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 Pflichtberichte der dämmersturmschen Zauberkundigen, neue Sammlung (öffentlich)

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Orodaro

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BeitragThema: Pflichtberichte der dämmersturmschen Zauberkundigen, neue Sammlung (öffentlich)   Pflichtberichte der dämmersturmschen Zauberkundigen, neue Sammlung (öffentlich) EmptyDo Sep 22, 2022 3:55 pm

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BeitragThema: Re: Pflichtberichte der dämmersturmschen Zauberkundigen, neue Sammlung (öffentlich)   Pflichtberichte der dämmersturmschen Zauberkundigen, neue Sammlung (öffentlich) EmptyDo Sep 22, 2022 3:56 pm

Manadraht schrieb:
Arkanmagischer Forschungs- Fähigkeiten- und Kapazitätenbericht zur Vorlage beim und Prüfung durch das Skriptorium des Dämmersturmes.

Subjekt: Cornelium Quintyn Manadraht.




1. Teil: Arkanmagische Kompetenzen – Ausbildung und Werdegang.

Ausgebildet wurde das Subjekt, im Folgenden lediglich „Manadraht“ bezeichnet, in der Akademie für esoterische Studien und arkane Lehren , die zu dieser Zeit die größte und renommierteste arkanmagische Lehranstalt von Gnomeregan war und ihre Gründungsgeschichte bis hin zu Großmagierin Indus von Dalaran, der „Erfinderin“, zurückführen kann. Aufgrund dessen wurde die arkane Magie an jener Akademie stets nach den Regularien und Vorgaben der Kirin Tor gelehrt, mit dem Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Akademien, beispielsweise in Dalaran oder Sturmwind, dass die Akademie für esoterische Studien und arkane Lehren von Gnomeregan sich auch mit „neumodischen“ oder „kontroversen“ Magiezweigen beschäftigte – Letzteres natürlich lediglich theoretisch und unter strengen Regulationen.

Manadraht schrieb sich im Alter von achtzehn Jahren (nach erfolgreicher Diplomprüfung am technischen Institut für angewandte materielle Wissenschaften) an der Akademie ein und absolvierte bis zu seinem Abschluss zwölf Reguläre Trimester, sowie zwei Trimester als Gaststudent in einer Akademie der Kirin Tor in Dalaran.

Während den ersten fünf Trimestern seiner Studienzeit erlernte Manadraht die Grundlagen der arkanen Magie und schloss alle vom Curriculum vorgesehenen standardmäßigen Grundkurse mit der Note „Alpha“ (Gut) ab. Ausnahmen bildeten die Seminare „Einführung in die Hervorrufung“, abgeschlossen mit der Note „Alpha-Plus“ (sehr gut) und „Einführung in die Beschwörung“, abgeschlossen mit der Note „Beta-Doppelminus“ (ausreichend). Des weiteren besuchte Manadraht die nicht vom Curriculum vorgesehenen Sonderseminare „arkane Geologie – Einführung in die magischen Eigenschaften von Erzen & und Metallen“ und „Magie und Rechenkapazität – technomagisch gestützte Programmiersprachen für Konstrukte und Systeme“, die Beide mit der Note „Alpha-Doppelplus“ (hervorragend) abgeschlossen wurden.

Ab dem sechsten Trimester begann Manadraht sich zunehmend in Richtung der arkanen Schulen der Hervorrufung und der Verzauberung zu spezialisieren.
Eine Auswahl einiger der weiterführenden Seminare und Kurse, die Manadraht besuchte:

„Praktische Variablen der hervorrufenden Magie – Anwendung in akut-kritischen Belastungssituationen“ (Alpha-Doppelplus).
„Arkane Geometrie – Vertiefungskurs“ (Alpha-Doppelplus).
„Antike und moderne Runen der Metallbändigung“ (Alpha-Doppelplus).
„Töpferei – Expertenkurs“ (Alpha-Doppelplus).


[Es folgen noch viele weitere Seiten, in denen der weitere magische Werdegang Manadrahts detailliert beschrieben wird: die Kurse, Seminare und Lehrgänge die er besucht hat, sowie seine Noten die bis auf wenige Ausreißer stets gut bis sehr gut waren. Es zeichnet sich ein klares Bild ab: Im Laufe seiner Ausbildung hat Manadraht seine Schwerpunkte zusehends auf „handwerkliche“ Magie und Kampfmagie gesetzt und schloss sein Studium als Drittbester seines Jahrgangs ab. Mit Bestehen der Abschlussprüfungen gilt er als ein von der Republik Gnomeregan und der Magokratie von Dalaran zertifizierter Zauberwirker, entsprechende Unterlagen liegen bei. Auf den restlichen Seiten dieses Abschnitts wird seine Teilnahme an verschiedenen Fortbildungen, Experimenten und Studien geschildert um ein komplettes Bild seiner Ausbildung zu präsentieren.]





2. Teil: Arkanmagische Kompetenzen – Auflistung der bekannten Zauberformeln.



[Dieser Teil, der noch viel mehr Seiten einnimmt als der Vorherige, listet wie der Titel vermuten lässt, JEDEN einzelnen nicht selbst erfundenen Zauberspruch auf, den Manadraht beherrscht, theoretisch wirken könnte oder mindestens einmal erfolgreich gewirkt hat. Akribisch wurde der Name oder die gängigsten Namen des Spruches niedergeschrieben, inklusive eines Querverweises auf Zauberbücher (unter Angabe von Seitenzahl und Zeilenstelle), in denen der entsprechende Spruch zu finden ist. Mehr oder weniger jede magische Schule ist in seinem Repertoire vertreten, manche natürlich mehr als andere. Gemäß der Auflistung beherrscht er viele der gängigsten Kampfzauber aus der Schule der Hervorrufung mit einer besonderen Vorliebe für rein arkane Kampfzauber, eine ganze Reihe obskurer Verzauberungen und noch viel mehr für die herkömmliche Magie, exotische Sprüche, die sich mit Metall, Zahnrädern und Maschinen befassen. Die Schulen mit denen Manadraht sich, laut der Liste seiner Zaubersprüche, am wenigsten befasst und auskennt, sind die Schulen der Beschwörung und der Bannung. Hier beherrscht er bloß rudimentäre Grundzauber. Ebenso wird ein sehr oberflächliches, rein theoretisches Verständnis von Nethermantie und Nekromantie angegeben.]




3. Teil: Forschungsprojekte: (techno-)magische Applikationen & Gerätschaften.



[Es folgt eine Auflistung von theoretischen, sich in der Entwicklung befindlichen und abgeschlossenen Erfindungen:]

Manadraht - Abgeschlossen:
[Es folgen viele Absätze über Eigenschaften, Rezeptur und Herstellungsprozess des Namensgebenden Manadrahts, durch dessen Erfindung Manadraht sich seinen Namen verdient hat und der die Grundlage für die Meisten seiner restlichen Erfindungen darstellt.
Zusammengefasst handelt es sich beim Manadraht um eine modifizierte Art des Transformators auf Kupferdrahtbasis, der seit den allerersten Blaupausen Anwendung in der Ingenieurskunst findet. Die Besonderheit des Manadrahts ist, wie der Name es bereits andeutet, dass dieser anstatt elektrischer Wechselspannung vornehmlich arkane Ströme, „Mana“, leiten soll (Wenngleich der Manadraht auch konzipiert ist, um Elektrizität zu leiten). Die Krux dieser Erfindung ist die Legierung, mit der herkömmlicher Kupferdraht versehen wird und die in einem speziellen Schmelzverfahren aus einer penibel errechneten Mischung aus Silber- und Mithrilstaub hergestellt wird. Diese Mischung sorgt für einen beinahe ununterbrochenen Fluss von magischer Energie, die nicht an die Umwelt verloren geht und dessen Intensität von Runen in Verbindung mit herkömmlichen Transformationstechniken verstärkt oder verringert werden kann. Jene Runen sind ebenfalls eigens konzipiert und unabdingbarer Bestandteil des Manadrahts. Die Rezeptur und magischen Formeln zur Herstellung des Manadrahts liegen dem Bericht und sind insofern bemerkenswert, dass der Manadraht überraschend ressourcenschonend hergestellt wird und somit selbst in großen Mengen relativ „billig“ (Mithril ist schließlich trotzdem selten und teuer) produziert werden kann.]

Späh- und angriffstaktische technomagische Zentraleinheit (Sp.A.T.Z) - Prototyp:
[Bei Sp.A.T.Z handelt es sich um Manadrahts Magnum Opus, ein agiles Konstrukt in der Prototyphase mit dem Potential zur vermeintlich unendlichen Modifikation. Sp.A.T.Z unterscheidet sich von anderen Konstrukten durch eine Reihe von kritischen Innovationen:
Unter anderem dadurch, dass Sp.A.T.Z im Gegensatz zu vergleichbaren Konstrukten nicht nur über einen primären, sekundären und tertiären Energiekern verfügt, sondern auch über einen quartären, quintären und sogar sextären Energiekern (Drei davon leicht modifizierte gnomereganische Energiezellen und drei präparierte Arkankristalle). Normalerweise wäre eine solche Konzeption, vor allem für ein Konstrukt dieser Größe, aufgrund des Platzmangels in höchstem Maße unpraktikabel. Die Anwendung des Manadrahts sorgt allerdings für eine solch effiziente Energieübertragung zwischen den einzelnen Systemen, dass theoretisch sogar bis zu zwölf Kraftquellen möglich wären. Der Vorteil dieses Systems liegt auf der Hand: Es ist, abgesehen von totaler Zerstörung, fast unmöglich dass Sp.A.T.Z ein kritisches Systemversagen erleidet, da die Energiezufuhr der kritischen Systeme fast ununterbrochen gewährleistet werden kann. Dies macht Sp.A.T.Z natürlich weder unverwundbar, noch unzerstörbar, sondern sorgt dafür, dass das Konstrukt im Falle eines Systemversagens vergleichsweise schnell wiederhergestellt werden kann.  
Eine weitere Innovation ist die Informationsverschlüsselung der optischen Sensoren. Sp.A.T.Z verfügt über eine Reihe an Sensoren, die an strategischen Punkten entlang des Körpers verteilt sind. Jeder Sensor ist in der Lage rudimentäre terrainbezogene Daten aufzuzeichnen und in eine Lochkarten-Programmiersprache zu übersetzen. Wichtig ist hierbei, dass kein Sensor in der Lage ist, ein komplettes Bild der Umgebung zu kreieren, sondern nur einen Teil aufzeichnet, welcher erst und nur in Verbindung mit den restlichen Daten ein komplettes, interpretierbares Bild ergibt. Die optischen Sensoren sind außerdem vom Rest der Systeme und deren Energiezufuhr abgeschnitten und funktionieren nur, wenn sie aktiv in Form eines kanalisierten Zauberspruches mit Energie versorgt werden. Auch bei diesem Zauberspruch handelt es sich um eine von Manadraht konzipierte Eigenkreation: Ein Zauberspruch der aus einer vorgefassten Anzahl von Silben und Gesten besteht, deren Reihenfolge bei jedem Wirken scheinbar „zufällig“ generiert wird.
All diese Maßnahmen dienen dazu, den Missbrauch von Sp.A.T.Z zu verhindern. Allerdings sind diese Verschlüsselungssysteme in ihrer momentanen Fassung sehr volatil und anfällig für Fehlinterpretationen.
Am wenigsten entwickelt sind zum jetzigen Zeitpunkt Sp.A.T.Z‘ Waffensysteme, sie bestehen nur aus einer modifizierten zwergischen Handkanone, deren Lauf sich aus- und einfahren lässt und einem isolierten, internen Munitionslager.]
 


4. Teil: Publikationen.


Dem Bericht liegen außerdem eine Anzahl von Schriftstücken und Publikationen für die Aufnahme in den Bestand des Skriptoriums bei:

„Untersuchung der arkanen Leitfähigkeit von Erzen – Von Kupfer bis Mithril“ von C. Q. Manadraht. Übersetzt aus dem Gnomischen.

„Prinzipien zur einsatztaktischen Integration von kampfmagischen Einheiten in das gnomereganische Infanteriegefüge“ von C. Q. Manadraht und Cindra Funkenschlag. Gnomische Originalfassung.

„Ein Plädoyer für die Zukunft der Republik von Gnomeregan – Der Wiederaufbau und der Blick nach vorne, verdeutlicht an den dreiunddreißig Prinzipien der fortgeschrittenen arkanen Thermodynamik“ von C. Q. Manadraht, erschienen in der Sonderausgabe Nummer Siebenundsechzig von des Hochtüftlers Werkzeugkasten. Gnomische Originalfassung.


„Funkenschlags Handbuch der modernen Ballistik“
von Cindra Funkenschlag. Gnomische Originalfassung.

„Das unlogisch-kollektive Netzwerk – Eine radikale Neuausrichtung von Rechenkapazität“ von C. Q. Manadraht und Ignatius Bolzensprung. Gnomische Originalfassung.
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