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 Operation "Gerichtsvollstreckung" (abgeschlossen) [2019 erstellt, Veidt]

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Orodaro

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BeitragThema: Operation "Gerichtsvollstreckung" (abgeschlossen) [2019 erstellt, Veidt]   Operation "Gerichtsvollstreckung" (abgeschlossen) [2019 erstellt, Veidt] EmptyMo Jul 20, 2020 2:48 pm

[Dieser Text wurde vom Spieler Veidt erstellt.]


Der Sturm grüßt!

Der Kommandant warnte die Venture Company vor den Konsequenzen, sollten sie ihre Aggressionen gegen den Dämmersturm nicht einstellen. Sie haben diese Warnung missachtet. Es gilt, die Venture Company für ihre Übergriffe zu richten und die Strafe des Dämmersturms direkt zu vollstrecken. Ehe die Jagd auf die Venture Company sich auf Kul Tiras und Kalif Shrok fokussiert, möchte ich, dass die Worte des Kommandanten wahr werden: Wir haben die Venture Company bluten lassen, als wir Bluthafen verwüsteten und ausraubten. Nun soll die Venture Company wortwörtlich bluten.

Ich benötige fähige, kompetente und wehrhafte Söldner, die am kommenden Freitag unter der Leitung von Alexander Garcia ins nördliche Schlingendorn reisen.

Involviert sein dürfen Mitglieder der Rotte Veidt, Rotte Karpfenfang sowie alle rottenlosen Tagelöhner, Mitläufer und Söldner.

Es gilt, den Urlaubsort Penunzia anzugreifen, einen Erholungsort der Venture Company im Nordosten des Schlingendorntals. Laut Informationen, die wir von Hafenmeister Vulko bekommen konnten, liegt Penunzia an der Ostküste des Schlingendorntals, unweit von Zul'Gurub auf einer Dschungelbewachsenen Landzunge, die per Schiff oder durch einen Tunnel erreicht werden kann, der von den Bergen östlich von Fort Livingston bis zu einem Gebirgssee oberhalb von Penzia führt. Den Tunnel zu benutzen mag dabei riskant sein, da mit Wachen zu rechnen ist und man stundenlang durch die Wildnis wandern muss, doch auch in Penunzia selbst wird die Sicherheit angemessen sein. Ich schlage einen Fallschirmabsprung zum Gebirgssee vor oder eine Reise mit dem erbeuteten Patrouillenboot, um nahe Penunzia an Land zu gehen.

Aufgabe der Einsatztruppe ist es, Penunzia zu verwüsten und niemanden am Leben zu lassen. Das Banner des Dämmersturms soll aufgestellt werden, damit die Venture Company weiß, wer verantwortlich ist. Sollte es etwas Nennenswertes zu erfahren oder zu erbeuten geben, lohnt sich der Urlaubsausflug umso mehr.

Rottenmeister Alexander Veidt

Missionsziel: Unter dem Kommando von Alexander Garcia den Urlaubsort Penunzia angreifen, verwüsten und das Banner des Dämmersturms zu platzieren.

Vermuteter Schwiergkeitsgrad: Normal
Einsatz verfügbar ab folgendem Rang: Tagelöhner
Teilnehmeranzahl: 4-6 Anhänger des Dämmersturms
Belohnung: Höchstsold
Marken: 10 pro Teilnehmer
Vermuteter Zeitaufwand: 2 Spielsitzungen
Geplanter Termin: Freitag, 15.3. - Samstag, 16.3.

Teilnehmer:
Finnje "Ich brauch Urlaub" Freitag
Feritan Grauschmied
Marc Ernst

Reserve:


Zuletzt von Orodaro am Mo Jul 20, 2020 2:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Orodaro

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BeitragThema: Re: Operation "Gerichtsvollstreckung" (abgeschlossen) [2019 erstellt, Veidt]   Operation "Gerichtsvollstreckung" (abgeschlossen) [2019 erstellt, Veidt] EmptyMo Jul 20, 2020 2:49 pm

[Dieser Text wurde vom Spieler Alexander erstellt.]


Bericht: Operation "Gerichtsvollstreckung"


Ausgang: Gescheitert

Teilnehmer: Alexander García [Söldner], Finnje Freitag [Söldner], Feritan Grauschmied [Mitläufer], Marc Ernst [Mitläufer]

Primärziel: Den Urlaubsort der Venture Company 'Penunzia' vollständig verwüsten und niemanden am Leben zu lassen.
Sekundärziel: Nützliche Informationen eintreiben und wichtige Dinge erbeuten im Kontext der Fehde.


