Dem Sturm entgegen! |
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| Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) | |
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Dämmersturm Admin
Anzahl der Beiträge : 227 Anmeldedatum : 27.06.20
| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:44 am | |
| Hanne
Meisterpfeilspitze: Hanne bewies während der Mission im Schattenhochland gegen die garroshtreuen Orcseparatisten ihr großes Geschick im Umgang mit Pfeil und Bogen. Es war ein Schuss von der Sehne dieser Frau, der während der blutigen wie chaotischen Scharmützel zwischen den Anhängern des Flammenformers und der Schwertkönigin dem Dunkelschamanen Karad'Ur samt einigen seiner Getreuen den Untergang bescherte. Man zeichnete sie deswegen mit der Meisterpfeilspitze aus und beförderte sie zudem zur Mitläuferin.
Scharmützeltaler: Hanne erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Meisterpfeilspitze: Hanne, Mitläuferin des Dämmersturms, hat während der Schlacht um die erste Oase, im Verlauf des Büßerfeldzuges während Operation Wüstensturm, einzigartiges Können als Bogenschützin bewiesen. Pfeil um Pfeil verschoss sie, Pfeil um Pfeil traf, Feind um Feind fiel - durch ihre außerordentliche Leistung trug sie maßgeblich zum erfolgreichen Bestreiten der Schlacht bei. Solch' Talent wird belohnt, weshalb dieser Mitläuferin die ehrwürdige Meisterpfeilspitze verliehen wird, auf dass unzählige weitere Feinde des Dämmersturms unter ihrem Beschuss fallen werden.
Wahnsinnssiegel: Hanne, Söldner des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Hanne war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihr das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Stahlkreuz: Die junge Rotte ad-Kadif erhielt für ihre eiserne Unnachgiebigkeit während der Ersten Säuberung - der Schlacht bei der zweiten Oase im Wüstensturm des Büßerfeldzuges - das ehrenwerte Stahlkreuz! Ein jeder dieser Rotte war von Anfang bis Ende der Kämpfe daran beteiligt, eine Ruinenstellung zu halten, die sich rasch als Hauptfront der Schlacht entpuppte. Ohne einen einzigen Meter zu weichen und unter gewaltigen Verlusten, hielt die Rotte ad-Kadif den immer wieder anstürmenden Horden des Silithidenschwarms stand, bis endlich Verstärkung eintraf! So also bestimmte die Rotte ad-Kadif die gesamte Schlacht, indem sie allen anderen Rotten die Möglichkeit erspielte, frei über das Schlachtfeld zu manvörieren und dem Feind in die Flanke zu fallen.
Siegmarke: Hanne erhielt die Siegmarke für ihre aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Sie stand Seite an Seite mit ihren Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Wahnsinnssiegel: Hanne diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Stahlkreuz: In der finalen Schlacht des Büßerfeldzuges vor den Toren Ahn'Qirajs war die Rotte ad-Kadif damit beauftragt, einen Angriff auf die linke Flanke des Schattenhammers durchzuführen. Dieses halsbrecherische Unterfangen sollte dazu dienen, dem Sturmtrupp genug Ablenkung zu verschaffen, um durch das Zentrum der feindlichen Truppen zu brechen und in die Stadt selbst einzudringen. Das Ziel bestand also darin, die Kultisten so lange wie möglich unter Druck zu setzen, wofür die Rotte die übrig gebliebenen Schredder und einige Kilogramm Sprengstoff zur Hilfe nahm. Bereits auf dem Weg zur Front warfen die Kultisten der Rotte schweres Gerät in Form von Streitwagen entgegen, die nur teilweise daran gehindert werden konnten, zur Wagenburg durchzubrechen. Doch die Rotte setzte ihren Vormarsch unentwegt