Dem Sturm entgegen!
 
StartseitePortalNeueste BilderFAQSuchenMitgliederNutzergruppenAnmeldenLogin

 

 Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje]

Nach unten 
AutorNachricht
Orodaro

Orodaro


Anzahl der Beiträge : 805
Anmeldedatum : 29.06.20

Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje] Empty
BeitragThema: Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje]   Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje] EmptySo Jul 19, 2020 4:01 pm

[Dieser Text wurde von der Spielerin Finnje erstellt.]


Seid gegrüßt, hochgelobte Söldner des Dämmersturms!

Graf Ambrosius von der Gnade und seine ehrenwerte Gattin Euphoria von der Gnade beauftragen den Dämmersturm mit dem Schutz ihres Anwesens im westlichen Elwynnwald. Gefordert wird, das Anwesen und den Besitz der Familie vor etwaigen Übeltätern, Dieben und Gesindel zu schützen, während sich das edle Ehepaar auf einer Geschäftsreise befindet. Vorausgesetzt wird, das Hab und Gut des Hauses mit dem größten Respekt zu behandeln. Für eine zufriedenstellende Arbeit ist Graf von der Gnade bereit, die Söldner mit fünfzig Goldstücken der neuesten Prägung zu entlohnen.

Hochachtungsvoll
i.A. Hanne Lore Schmitt
Haushälterin

Missionsziel: Schutz des Anwesens

Vermuteter Schwiergkeitsgrad: leicht
Einsatz verfügbar ab folgendem Rang: Tagelöhner
Teilnehmeranzahl: 3 Mitglieder des Dämmersturms
Belohnung: 50 Gold, 30 Marken
Vermuteter Zeitaufwand: 2-3 Spielsitzungen
Geplanter Termin: wird noch bekanntgegeben

Teilnehmer:
HJALMAR
Alvur Goldspaten
Alva Lairnaugh

Reserve:
Jonnar


Zuletzt von Orodaro am So Jul 19, 2020 4:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Orodaro

Orodaro


Anzahl der Beiträge : 805
Anmeldedatum : 29.06.20

Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje] Empty
BeitragThema: Re: Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje]   Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje] EmptySo Jul 19, 2020 4:01 pm

[Dieser Text wurde vom Spieler Veidt erstellt.]


Bericht: Schutz des Anwesens der Von der Gnadens

Teilnehmer:

Jonnar McQuade ( Mitläufer, Verantwortlicher )
Alvur Goldspaten ( Tagelöhner )
Alva Lairnaugh ( Tagelöhnerin )

Ergebnis:
Erfolgreich

Ablauf:

Der Auftrag sah vor, das Anwesen der Von der Gnadens während einer Geschäftsreise des Grafen und seiner Gattin vor Dieben und anderem Gesindel zu beschützen. Im Vorfeld teilte ich Alva und Alvur mit, dass wir uns auf der Straße westlich von Goldhain treffen würden, in Sichtweite der Stadt aber außerhalb von eben dieser. Ich gab beiden Heiltrank und Blendpulver, für den Fall der Fälle, dann machten wir uns auch schon auf den Weg, zu Pferd. Bei einem Wachposten erkundigten wir uns nach hiesigen Banditenbanden, doch es schien, dass die westliche Ecke des Elwynnwaldes ruhig war, wohl dank der Nähe der Weststromgarnison.

Beim Anwesen angekommen empfing uns die Haushälterin, Hanne Lore Schmitt und erklärte uns, dass Graf und Gräfin bereits aufgebrochen waren und etwa vier Tage unterwegs sein würden. Sie zeigte uns das uns zugewiesene Zimmer und gab uns zu verstehen, dass es jeden Tag um 6 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr Essen geben würde. Hier legte ich folgenden Plan fest: Wir würden das Essen ausnahmslos draußen zu uns nehmen. Ich würde von 3 Uhr morgens bis 6 Uhr schlafen, bis zum Frühstück. Danach würde Alva bis um 12 Uhr schlafen, bis zum Mittagessen. Nach diesem würde Alvur bis 18 Uhr schlafen, bis zum Abendessen. Und ich würde nach dem Abendessen bis 21 Uhr schlafen. Wir alle drei würden uns des Nachts also um das Haus positionieren und Wache halten. In der Küche lernten wir auch die Köchin Mojara kennen, eine sehr herzliche Zwergin. Alle anderen Hausangestellten hatten den Graf und die Gräfin begleitet. Und da es keinen weiteren Eingang außer der Haupttür gab, ließ ich mir von der Haushälterin den Schlüssel geben. Die Tür würde verriegelt sein, außer zu den Essenszeiten.

Ein Rundgang um das Haus zeigte uns leeren Hundezwinger auf der Ostseite, einen Gartenschuppen im Norden und den bereits bekannten Stall für die Pferde an der Westseite des Hauses. Alvur hatte zwei Hunde mit sich gebracht, die uns bei der Wacht helfen würden. Mein Plan war es, uns an den Ecken des Hauses zu positionieren, wo wir auch Blickkontakt zueinander aufbauen konnten. Tagsüber war das schwierig, mit einer schlafenden Person. Doch war das Haus auch nicht zu groß, als dass man keine Rufe hören würde, wenn etwas schief ging.