Aufgrund der unzureichenden Informationen die der Söldnerbund über den Urlaubsort hatte und der kurzen Zeit (etwa eine Woche) zwischen dem Angriff auf Bluthafen und dieser Operation, hielt ich eine Vorabbesprechung für nicht nötig - unter Rücksichtsnahme meiner Kopfverletzung sogar als kontraproduktiv.

Verlauf

Die oben genannten Söldner trafen sich etwa eine Woche nach der Verwüstung des Umschlagplatzes 'Bluthafen' in Beutebucht ein. Ich hielt es für richtig, das erbeutete Patrouillenboot zu nutzen, um Penunzia an der Ostküste des Schlingendorntals aufzusuchen, aus dem Grund, dass das Vehikel uns gleichzeitig eine Abreise- oder Fluchtmöglichkeit bietet. Nach eigenen Erfahrungen kann der Dschungel selbst für eine gestählte Kampftruppe gefährlich sein - gerade wenn sie nach einem Angriff auf den Urlaubsort möglicherweise geschwächt wurde.

Mit dem Patrouillenboot verlief die Anreise unkompliziert. Marc Ernst war am Steuer während die anderen Söldner dazu angehalten wurden, Ausschau zu halten. Die Maschinengewehre wurden Tage zuvor abmontiert. Jeder Teilnehmer erhielt eine Brandflasche und ein explosives Gemisch aus dem Lager für den Auftrag. Dazu kommt der vorgeschriebene Heiltrank. Finnje und ich selber führten desweiteren eine Blendgranate sowie einen Rauchsatz mit. Bevor der Urlaubsort in unser Sichtfeld gelangte, hörten wir bereits dröhnende, laute Musik, dessen Quelle dem Ufer entspricht. Wir hielten Abstand zur Quelle und landeten an einem alten, mittlerweile nicht mehr besetzten Spähposten.

Marc Ernst gelang es, das Motorboot funktionsuntüchtig zu machen - gleichzeitig aber wissend, wie er es wieder zum laufen bringt. Diese verdammt riskante, nicht im Vorab gemeldeteAktion verhinderte, dass sich jemand anderes außer wir, mit dem Boot aus dem Staub machen könnte. Ich schickte Marc und Finnje zum spähen, während Feritan und ich, die im Vergleich am schwersten gerüstet waren, am Ufer warteten. Die entsandten Späher kehrten nach kurzer Zeit zurück.

Der Urlaubsort war schwerer durch mehrere Wachen mit Repetiergewehren - zu diesem Zeitpunkt konnten von den Spähern acht gezählt werden - gesichert als ich dachte. Dies würde die Erfüllung des Primärziels - jeden zu töten - ungemein erschweren, denn die Einsatztruppe bestand, mit Ausnahme von Finnje, aus nahkampfspezialisierten Söldnern. Direkt neben dem Urlaubsort, der sich im Morast des Dschungels befand, fand eine Feier vieler Urlaubsgäste statt. Von dort ertönte auch die Musik. Die Wachen indess sicherten die Zugangsorte zum Inneren des Urlaubsortes. Der Urlaubsort selbst hatte mehrere Meter hohe, dünne Steinwände. Die Zugangsorte stellten Holztore dar, die mit Eisen verstärkt wurden.

Marc Ernst wurde von mir dazu eingeteilt, Wache am Boot zu halten - die Sicherung unserer einzig sicheren Fluchtmöglichkeit war in Anbetracht der Überzahl der Schützen umso wichtiger; mit Leichtigkeit könnten sie uns im Falle eines Fehlschlags durch den Dschungel jagen. Ich arbeitete zusammen mit den Teilnehmenden den Plan aus, die Wachen, die sich am nächsten zu den feiernden Gästen befanden, aus der Ferne auszuschalten. Den Feiernden sollte danach der Garaus gemacht werden. Intention bei der Hinrichtung der Feiernden war es, den Rest der Wachen, die diese meiner Meinung nach um jeden Preis schützen würden, auszuschalten, während diese in aller Hektik zu uns aufrückt - Finnje sollte jene aus der Entfernung abfangen.