fort und brach in die Seite der feindlichen Truppen ein, wo sie unter großen Opfern und durch ein gewieftes Manöver mit einem sprengstoffbeladenen Schredder die feindliche Artillerie ausschalten konnten. Rottenmeister ad-Kadif führte seine Rotte immer wieder gegen den Feind und peitschte sie von den blutgetränkten Dünen aus so lange gegen seine Flanke, bis dieser mit einer unwirklich riesigen Horde aus wahnsinnigen Zeloten antwortete. Doch entgegen aller Erwartungen hielt die Rotte auch diesem Gegenschlag stand. Jäh schien es so, als könne sie trotz ihrer Verluste bis tief ins Kultistenheer eindringen, um dessen gesamte Seite zu zerfleischen und in Chaos zu stürzen. Doch das Schicksal spie einen düsteren Scherz in die Leere von Silithus. Rottenmeister ad-Kadif fiel überraschend, als ihn ein überlebender Kultist heimtückisch von hinten überfiel. Die Rotte musste den Rückzug antreten, als der Himmel selbst herunterzufallen schien und Dämonen das Schlachtfeld betraten, um über die gepenigten Seelen der Krieger und Kultisten herzufallen. Die völlig zerschmetterte Rotte, die so aufopferungsvoll auf dem größten aller Schlachtfelder gekämpft hatte, erreichte mit Mühe die Wagenburg, um der Rotte Reddick und den verbliebenen Verteidigern in ihrem letzten Gefecht beizustehen. Hanne steuerte einen der eingesetzten Schredder in den Feind - todesmutig, ohne ihm einen Meter zu überlassen, bis sie eine schwere Verwundung nieder riss. Für diese Standhaftigkeit und diese Sturheit im Angesicht des Feindes erhielt sie das Stahlkreuz.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Hanne darf sich zu diesem Kreise zählen.
Eiderfüllung am Ende des Büßerfeldzuges:
Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Hanne gehörte zu jenen, die schließlich ein Leben außerhalb des Dämmersturms wählten.
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| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:45 am | |
| Kathlyn Lawley
Scharmützeltaler: Kathlyn Lawley erhielt den Scharmützeltaler für ihren mutigen und disziplinierten Dienst auf dem Schlachtfeld von Lohnstadt. Sie diente unter dem Feldherren Christian von Büttelschweig und war dabei, als Kunibert von Lohnstadt nach heftigen Kämpfen gestellt und besiegt werden konnte.
Scharmützeltaler: Kathlyn Lawley erhielt den Scharmützeltaler für ihre zuverlässige Arbeit beim Säubern einer - von der archäologischen Akademie besetzten - Ausgrabungsstätte im Ödland, nahe Luntenbrand. Sie diente zu diesem Zeitpunkt als Mitläuferin des Dämmersturms unter Rottenmeisterin Iris Theane.
Siegmarke: Kathlyn Lawley erhielt die ehrwürdige Siegmarke für ihre verheerenden Treffer gegen Murg dem Klotz am Ende des Zweiten Frühlingskrieges. Sie war es, die in den Zweikampf des Kommandanten mit dem Ogerhäuptling eingriff, um diesen mit einem Schuss in die Kniekehle niederzustrecken und Tim Orodaro so vor einem heimtückischen Streich des Ogers zu bewahren. Ihr flinkes, geistesgegenwärtiges Handeln, brachte ihr außerdem die Beförderung zum Söldner des Dämmersturms ein.
Scharmützeltaler: Kathlyn Lawley erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Meisterpfeilspitze: Während des Büßerfeldzuges - im Wüstensturm - gelang es Kathlyn Lawley auf geradezu herausragende Weise einen Piloten der heimtückischen Venture Company innerhalb seiner himmelheimsuchenden Flugmaschine zu töten und seine todbringende Maschine damit zum Absturz zu bringen. Für einen solch meisterlichen Beweis der Kunst des Bogenschießens, verleiht ihr der Dämmersturm die Meisterpfeilspitze!
Wahnsinnssiegel: Kathlyn Lawley erhielt das ehrwürdige Wahnsinnssiegel für ihren hingebungsvollen Einsatz in der Rotte Veidt, während der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug. Sie war Teil jenes selbstlosen Unterfangens, das an der Seite des Kommandanten und der heiligen Wellenheimer Lanze in den silithidischen Schwarmbau stürmte, um das Herz des Schwarms zu vernichten und den großen Verschlinger auszuradieren. Umringt von Feinden und unter heftigen, gedankenvernebelnden Einflüssen, gelang es diesem Trupp dem Schwarm den finalen Todesstoß beizubringen und die verschlungenen Gänge aus Biomasse unter der Wüste von Tanaris zu sprengen. Lawley kam bei diesem Kommando eine Sonderrolle zu, denn ihr Leib war während des Kampfes an die Wellenheimer Lanze gespannt, um sie von allen, schattenwerfenden Einflüssen zu bereinigen und dem Feind die aufopferungsvolle Sturheit des Dämmersturms zu präsentieren.
Siegmarke: Kathlyn Lawley erhielt die Siegmarke während des Büßerfeldzuges, als sie ihrer Rotte im Krater von Un'goro den wegweisenden Rat zuwarf, den mächtigen Sturmbumerang "Windlied" gegen die Ranken eines riesigen Scheusals einzusetzen, auf dass er diese durchtrennte und das Monster den Angriffen der Rotte Veidt auslieferte. Ihr geistesgegenwärtiges Handeln trug zum Erfolg ihrer Rotte bei und schlussendlich dazu, den Sturmbumerang und den mächtigen Waldsmaragd für den Dämmersturm sicherzustellen.
Siegmarke: Lawley erhielt die Siegmarke für ihre aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Sie stand Seite an Seite mit ihren Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Wahnsinnssiegel: Kathlyn Lawley diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Kathlyn Lawley darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Kathlyn Lawley war einer dieser Eidträger.
Dreinachtsmond: Im Rahmen von Operation Entsetzlich gelang es der Rotte Veidt nach umfassender Planung und mit Unterstützung des Hauses Hekate Markstadt zu infiltrieren und den Ogerhäuptling Murg - bekannt als "Der Klotz" - aus dem Verlies zu befreien. Dieses Unternehmen ermöglichte eine neue Etappe in der Flüchtlings- und Nachschubpolitik des Dämmersturms. Sie geschah beinahe vollständig nach Plan und kann als Beispiel einer besonders effizienten Operation dienen, die im Geheimen stattfand und nicht die Aufmerksamkeit anderer Fraktionen erregen sollte. Lawley war Teil dieser Operation und erhielt dafür den Dreinachtsmond. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:12 pm | |
| Toni Riem
Scharmützeltaler: Toni Riem erhielt den Scharmützeltaler für ihren mutigen und disziplinierten Dienst auf dem Schlachtfeld von Lohnstadt. Sie diente unter dem Feldherren Christian von Büttelschweig und war dabei, als Kunibert von Lohnstadt nach heftigen Kämpfen gestellt und besiegt werden konnte.
Im Kampf gefallen:
Toni Riem fiel als Mitläuferin des Dämmersturms bei Operation Stahlregen im Dienste der Rotte Torfstich. Zuverlässig leistete sie ihren Dienst bei einer der erfolgreichsten Operationen des Dämmersturms seit dem Alteracfeldzug. Umso tragischer erscheint ihr Tod, den sie aufgrund zahlreicher Verletzungen kurz nach der Schlacht auf dem Westberg erleiden musste. Fraglos hätte sie unter glücklicheren Umständen eines Tages den Eid abgelegt und mit ihrer Disziplin und ihrem Gehorsam allen Anwärtern als Vorbild gedient. Ruhe in Frieden, Toni Riem. Das Licht möge dich empfangen - auf ewig - und dem Sturm entgegen.