Der Rest des ersten Tages verlief ruhig. Am Zweiten Tag verabschiedete sich die Haushälterin, die verschiedene Geschäfte abzuwickeln hatte und nach ihrer Mutter sehen wollte. Das hat mir zwar nicht gefallen, doch ließ sie nicht mit sich reden. Sie übergab mir ihren Schlüssel. Der Tag blieb zunächst ruhig und das Wetter war mies, als ein Knall kurz vor dem Mittagessen die Aufmerksamkeit von Alvur und mich auf sich lenkte. Eine Gnomenmagierin, die sich uns als Glitter Funkelstein vorstellte, war vor dem Haus aufgetaucht. Sie war reichlich betagt und offensichtlich ziemlich zerstreut. Sie behauptete, mit der Gräfin zum Tee verabredet zu sein. Mojara konnte dies auf Anfrage von Alva bestätigen. Also ließen wir die Gnomin, die sich schon eine Woche zuvor mit dem Termin geirrt hatte, ins Haus. Dort schlief sie sich aus und verschwand dann wieder, mittels Magie. Gegen Nachmittag wurde das Wetter immer schlechter. Es begann, ordentlich zu schütten.

Ein ärmlicher Kerl tauchte auf und bat um eine Möglichkeit, sich aufzuwärmen. Er sei auf dem Weg nach Westfall, wo seine Tochter ein Kind zur Welt gebracht hätte. Natürlich war ich argwöhnisch, wollte aber barmherzig sein. Ins Haus lies ich den Kerl nicht, ließ ihn aber in den Stall, damit er sich aufwärmen konnte. Ich gab ihm etwas Nahrung, einen Heiltrank und trockene Kleidung aus meinem Rucksack. Allerdings war ich mir bewusst, dass er auch ein Spitzel sein könnte. Und so warnte ich ihn auch vor den Konsequenzen, sollte er mich belügen. Nachdem er sich einigermaßen aufgewärmt hatte, schickte ich ihn fort. Am Abend kehrte auch die Haushälterin von ihren Besorgungen zurück.

In der Nacht allerdings tauchten vor dem Haus zwei Kerle auf. Einer warf eine Brandflasche in den Stall, nachdem Alvur noch vergeblich versucht hatte, ihn zu bremsen - und ihm ein Schienbein weg geschossen hatte. Er verblutete elendig. Der andere Kerl konnte von Alvur erledigt werden. Auf der Ostseite des Gebäudes stellte ich indes drei weitere Banditen. Zwei Kerle und eine Frau. Ein Mann und eine Frau hatten das Gebäude erklommen. Ein anderer war gestürzt und hatte sich wohl den Rücken oder die Beine gebrochen, denn er konnte sich nicht rühren. Es war der Kerl, der früher am Abend bei uns untergekommen war. Ich erklärte den beiden auf den Zinnen des Herrenhauses, dass ihre Lage aussichtslos sei. Dass sie sich ergeben sollten. Und das taten sie. Sie kletterten wieder nach unten und erklärten, geschickt worden zu sein, von Friedrich Wilhelm Viktor Albert, dem enterbten und geächteten Sohn des Grafen. Er hat es auf ein Großschwert, den Verteidiger der Exilanten abgesehen, welches im Haus zu finden sein wird.

Das Banditenpaar, Helmut und Angela, kam auch unter der Voraussetzung vom Dach, dass wir sie ziehen lassen würden. Hier muss ich jedoch zu meiner Schande gestehen, dass ich die Beherrschung verloren habe. Denn abgesehen davon, dass ich die drei Banditen der Wache ausliefern wollte obwohl ich ihnen versprochen hatte sie ziehen zu lassen, griff ich Bernd an, den Kerl, der mich angelogen hatte und nun mit nutzlosen Beinen vor mir lag. Damit er nie wieder jemanden bestehlen könne, wollte ich ihm in meiner Wut die Finger abschneiden. Er ist daran gestorben. Die anderen beiden gerieten in Panik und eilten davon. Alvur, sein Gewehr und seine Hunde konnten sie nicht mehr aufhalten. Der Stall ist abgebrannt, doch zumindest die Pferde konnten wir in Sicherheit bringen.

Weitere Vorkommnisse gibt es nicht. Der Graf zeigte sich erschüttert ob der abgebrannten Stalls, doch die Haushälterin erklärte ihm, dass dies nicht unser Verschulden war. Um meinen Wutausbruch und um die entkommenen Mietschwerter tut es mir leid. Nichts desto trotz war die Mission ein Erfolg. Das Anwesen wurde beschützt und der Auftraggeber der Halunken konnte zumindest identifiziert werden. Alvur und Alva haben gute Arbeit geleistet und besonders Alvur möchte ich positiv hervor heben, aufgrund seiner hilfreichen Wachhunde und seinem Geschick mit dem Gewehr. Beide haben den Maximalsold verdient, ferne würde ich mir für Alvur eine Siegmarke wünschen.

Besoldung:


Jonnar McQuade: 4 Goldstücke 10 Marken
Alvur Goldspaten 1 Goldstück, 10 Marken
Alva Lairnaugh 1 Goldstück, 10 Marken

Dem Sturm entgegen
Jonnar McQuade
Nach oben Nach unten
 
Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Finnje]
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Edivh (abgeschlossen) [2019-2020 erstellt, Finnje]
» Wintersonnenwende, Umtrunk (abgeschlossen) [2018 erstellt, Finnje]
» Götterurteil (abgeschlossen) [2018-2019 erstellt, Fischer]
» Und wenn sie nicht gestorben sind... (abgeschlossen) [2019 erstellt, Finnje]
» Manche mögen's heiß. (abgeschlossen) [2018 erstellt, Finnje]

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Dämmersturm :: Söldnerbund Dämmersturm :: Aushang (IC)-
Gehe zu: