucht Einsatz gegen Larnak Baroy von Rottenmeister Bernt

Tag 1:
Artorius und ich kammen in Beutebucht an.Randolph hat sich im Schlingendorntal verlaufen da wir getrennt reisten um weniger Aufmerksamkeit zu erregen.
Kurz darauf als Artorius und ich die Stadt betratten begegneten wir 2 Mitglieder der Baroy-Bande.Es kam zum Kampft.1 Baroy starb im Kampf der andere wurde laufen gelassen.
Artorius Hand wurde im Kampf verwundet die versorgt wurde sofort.Den Rest des Tages blieben wir in der alten Hafenbehörde und beobachteten die Baroy´s.

Tag 2:
Keine Aktivitäten unserer Seits außer weiter die Baroy´s zu beobachten.

Tag 3:
Artorius Hand war immernoch nicht zum Kampf geignet.Randolph kam nun an mit dem ich zur Taverne ging das sich als Baroy ´´Hauptquatier´´ anscheinend entpuppte.
Nach einem Kampf gegen 2 Baroy Wachen mussten wir uns zurückziehen da Randolph verwundet und gut 20 Baroy´s hinter uns her waren.
Ich versorgte Randolphs Wunden und versuchten leise davon zu machen als uns zwei Baroy´s erwischten.1 konnte getötet werden der andere floh.
Die Baroy´s scheinen stärker als gedacht zu sein.Randolph wurde wieder verwundet und war erstmal Kampfunfähig

Tag 4:
Ich habe eine Verstärkungsbitte an Orodaro geschickt die anscheinend von den Baroy´s abgefangen worden waren , Clive , in Freund von mir , erschien jedoch.Anscheinend wurden oder werden immer noch die Händler in Beutebucht von den Baroy´s erpresst woher sie wohl Waffen und Munition beziehen.Artorius und Randolph waren wieder Kampfbereit,Randolph hatte aus Sturmwind auf meinem Befehel hin Erste-Hilfe-Materielal gehollt und wir machten uns zu 4. daran Larnak zu finden und zu eleminieren.Es kam zu einem schweren Häuserkampf worin mindestenz 5 weitere Baroy´s getötet worden waren.Larnak erschien dann auf der Bildfläche und ein heftiger Kampf begann gegen ihn.Clive warf vergiftete Dolche nach ihm der darauf eine Dynamit Stange nach ihm warf die ihn ins Wasser schleuderte.Larnak floh vergiftet,es ist unwarscheinlich das er überlebt hat.Clive konnte aus dem Wasser schwer verwundet geborgen und verarztet werden.Daraufhin ist der Trupp nach Sturmwind wieder zurückmarschiert.

Zusammenfassung:
0 Tote unserer Seits
2 Verletzte davon 1 Lebensgefährlich
10 getötete Baroy´s
Larnak sehr warscheinlich eleminiert

Persönliches Urteil:Die Baroy-Bande hat zwar wohl ihren Anführer verloren aber sie stellen immernoch eine Bedrohung dar die nicht unterschätzt werden sollte da ein Nachfolger vielleicht kommen wird.



<Der zweite Bericht wirkt ebenso vergilbt, wie sein Vorgänger, - er ist mit derselben Handschrift versehen.>

