Dem Sturm entgegen!
 
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 Schriftverkehr des Schatzamtes (dem Schatzamt vorbehalten)

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Orodaro

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BeitragThema: Schriftverkehr des Schatzamtes (dem Schatzamt vorbehalten)   Schriftverkehr des Schatzamtes (dem Schatzamt vorbehalten) EmptyDo Okt 20, 2022 4:31 pm

Eine unvollständige Sammlung der Aktenberge des Schatzamtes.
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BeitragThema: Re: Schriftverkehr des Schatzamtes (dem Schatzamt vorbehalten)   Schriftverkehr des Schatzamtes (dem Schatzamt vorbehalten) EmptyDo Okt 20, 2022 4:36 pm

Zitat :
Der Sturm grüßt Eltringham,


das Schatzamt zeigt sich erfreut über Eure Fortschritte in Seenhain. Wir haben die von Euch erwirkten Angebote ausgewertet und Eure Einschätzung bestätigend zur Kenntnis genommen. Bevor wir unsere Expansionspläne an das Oberkommando herantragen und die Finanzierung erwägen, benötigen wir eine Kalkulation der erwartbaren Gewinne sowie der erforderlichen zeitlichen und finanziellen Investitionsressourcen. Das Interesse des Dämmersturms bezieht sich auf die Scheune Herrn Hovenfelders. Das Oberkommando wird besonders daran interessiert sein, wie schnell sich ein weiteres Etablissement für den Dämmersturm rentiert.

Darüber hinaus erwägen wir die Möglichkeit, mittelfristig in die Ländereien von Hackenstroms zu investieren. Vorausgesetzt, die erwartbaren Rendite der Hovenfelder-Scheune erlauben uns dies (weitestgehend) ohne die Mobilisierung weiterer Geldmittel.

Fertigt die Kalkulation schnellstmöglich an und übersendet sie an die Hallen des Dämmersturms.


Dem Sturm entgegen
Die Lanze schützt
Und Kaderwulst ist eine Lüge

Das Schatzamt


Zitat :
Hochverehrte Sturmwächterin,

wir sind erfreut, Euch mitteilen zu dürfen, dass die jüngsten Haushaltsberichte ob der reduzierten Ausgaben (durch die Aufnahme der Allianz in die Koalition von Aiden, die nunmehr unabhängige Versorgung der Gudrunsheimer und die deutliche Verringerung unseres militärischen Aufgebots) und kleinerer Investitionen (Schweinezucht, Schwalbenhecke etc.) sowohl in Alterac als auch in Eisenschmiede eine positive Bilanz erwarten lassen. Beide Schatzkammern schreiben fortan grüne Zahlen und sind vollständig entschuldet. Wir schließen Marktschwankungen im Nordwestgefälle nicht aus, prognostizieren jedoch bei gleichbleibenden Posten bis Jahresende einen Vermögensanstieg auf Burg Wellenheim, der sechs von zehn Teilen entspricht.

Dem Sturm entgegen
Die Lanze schützt
Und Kaderwulst ist eine Lüge

Das Schatzamt



Evered schrieb:
An das Schatzamt!

Dem Sturm entgegen!

Viele Nächte habe ich nun über den Papieren gesessen um eine möglichst präzise Kalkulation zu erstellen und möchte zunächst berichten was mich zu meinen Einschätzungen und Rechnungen bewogen hat.

Zunächst möchte ich zur Lage Bericht ablegen.
Die Scheune liegt außerhalb der Stadt, was sich natürlich für eine mögliche Laufkundschaft, die volltrunken aus den Tavernen stolpert, als ausgesprochen negativ erweisen wird. Spontanitäten sind daher weniger zu erwarten als bei der Schwalbenhecke in Gorheim, die weitgehend günstiger liegt. Will sagen: Wer hier einkehren will, muss das auch von Anfang an vorgehabt haben!
Gleichwohl es sich aber auch wiederum als nützlicher Umstand erweisen kann, dass wir mehr Reisende über die Reichsstraßen anlocken können. Vorausgesetzt wir wissen auf uns aufmerksam zu machen!

Was die Örtlichkeit der Geschäftlichkeit selbst angeht will ich meinen dass wir es nicht besser treffen können! Eine Scheune, so abwegig der Gedanke auch klingt, können wir nach unserem Gusto einrichten und bestellen wie wir es für richtig halten. An Platz soll es uns alle folglich nicht mangeln!

Ein kriegsverheerter Landstrich, in dem es an Männern fehlt, macht es uns nicht unbedingt leichter die entsprechende Kundschaft zu finden, allerdings mag ich hier meinen dass sich viele Weiber (und gewisslich auch Burschen) in prekärer Lage befinden und wir einen gewissen Fundus an möglichen Huren haben werden.

Die Abgelegenheit ermöglicht uns, wie ich bereits in vorangegangenen Schreiben erwähnt habe, auch weiteren Geschäften, über die Hurerei hinaus, nachzugehen. Dabei wird es aber eine gewisse Anlaufzeit brauchen, jedoch bin ich mir sicher dass sich auf diesem Wege zusätzliches Gold verdienen lassen wird.

Nun zum Geld!

Um es einfach zu machen was die Investition betrifft – Desto mehr Goldstücke frei gemacht werden, desto erträglicher und einfacher wird die Anfangszeit werden, bis das Geschäft richtig ins rollen kommt.
Baumaterialien sind hier, entsprechend den Wiederaufbaubemühungen, recht teuer. Vielleicht besteht hier die Möglichkeit eines Importes von Bauholz und dergleichen. Darüber hinaus benötigt es auch Arbeitskräfte, von denen ich mir sicher bin dass sie hier recht rar gesät sein werden, eben wegen den Verwüstungen.

Bier, Schnaps, Mobiliar, desto mehr desto besser und nach Möglichkeit aus unseren eigenen Beständen.

Für Gehälter und Bedarf, mag ich eine Schätzung zwischen 40 und 70 Goldstücken im Monat abgeben, da wir hier mit entsprechenden Widrigkeiten und Vorteilen zu tun haben, die sich schwer ermessen lassen. Nachschub mag teuer sein, dafür können wir vermutlich bei den Angestellten sparen.

Für die Bewirtung, die sich aufgrund der Ablegigkeit des Geschäfts als ungünstig erweisen wird, will ich grob schätzen dass wir zwischen 30 und 50 Goldstücken verdienen können. Ausschlaggebend ist hier vor allem der Verkehr auf den Straßen und die Werbung die wir treiben können um das Stadtpublikum anzulocken.

Die Prostitution, die bekanntlich die Haupteinnahmequelle sein mag, ist es ebenso schwer eine exakte Zahl zu nennen. Anfänglich werden wir hier etwas rückständig sein und so will ich eine untere Grenze von 100 Goldstücken nennen. Können wir aber die Trommel in der Stadt gut genug rühren, so will ich hier eine Obergrenze von 150, vielleicht 160 Goldstücken erwägen.

Dazu gereichen natürlich noch etwaige weitere Ausgaben an Steuer und dergleichen.

Eigenanteilig will ich mich hier zugunsten einer aufstrebenden Geschäftlichkeit zurück nehmen und die Auszahlung für meine Person auf anfängliche 5 Goldstücke begrenzen.

Summa summarum will ich dann, was die dämmersturm'schen Einnahmen betrifft, einen Betrag von etwa 50 (im schlechtesten Fall) und 150 Goldstücken (im besten Fall) in Erwägung ziehen.
Das ist allerdings mit Vorbehalt zu genießen, da es hier, wie bereits erwähnt, zu beträchtlichen Schwankungen kommen kann, was Kundschaft und Ausgaben betrifft.
Gleichwohl will ich aber auch zu bedenken geben, dass hier, wenn wir uns einen Namen machen, wir eine äußerst erträgliche Einnahmequelle errichten können!


Dem Sturm entgegen!

Es verbleibt herzlichst,

E. Eltringham



Zitat :
Hochverehrte Sturmwächterin,

auf Initiative des Schatzmeisters unternahmen wir jüngst (und ausgeführt durch den Gehilfen Evered Eltringham) eine weitsichtige Marktsondierung Seenhains, um die Möglichkeiten weiterer Expansion im horizontalen Gewerbe zu erkunden. Die desolate (obgleich aufstrebende) Situation Seenhains, nach den jüngsten Verwüstungen durch die Geißel, erschien dem Schatzmeister als überaus fruchtbarer Investitionsgrund. Tatsächlich entdeckten wir mehrere Objekte, die unser Interesse weckten. Evereds Aufklärungsberichte sind diesem Schreiben beigefügt, um Euch eine umfassende Übersicht zu gewähren.

Wir treten mit der Empfehlung an Euch heran, die einmalige Gelegenheit zu nutzen, zu günstigen Konditionen im Stadtbereich Seenhains Fuß zu fassen. Die Renovierungsmaßnahmen des von Evered favorisierten Objekts sowie das nötige Startkapital fordern eine Investition von knapp 1.031 Sturmwindschen Dukaten (zuzüglich einer Pacht von 250 Dukaten), wenn wir Handwerker und Bauholz vor Ort beziehen. Sollten wir Material und Arbeitskräfte hingegen aus Tobiasstadts Forst- und Bauwirtschaft beziehen, schätzen wir die Kosten auf 650 bis 1.200 Goldstücke. Gelänge es uns, die Forstwirtschaft von Alterszapfen durch die vom Rat kommunizierten Investitionspläne zeitnah hochzufahren, ließen sich die Kosten durch günstiges Baumaterial und Arbeitskräfte aus Gorheim auf 350 bis 900 Goldstücke reduzieren.

Nach Abschluss aller Maßnahmen, die kaum mehr als einen Monat beanspruchen dürften, erwarten wir regelmäßige Einkünfte von 50 bis 150 Sturmwindschen Dukaten (abzüglich fünf Prozent Gewinnbeteiligung des Landbesitzers). Mit der sich bessernden Situation Seenhains und den erfolgversprechenden Vermarktungsstrategien Eltringhams, sehen wir ein großes Wachstumspotenzial.

Wir verbleiben in gespannter Erwartung Eurer Einschätzung und Weisung, Frau Sturmwächterin, und sind bereit die Maßnahmen im Falle einer Zusage zügig umzusetzen.


Dem Sturm entgegen
Die Lanze schützt
Und Kaderwulst ist eine Lüge

Das Schatzamt


Zitat :
Der Sturm grüßt Euch, Evered Eltringham,

das Schatzamt hat dem Oberkommando seine Investitionspläne erfolgreich vorgestellt. Das Schatzamt erteilt Euch den Auftrag, das Vorhaben durchzuführen. Die für den Aufbau des Seenhain-Bordells erforderliche Summe von zirka 1.200 Sturmwindschen Dukaten wurde bewilligt. Wenn es Euch gelingt, die Investitionskosten (zuzüglich Pacht) durch den Einkauf von günstigerem Baumaterial aus Tobiasstadt unter 1.000 Sturmwindschen Dukaten zu halten, wird Euch das Schatzamt mit zwei von hundert Teilen der Differenz belohnen und nach Eurer Vereidigung eine Beförderung zum Kaufmann erwägen.

Viel Erfolg!

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