Ehrensiegel: Für ihre aufopfernde Beteiligung an einem der größten Siege des Dämmersturms, unter dem Kommando von Walter Torfstich, bei der Vernichtung des Brockens, verlieh man Toni Riem postmortal das mächtige Ehrensiegel. Der Rotte war es gelungen in einem Angriff von herausragender Schnelligkeit, die zahlenmäßig überlegenen, schwer bewaffneten Westberger zu überrennen, ihre Festungsanlagen zu stürmen, ihren Thanen zu töten und jeglichen Widerstand in die Luft zu jagen, um somit die gesamte, verräterische Sippe auszuradieren. Mit diesem einzigen, gewaltigen Schlag wurde der Sieg des Dämmersturms im Zweiten Frühlingskrieg zur beschlossenen Sache; ja zu kaum mehr, als einer Frage von verschwindend geringer Zeit. Koordination, Pflichtbewusstsein und elitäres Können machten die Rotte Torfstich auf einen Schlag zu einer hoch anerkannten, mobilen Einsatztruppe. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:13 pm | |
| James Barker
Scharmützeltaler: James Barker erhielt den Scharmützeltaler für seine zuverlässige Arbeit beim Säubern einer - von der archäologischen Akademie besetzten - Ausgrabungsstätte im Ödland, nahe Luntenbrand. Er diente zu diesem Zeitpunkt als Tagelöhner des Dämmersturms unter Rottenmeisterin Iris Theane, wurde aber auf ihre Empfehlung hin, mit diesem Einsatz zum Mitläufer befördert.
Scharmützeltaler: James Barker erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Stern des Bestienjägers: Während der Ersten Säuberung - im großen Büßerfeldzug - war es die Rotte Torfstich, der es nicht nur gelang, einen Flankenangriff auf den undurchsichtigen Silithidenschwarm zu starten; sondern im zweiten Anlauf auch den schrecklichen Schwarmherrscher ausfindig zu machen und zu vernichten. Sein Untergang führte zum Kollaps der Schwarmintelligenz, warf tausende Kreaturen in überwältigende Verwirrung und war einer der ausschlaggebenden Wendepunkte, die schließlich den Sieg des Dämmersturms über die Silithiden in Tanaris herbeiführte. Todesmutig und mit gewaltiger Effizienz brach die Rotte Torfstich immer wieder durch die feindlichen Linien und bewährte sich in enger, schwergepanzerter Formation als Rammbock vor den insektoiden Horden des Feindes. Die schwere Niederlage, welche die Rotte Torfstich zuvor in Tanaris gegen die Diener der brennenden Legion erlitten hatte, sollte hiermit als bereinigt gelten!
Stern des Bestienjägers: Während des legendären Büßerfeldzuges durchquerte der Dämmersturm auch den nebulösen Krater von Un'goro. Hier warfen die Schatten eine ihrer fürchterlichsten Abscheulichkeiten gegen die Wellenheimer Lanze und die ihr so treu folgende Söldnerschar. Dies war der verfluchte Teufelssaurier, der ward genannt: Dunkelzahn - von abnormaler Kolossalität, erfüllt von Leere, seinem Umland jedwedes Leben raubend. Als der Dämmersturm sich nach langer kraftsammelnder Vorbereitung - und mit mehrfachem Segen der uralten Mächte des Waldes - endlich diesem Monster stellen konnte, führte die Rotte Torfstich das waghalsige Dreidimensionale-Anti-Dunkelzahn-Manöver durch. Mithilfe ihrer Zauberstöcke, den Blinzelruten, teleportierte sich die Rotte auf das Rückgrat des Monstrums, um sich ins Fleisch zu rammen und es bis auf die Knochen herab aufzuwühlen! Die Schäden an der Bestie fielen verheerend aus; - der Rücken platzte und scheußliche Tentakel drangen wild schlagend nach außen. Die Rotte zog sich von dort zurück, doch damit war der Kollaps des Sauriers eingeleitet, der schließlich die wahre Gestalt der Schatten zutage förderte. James Barker war Teil dieses halsbrecherischen, todesmütigen Manövers - und dafür erhielt er den Stern des Bestienjägers!