Zitat :
Abschlussbericht vom Feuerwachtgratseinsatz von Rottenmeister Bernt

Beteiligte Rottenmitglieder: Randolph , Artorius

Beteiligte Personen des Söldnerbundes darüber hinnaus: Tim , Alexandra und Dozla


Der Einsatz begann damit das sich Tim , Alexandra , Dozla , Ich und Artorius vor Sturmwind traffen um gemeinsam zur Throiumspitze in der sengenden Schlucht zu reiten. Randolph wartete auf der Thoriumspitze bereits auf uns. Nach einem langem Ritt erreichten wir die Thoriumspitze und alle beteiligte ruhten sich einen Moment aus. Einer der Magier , Minerith Snider , tauchte dann auf nachdem er den Brief erhalten hat das wir abmarschbereit seien sein Freund Durix Manafluss fehlte aber er war verhindert. Nach einen kurzen Instruktionen von Meistermagus Snider und einer Plan erläuterung von meiner Seits begannen wir den Angriff auf das Kultisten Lager.Wir planten das Tim , Alexandra und Dozla von Süden und Ich , Randolph , Artorius und Meistermagus Snider von Osten aus angreifen. Das Lager wurde von einige Nahkämpfern und Zauberern bewacht von unseren Zielen: Einem Boten und einem Anführer fehlten aber jede Spur.

Nachdem der äußeren Bereich vor der Höhle gesäubert war tauchte der Anführer auf und ein Kampf entbrannte in dessen Ende er gestorben ist , wir rückten in das Innere der Höhle vor außer Mir und Alexandra da eine Kopfwunde von ihr versorgt werden musste. Im Inneren der Höhle traffen wir auf sehr heftigen Widerstand und es wurde beinah ummöglich vorzurücken als aufeinmal sich alle Kultisten selbst getötet haben. Wir eilten uns um den Boten den wir suchen sollte zu finden wir traffen nur auf eine Gnomin die anscheinend die Einzigste überlebende war nach kurzem Gefecht und einige Worten verstarb sie. Jedoch waren nicht alle Kultisten tot da einige , ungefähr 30 , schwer gerüstet sich zum Kampf bereit machten wir zogen uns aus der Höhle zurück und Meistermagus Snider versiegelte die Höhle und damit wurden die 30 Kultisten wohl verschüttet.

Nach einer kurzen Pause zogen wir wieder ab nach Sturmwind.

Zusammenfassung:

Verletzte: Leichte Verletzungen nur

Tote: <Dieser Abschnitt ist zum Großteil vom übrigen Pergament abgerissen und nicht mehr zu erkennen.>


<Die darauffolgende Schrift weist deutlich feinere Schrift vor, - das Pergament ist gut erhalten und wurde offensichtlich von einer Frauenhand verfasst!>

Zitat :
Leiter des Einsatzes:
Laurena Rosenblüte
Slyvia Kageshini

Beteiligte: Erien Windtänzer
Sewira Schattenpfote
Anthirinuell (Dämmersturm nicht angehörig)

Verletzte: Nahezu alle

Einsatztage: sieben Tage

Verletzte: Nahezu alle

Tote Dämmersturms: Keine

Tote der Baroys:
Mehr als die Hälfte der restlichen Bande
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Erster Tag des Einsatzes: Ankunft in Beutebucht


Nach einer kurzen Besprechung am Hafen Beutebuchts beschloss’ der Trupp, das der beste Weg um an Informationen zu gelangen der sei, zwei oder mehrer Baroys „festzunehmen“ und zu befragen.
Nach einem schnellen Marsch durch die Hafenstadt, traf’ die Meute auch sogleich auf geeignete Ziele, nach einem minimalen Schlagabtausch (bei dem einer der Baroys starb) gelang` es auch, zwei von ihnen, entsprechend verschnürt, mitzunehmen.
Die Befragung dauerte nicht allzu lange, die Gruppe geriet unter einem heftigen und lang anhaltenden Beschuss, bei dem nicht nur die Gefangenen fliehen konnten.
Anthirinuell wurde förmlich von Kugeln durchlöchert, Sylvia erlitt einen Schuss nahe dem Herzen, Sewira erwischte ein Treffer in den rechten Oberschenkel.
Die Kaldorei Anthirinuell wurde an Ort und Stelle bestmöglichst von Erien versorgt, Sylvia wurde die Kugel entfernt und ebenfalls, so gut es die Situation erlaubte, behandelt.
Nachdem der Kugelhagel stoppte, bekam der Trupp’ ein Angebot seitens der Baroys:
Wenn einer von der Gruppe an ihnen ausgeliefert würde, würden Sie den Beschuss einstellen und der Rest kriege die Chance Beutebucht zu verlassen.
In einer kurzen Diskussion wurde beschlossen, das Laurena sich freiwillig an die Baroys übergeben würde und der Rest der Meute kam sicheren Fußes aus Beutebucht wieder hinaus, um sich ein Versteck in den nah’ gelegenen Wäldern des Dschungels zu suchen.
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Zweiter – vierter Tag des Einsatzes: Die Rettung Laurenas