Nachdem die ersten beiden Wachen mit Repetiergewehren ohne Verluste auf unserer Seite rasch ausgeschaltet werden konnten und wir, auch für den Rest der Schützen der Venture Company ersichtlich, zu den Feiernden am Ufer marschierten, verzogen sich die Grünhäute hinter ihren Mauern und ließen die Fete ungeschützt. Daraufhin metzelten wir einen Großteil der feiernden Goblins ab. Kurz danach gab ich den Befehl, das Tor, das sich auf Uferseite befand, abzubrennen um in den Ort einzumarschieren - ich hielt es zu diesem Zeitpunkt für ungünstig, die Mauer zu erklimmen. Dies würde nicht nur schwerer gerüsteten Einsatzteilnehmer eine Menge Zeit abverlangen, alle würden am höchsten Punkt der Mauer auch nicht die Hände freihaben, die sich bereits im Urlaubort befindenden, vorbereiteten Schützen davon abzuhalten, sie in Stücke zu schießen.

Bevor wir das Tor abbrennen konnten um den Ort mit Rauch- und Blendgranaten zu stürmen, traten drei weitere Schützen mit Repetiergewehren in unser Sichtfeld. Diese waren entweder von Anfang an nicht zu sehen - denn ich ging davon aus, dass sich nun alle Schützen hinter den Mauern befanden - oder sie hatten, kurz nachdem wir uns um die Feiernden gekümmert haben, das Tor von einer anderen Seite wieder geöffnet. Ich schlachtete die Kerle kurzerhand ab, bevor sie uns in ernsthafte Schwierigkeiten bringen konnten.

Währendessen entdeckte Finnje, dass die Rückseite des Urlaubsortes komplett schutzlos war - hier war keine Mauer zu finden, stattdessen wurden spitze Pflöcke in den Boden gerammt die man mit Leichtigkeit übergehen konnte. Doch bevor wir weiter Druck machen konnten öffneten sich zwei der Tore. Ich war zu diesem Zeitpunkt von der Gruppe abgeschnitten, da ich die drei Schützen im Nahkampf tötete - denn im Fernkampf waren sie uns weit überlegen, wie oben angesprochen.

Während aus dem Inneren das Gezedere eines bestimmten Goblins ertönte, der Bluthafen als 'Pulverfass' titulierte - ich persönlich vermute, es handelt sich hierbei um den Emir, der einen doch höheren Stellenwert hat, als ich dachte, denn er konnte die gesamte Truppe der Venture Company, die Zweifel an ihren Sieg im Kontext dieser Operation hatte, dazu bringen, weiterzukämpfen - machten sich zwei Einsatztruppen auf den Weg, um unseren Auftrag zu verhinden. Jede dieser Einsatztruppen bestand aus jeweils vier Goblins, ebenfalls ausgerüstet mit Repetiergewehren sowie einen hochmodernen Konstrukt. Ein Konstrukt war bewaffnet mit einem Maschinengewehr, das andere mit einer gepanzerten Klaue und einem meterlangen Stahlschild.

Ich, abgeschnitten von dem Rest der Truppe, geriet ins Feuer des Maschinengewehrs. Der Auftrag entpuppte sich, rein von der Truppenstärke, als zu schwer um das, im Aushang angebene Ziel - jeden zu töten - im vollen Ausmaße zu erfüllen. Ich hielt es für zu gefährlich, den Emir zu fassen und zu flüchten, da wir dafür erstmal an den Schützen und den Konstrukten vorbei müssten, die keine Probleme damit hatten, uns zu verfolgen - gerade weil sie allesamt mit Fernkampfwaffen ausgestattet waren. Der Kugelhagel der ausbrach veranlasste mich zum Rückzug zu rufen. Alle Teilnehmer waren zu diesem Zeitpunkt verletzt. Ein Konterangriff auf unserer Seite blieb nicht aus und war meinem Jähzorn gegenüber der Venture Company geschuldet. Verletzt und gescheitert flüchteten wir zum Boot, bei dem Marc Ernst bereits auf uns warte.

Ich übernehme die volle Verantwortung für die Nichterfüllung beider Ziele. Jeder Einsatzteilnehmer ist bis an seine Grenzen gegangen. Der Einsatzort wurde laut unseren Informationen am nächsten Tag evakuirt. Diesbezüglich wurde Rottenmeister Veidt schon informiert. Desweiteren schlage ich vor, Feritan Grauschmied einem umfangreichen Ausdauertraining zu unterziehen.


gez. Alexander García
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