Nach einer Besprechung unterhalb der Verbliebenen, wurde einstimmig beschlossen, dass Sylvia, bis zur Rettung Laurenas, das Kommando übernehmen würde.
Nach erneuten heftigen Kämpfen, bei denen einige Baroys ihr Leben ließen und einige der Söldner verletzt wurden, gelang es dem Bund das alte Hafenhaus einzunehmen.
Schon bald war in ganz Beutebucht bekannt, das Dämmersturm jenes Haus besetzt und nach einer kurzen Nacht und kleiner Planung, wurde beschlossen, das Dämmersturm bis zu der Taverne Beutebuchts vordringen wird- wo die gefangene Laurena vermutet wurde.
Trotz aller Planung und Vorsätze, gelang’ es der Gruppe nicht, an diesem Tag sich vorzukämpfen und nach einigen Kämpfen standen Sie letzendlich Linda Baroy gegenüber, die allerdings erfolgreich die Flucht ergreifen konnte. Die Nachricht, das die Truppe nach wie vor in dem Hafenhaus sein würde, breitet sich immer weiter aus und nach einem heftigen Angriff der Baroys, musste Dämmersturm jenes Haus verlassen und offen auf den Straßen weiter kämpfen. Nach einiger Zeit, wurde Laurena, eskortiert durch fünf schwer bewaffnete Mannen der Baroys, ebenfalls auf die Straße geführt.
Kurze Zeit später, eröffnete die Bande von den Dächern der Stadt das Feuer auf den Trupp, wodurch sowohl Anthirinuell als auch Erien schwerste Verletzungen erhielten.
Durch gemeinsame Anstrengungen, gelang’ es beiden letzlich, mehrer Baryos auf Distanz zu töten und Sylvia so die Gelegenheit zu geben, Laurena erfolgreich zu befreien- wodurch sowohl die fünf Wachen, als auch die Baroys die sich oben auf den Dächern befanden, ihr Leben ließen.
Dadurch allerdings, wurde die Gruppe getrennt und Erien, als auch Anthirinuell, suchten Deckung in einem abgelegenen Haus.
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Fünfter – Siebter Tag: Explosive Vereinigung und die Reise nach Ratschet


Die Verletzten Anthirinuell und Erien, warteten in ihrem Versteck auf ein Zeichen der Kaldorei Sylvia oder Laurena.
Als dies nicht eintrat wurde kurzerhand beschlossen, trotz des Risikos das die Baroys aufmerksam auf die beiden werden würden, eine Leuchtgranate auf die Straßen zu werfen, als Zeichen für die beiden Kaldorei wo sich Erien und Anthirinuell befinden- was auch gelang.
Doch die Vorahnung, dass nicht nur Sylvia oder Laurena diesen Wink mit dem Zaunpfahl mitkriegen sondern auch die Baryos, bewahrheitete sich.
Gar nicht allzu lange Zeit später, hallte die Stimme Linda Baroy’s durch die Gassen und Straßen Beutebuchts, das die Söldner getötet werden müssen und Sie keine Überlebenden wünsche.
Es grenzte an ein Wunder, das sowohl Sylvia als auch Laurena unversehrt zu der Gruppe fanden, bevor das Haus unter Beschuss genommen wurde.
Es gelang Dämmersturm mit einigen Ablenkungsmanövern zu entkommen und sich in einer engen Gasse zu verschanzen.
In einer schnell durchgeführten Krisensitzung, übernahm Laurena wieder das Kommando und das Augenmerk der Truppe lag nach wie vor auf der Taverne der Hafenstadt, wo die Anführerin Linda vermutet wurde.
Dämmersturm kämpfte sich, nach einer verbrachten Nacht, nach und nach auf die obersten Ebenen Beutebuchts vor, bis hin zum unmittelbaren Eingang des Gasthauses.
Kurze Zeit später, mussten erneut einige Handlanger der Baroys ihr Leben lassen, als urplötzlich und ohne jede Vorwarnung Linda Baroy auftauchte.
Der Gruppe gelang’ es, jener Frau einige ernste Verletzungen zuzufügen, doch mit einer geschickten Taktik schaffte es das Weib Sylvia für kurze Zeit als Geisel zu nehmen und zu verschwinden. Von dem buchstäblichen Wahn durchtrieben, hörte der Dämmersturm-Trupp nicht auf zu kämpfen, tötete Handlanger für Handlanger und teilte sich letztlich erneut auf:
Ein Teil sollte durch den oberen Eingang der Taverne ins innere gelangen, der andere würde den unteren Teil nehmen.
Auf dem Weg durch das Gasthaus, wurden gut fünf der Baroybande getötet, es gelang’ einen von ihnen festzunageln und zu befragen.
Dieser gab, mit etlichem Widerwillen als Auskunft, das Linda Baroy bereits auf dem Weg nach Ratschet sei, aber das die eh’ ohne Belang wäre, würden doch alle innerhalb kürzester Zeit sterben.
Mit diesen Worten zückte er eine Granate und zündete diese, Dämmersturm gelang’ es jedoch mit ach und krach rechtzeitig aus dem Gebäude zu fliehen, welches nach der verheerenden Explosion vollkommen in Trümmern lag.
Es war klar, das Linda unbedingt nach Beutebucht verfolgt werden müsse, sei’ Sie doch mit ihren Verletzungen geschwächt.
Doch nicht nur Linda hatte ihr Fett weg, Dämmersturm war ebenfalls am Boden, sah Erien doch aus wie ein lebender Verband, Sylvia entkam mit dem Schuss nahe dem Herz nur knapp dem Tod, Laurena wurde unter ihrer Gefangenschaft bei den Baroys gefoltert und Anthirinuell musste ihr linkes Auge einbüßen. Lediglich Sewira entkam dem ganzen mit ein paar Einschusswunden, die schnell verarztet werden konnten.
So wurde beschlossen, das Linda zwar verfolgt werden würde…sich der Trupp allerdings erst ein paar Tage werde ausruhen müssen.
Einige Tage später, trafen Sie sich wieder…und reisten gemeinsam nach Ratschet, um Linda die letzte Ruhe zu schenken.


<Es folgt eine zweite Schrift, die offenbar von derselben Person verfasst wurde.>


Zitat :
Leiter des Einsatzes:
Laurena Rosenblüte

Beteiligte (Dämmersturm’s):
Erien Windtänzer
Sewira Schattenpfote
Sylvia Kageshini

Verletzte: wenige

Einsatztage: zwei Tage

Tote Dämmersturms: Keine

Tote der Baroys:
Linda Baroy
Lanark Baroy
Unzählige Baroys
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Erster Tag des Einsatzes: Das Leben und Leiden der Baroys

In Ratschet angekommen, folgten einige kurze Instruktionen seites der Leiterin Laurena, nach dem Klären jener Einzelheiten, machte sich der Trupp auf die Suche nach der Linda Baroy.
Erste Anhaltspunkte fanden sich außerhalb Ratschets, wo in einer nahe gelegnen Bucht ein Schiff vor Anker lag, überfüllt mit Leuten der Baroys.
Kaum angekommen und in Sichtweite, wurde Dämmersturm angegriffen, kämpfte sich bis zum Schiff vor und einigen gelang’ es, das Segel des Schiffes in Flammen zu setzen und die resultierende Panik die auf dem Schiff unter den Baroys ausbrach, verhalf dem Trupp einigermaßen unbemerkt auf jenes Gefährt zu gelangen.
Auf dem obersten Deck angelangt, gingen die Kämpfe weiter, die Baroys krochen wie Ratten aus ihren Löchern, attackierten die Gruppe nicht gerade sanft, doch noch weniger rücksichtsvoll schlug Dämmersturm zurück, immer und immer wieder hauchte ein Baroy nach dem anderen sein jämmerliches Leben aus.
Die Angriffswellen schienen nicht enden zu wollen, bis zu dem Auftauchen der Linda Baroy, die großspurig erklärte, das Dämmersturm gar nicht gewinnen könne und es besser unterlassen solle den Kampf gegen die Baroys weiter zu führen.
Diese Anmerkung verursachte einiges an Skepsis, war das Weib doch quasi umzingelt von den Söldnern des Sturms.
Doch kaum dass Dämmersturm wusste wie ihnen geschah, gelang es einem Boten unbemerkt an Bord zu gelangen, Linda eine Kiste zuzuwerfen, dessen Inhalt ein flammendes Schwert von unbekannter Macht war.
Es blieb kaum Zeit für eine Realisation des ganzen, schon stürmte eine neue Welle der Baroys auf die Truppe zu, in dessen Verlauf Linda Baroy es schaffte zu entkommen.
Statt ihrer tauchte ihr tot geglaubter Vater auf, der ohne große Worte zu verlieren die Söldner attackierte.
Der Kampf tobte recht gnadenlos, welche Seite die Oberhand behalten würde, war unklar.
Bis drei Druiden sich entschlossen, ihre Kräfte zu einem konzentrierten Angriff zu bündeln und einen Blitz von solcher Stärke zu entfesseln, dass das gesamte Oberdeck des Schiffes zerfetzt wurde- mitsamt Lanark Baroy, der in seinen letzten Worten den Sturm warnte und beauftragte, seine Tochter zu töten, wären alle doch nur Marionetten im Spiel eines Mannes.
Jenes Menschen, dessen Stimme in den Kämpfen hin und wieder ertönte und den man sicherlich nicht unterschätzen solle, wie Dämmersturm noch merken sollte.


Zweiter und letzter Tag des Einsatzes: Alte und neue Feinde

Nach der Wiederkehr der Kämpfer des Sturms, wurde ausführlich beratschlagt wie der Vorgang nun weiter stattfinden solle.
Fest stand jedenfalls, Linda Baroy musste aufgehalten werden. Sei es zu ihrem eigenem Schutze oder zugunsten von Azeroth.
Schweigend und den Gedanken nachhängend, saß der Trupp in der Taverne Ratschet's...bis einer auf die glorreiche Idee kam, das die Druidin Erien ja ein Gestaltenwandler sei...und als solcher auch die Fähigkeiten der Tiere besitzen würde.
Drum wurde in aller Eile und Schnelle beschlossen, das man so die Fährte würde aufnehmen, Linda Baroy finden und eliminieren könne- was dann auch getan wurde.
Einen längeren Marsch durch die Wüsten des Brachlandes später, konnte man das Weib tatsächlich ausfindig machen, auf dem Plateu eines Berges.
Mit aller Skepsis die ein Lebewesen wohl besitzen konnte, näherte sich die Gruppe.
Das Ziel schien leicht lethargisch in den Sanden zu sitzen,malte friedfertig Kreise und erzählte das Dämmersturm eh keine Wahl hätte, als zu kapitulieren- vor ihr und der Macht des Schwertes.
Nachdem die Führung eingesehen hatte, das dem Mädchen wahrlich nicht mehr zu helfen sei und Sie eher draufgehen würde, als sich bekehren zu lassen, entbrannte ein Kampf zwischen den beiden Parteien.
Letztlich wurde Linda Baroy durch die Hand Windtänzer's getötet, in dem Moment ihres Sterbens bekam' Sie den Segen des Wegwächters.
Siegreich und doch als Verlierer, kehrte Dämmersturm zurück in die heimischen Gefielde, wissend, das Sie einer verlorenen Seele wieder auf dem richtigen Weg halfen.


<Die Zettelwirtschaft setzt sich fort, - diesmal sind es mehrere Briefe, verfasst von unterschiedlichen Personen mit unterschiedlichen Handschriften.>

Zitat :

<Diese Zeile ist vollständig verwittert.>


Milord,

in den letzten Wochen kam es immer häufiger zu bewaffneten Übergriffen der hiesigen Orkgruppierungen. Unsere Verluste begrenzen sich derzeit noch auf geringer Ebene, jedoch sind wir uns nicht bewusst darüber, welches Vorhaben diese Kreaturen planen. Angesichts der Tatsache, dass es Seenhain zunehmend an militärischer Stärke mangelt, fordern wir hiermit sofortige Unterstützung in Form von gerüsteten Soldaten seiner Majestät an. Sollte dieser Bitte nicht nachgekommen werden, könnte es zur direkten Bedrohung der Stadt Seenhain kommen. In diesem Fall ist der Verlust zahlreicher unschuldiger Bürger des Reiches Sturmwind vorherzusehen. Desweiteren wird die Kontrolle über den Pass zur Brennenden Steppe, dem Herkunftsort der entsprechenden Orkclans zusammenbrechen, sodass die Provinzen Dunkel- und Goldhain ein direktes Angriffziel für die Orks werden könnten. Uns ist bewusst, dass die Armeen Sturmwinds bereits weit ausgelastet sind, trotzdem bitten wir um rasche Unterstützung. Der Frieden in diesen Landen muss gewahrt werden.

Hochachtungsvoll,

Rat von Seenhain
Provinz Seenhain


Die Antwort des Oberkommandos:


Sehr geehrter Magistrat,

die von euch geforderte Unterstützung wird bis auf Weiteres abgelehnt. Sturmwinds Truppen sind bis auf den letzten Mann und bis auf die letzte Frau, in den Kriegen dieser Welt im Einsatz. Ich muss euch mitteilen, dass die Provinz Seenhain, die dortigen Probleme selbständig durch das lokale Heer lösen muss. Das Oberkommando ist sich sicher, dass es den stolzen Bürgern, des Rotkammgebirges auf ein Neues gelingen wird, die Orks zurückzudrängen. Das Licht und der Mut unserer edlen Rasse, wird euch den Sieg über diese ehrlosen Geschöpfe bescheren. Wappnet euch für die Schlacht, auf das die Orks nie wieder einen Fuß auf den geheiligten Boden seiner Majestät setzen werden. Ehret König Varian Wrynn und ihr werdet siegen.

In der Hoffnung, dass ihr wohlauf seid..

Erhard Jonathan
Oberkommando von Sturmwind


Der Rat von Seenhain in einem Brief an Tim Orodaro, dem Kommandanten, des Söldnerbundes Dämmersturm:


Söldnerhauptmann Tim Orodaro,

aufgrund vor kurzem erfolgter Angriffe, durch die umliegende Orkclans benötigt die Provinz Seenhain umgehende Unterstützung des Söldnerbunds Dämmersturm. Wir sind bereit mehrere Hundert Goldstücke als Tribut zu entrichten, sollten eure Truppen ausführliche Spähberichte liefern, sowie Maßnahmen zum Schutz der lokalen Bevölkerung ergreifen. Wir hoffen auf das Eintreffen der gewünschten Einheiten binnen einer Woche. Die Lage ist fatal und es ist wahrlich nicht in unserem Sinne Zeit zu verlieren, sollten wir Seenhain vor einer Katastrophe bewahren wollen. Die Provinz ist bei Erfüllung der Forderungen, eurer Organisation und ihren Anhängern zu langwährendem Dank verpflichtet. Sie werden auch über ihre Mission hinaus anhaltende Vorzüge unserer Ländereien genießen können, sollten sie ihre Mission erfolgreich ausführen.

Hochachtungsvoll,

Rat von Seenhain
Provinz Seenhain


<Unter den Briefen findet der Leser ein verknicktes, altes Flugblatt.>

Zitat :
Steht und kämpft: Für euren König!

Bürger des Reiches. Versammelt euch im Namen des Lichts! Der Feind steht an den Grenzen und wieder droht ein Konflikt das Königreich zu erschüttern. Ihr mögt sicher leben, hinter den Mauern der Zitadelle unserer Macht. Doch es ist eines jeden Bürgers Pflicht, sich der kommenden Bedrohung in den Weg zu stellen.

Wenn die Armee nicht fähig ist uns zu helfen.. Dann liegt es an uns, unsere Heimat vor dem Bösen zu schützen. Die Rede ist von den Orks, die sich just in diesem Moment sammeln und gen Seenhain maschieren. Lassen wir uns das gefallen? .. Lassen wir uns gefallen, wie diese grünhäutigen Bestien über den heiligen Boden unserer Heimat marschieren? .. Nein! Folgt dem Aufruf! Jeder der fähig ist eine Waffe zu tragen, soll sich umgehend bei den zuständigen Truppen des Söldnerbunds Dämmersturm in Althers Mühle melden.


Ruhm und Ehre erwarten diejenigen, die zum Schutze ihres Vaterlandes ihr Leben riskieren.

Rat von Seenhain
Provinz Seenhain

<Hinter einem Trennblatt könnte der Leser nun folgendes finden..>

Zitat :
Söldner,

hiermit erhält jeder Kämpfer des Dämmersturms die Gelegenheit an den legendären Grubenkämpfen der Gadgetzan-Arena teilzunehmen. Ruhm und Ehre erwarten den Sieger, Spott und Schmerzen, die Verlierer. Zeige im blutgetränkten Wüstensand, aus welchem Eisen deine Kriegerseele geboren wurde und gewinne das Preisgeld von eintausend Goldmünzen. Erlange historische Unsterblichkeit und das Ansehen der Bürger von Tanaris, wenn du als Sieger die Arena verlässt. Zögere keinen Moment und lass dich sofort für das kommende Turnier eintragen. Mögen die Götter, das Licht.. oder was auch immer, eurer Seele gnädig sein.

Frixfrax, Arenameister.

<In frischerer Schrift, auf sauberem Pergament beginnt dahinter ein Schreiben des Kommandanten, - es wurde ganz offensichtlich nachträglich verfasst.>

Zitat :
Der Tanaris-Einsatz

Die folgenden Zeilen beschäftigen sich in kurzer, Überblick gewährender Form mit dem Tanaris-Einsatz, zur Zeit der frühen Dämmersturm-Ära. Er gilt als Schlüsselereignis zur weitaus später eintretenden Kriegstreiber-Ära (o.a. Seelenernter- bzw. Silberzahnkrise). Bei voller Zahl, welche jedoch von den Ereignissen der Schlacht im roten Kamm dezimiert war, erreichte der Söldnerbund die Küsten Tanaris, um am großen Turnier von Gadgetzan teilzunehmen. Die Ereignisse wurden im Nachhinein jedoch von einer eintretenden, für Empörung sorgenden Mordserie in den Schatten gestellt. Als verfügbare Söldnereinheit nahm sich der Dämmersturm dieser Problematik an.

Nach Erreichen der Küste und einer überraschend ruhigen Überfahrt, ausgehend von Sturmwind, marschierte der Söldnerbund vom Dampfdruckpier in Richtung Gadgetzan, - die Stadt war bereits bei vollstem Ausmaß auf das kommende Ereignis (das Turnier) vorbereitet. Der eigentliche Einsatz nahm seinen Lauf, als man die Leichen verstümmelter Jungfrauen im Wüstensand entdeckte, sie trugen den vierzackigen Stern und dienten unter hoher Wahrscheinlichkeit zur Opfergabe dunkler Kultisten. Als nähere Nachforschungen angestellt wurden, kam es vermehrt zu bis dato unerklärlichen Phänomenen, Teile des Dämmersturms verschwanden oder litten unter schrecklichen Visionen, die ihnen ihren Tod oder den ihrer Kameraden prophezeiten. Das Erscheinen eines unbekannten Magiers spitzte diese Situation zu, - im Nachhinein erwies er sich jedoch als ruheloser Vater, der sein Kind an die Mordserie verlor und sich daraufhin der Sache des Söldnerbundes anschloss. Erien Windtänzer, der alten Kräfte von Geist und Natur bemächtigt, hielt besagte Phänomene für Weckrufe aus der Geisterwelt. Infolgedessen wurde ein riskante, aber durchaus wirksames Ritual vorbereitet, dass ihr den Kontakt zu den Vestorbenen für kurze Dauer ermöglichte. Das flüsternde Wehklagen wies den Dämmersturm in die Wüste, wo sie die Ursache allen Übels finden sollten. Mit den Vorbereitungen des Turniers im Rücken brach der Dämmersturm gen Südosten auf, - er verlor sich allerdings für mehrere Nächte in den Sanden Tanaris'. Um an neue Informationen zu kommen, nahm man Kontakt zu den Piraten der Mast und Schotbucht auf. Die Verhandlungen endeten in einem Desaster, - es kam zur bewaffneten Außeinandersetzung. Als man dann jedoch den besiegten Führer der Feindeskräfte befragte, wies er den richtigen Weg zum Ziel dieser Mission. Nach einem weiteren Marsch durch die Wüste, ungezählten, plagenden Visionen und der Ungewissheit vor Augen, erreichte der Dämmersturm ein verworrenes Höhlensystem. Das Geschrei geplagter Seelen hallte durch die tiefen Gassen, steinerner Schächte, ehe der Dämmersturm auf wild angreifende, jedoch überraschend wenige vermummte Gestalten stieß. Sie trugen den Stern an ihren Leibern, fielen jedoch an den Klingen des Söldnerbundes. Herausgefordert vom dröhnenden Ruf des Mörders, der sich selbst Seelenernter nannte, erreichte man das Zentrum der Höhle. Eine unheilige Apparatur zierte den Raum bis zur steinernen Decke, - und während der halbe Einsatztrupp ansetzte, diese zu zerstören, forderte der andere Teil, angeführt vom Kommandanten den Mörder der Jungfrauen zum finalen Kampf heraus. Schwarze Magie, Illusionen und trickreiches Gedankenspiel, doch der Hexenmeister unterlag und fiel immer weiter zurück. Als das Schallen der zerstörten Maschine, durch die Gänge dröhnte, und man ihn schlussendlich richten wollte, war dieser jedoch verschwunden. Im Glauben, die Sache habe nun ein Ende gefunden erreichte man nach mehreren Tagen wieder Gadgetzan. Doch einen Tag, bevor das Turnier seinen Anfang finden sollten, vernebelte sich der Wüstenwind und der Himmel wurde schwarz, wie die Nacht. Teufelspirscher schritten zu ungebändigten Zahlen aus den Schatten, überwanden die Mauern und hätten die Goblins der Stadt beinahe überrannt. Doch mit vereinten Kräften aller, die sich jenen Tages im großen Gadgetzan aufhielten, wurde der Feind bezwungen. Das Turnier wurde aufgrund der Straßenschäden abgesagt.
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