Wahnsinnssiegel: James Barker diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Ehrensiegel: Der legendäre Sturmtrupp unter der persönlichen Führung des Kommandanten brach auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges durch die Verteidigung der ketzerischen Schattenhammerkultisten, drang in die Ruinen von Ahn'Qiraj ein und vernichtete in einer spektakulären Schlacht den Leviathan. Als sich kurz vor Ende des Büßerfeldzuges der grüne Mond am Himmel zeigte, blieb auch Silithus nicht unbetroffen. Eine riesige, hungernde Dämonenhorde erschien vor Ahn'Qiraj und flankierte den dort kämpfenden Dämmersturm und die ketzerischen Schergen des Gesichtslosen. Das dreigeteilte Schlachtfeld nahm chaotische Züge an, auf dem von allen Seiten her, immer wieder Diener der Leere oder Diener des Nethers über den Dämmersturm hereinbrachen. Der Trupp des Kommandanten, im Licht der Wellenheimer Lanze, konnte dieses Chaos allerdings überwinden und unter hohen Verlusten hinter die uralten Festungsmauern von Ahn'Qiraj vorstoßen. Dort begegneten diesen selbstlosen Helden die Schrecken der Vergangenheit. Sie waren gezwungen, die uralten Übel dieses Ortes, die längst von den Heroen anderer Generationen niedergestreckt worden waren, erneut zu durchleben. Sie sahen scheiternde Schlachtzüge und siegreiche Feinde. Sie sahen die Keimzelle des silithidischen Schreckens sprießen und tausende Insektoide über sie hereinstürzen - doch der Trupp blieb standhaft. Er kämpfte sich von Grauenhaftigkeit zu Grauenhaftigkeit - bis hinter die Grenzen der Realität höchstselbst, wo die großen Brände Un'goros ihm zur Hilfe eilten und die silithidischen Horden in einen undurchsichtigen, roten Ascheregen verwandelten. Der Dämmersturm vernichtete die letzten Reste des großen Schwarms, dem er bei Sonnenwend begegnet war - und schließlich bezwang er sich selbst, denn wie sie die Treppen zur höchsten Terrasse erklimmen wollten, sahen die Söldner ihre ruhmreichen Waffenbrüder aus dem Schattenreich erstehen, um gegen sie anzutreten. Als auch dies überwunden war und die geschändeten Seelen des Sturmtrupps sich an die Wellenheimer Lanze klammerten, trafen sie auf die Aszendentin. Die schattengeborene Erste Todgeweihte, die sich dem Gesichtslosen versprochen hatte - die Prophetin des Leviathans. Doch ihre schreckenerregenden Angriffe zerschellten an der Willenskraft des Kommandanten und der Macht der Wellenheimer Lanze. Kurz bevor sie sich geschlagen gab erschien der Gesichtslose selbst und überwältigte mit seiner bloßen Präsenz den gesamten Sturmtrupp - mit Ausnahme des Kommandanten. Die wackeren Krieger fanden sich in einer nebulösen Schattenwelt wieder, die unablässig Niederlagen und trügerische Siege des Dämmersturms auf sie einhämmerte. Doch sie blieben bei sich. Sie wahrten ihren Verstand und klärten das Dunkel, als sie sich aus der Finsternis kämpften und zurück in die Realität traten, in der Orodaro die Klinge der Delora gegen den Leviathan führte und die Erste Todgeweihte in einem furiosen Wirbel aus Licht und Schatten gefangen lag. Es gelang der vereinten Kraft des Dämmersturms, den nun - als rohe Abscheulichkeit erscheinenden - Leviathan zu bekämpfen und ihren Kommandanten vor einer Niederlage zu bewahren. Doch erst als die Erste Todgeweihte ihrem Gefängnis entkam und sich im letzten Augenblick ihrer weltlichen Existenz doch noch zum Dämmersturm bekannte, da wurde sie zu leibgewordener, brennender Vergeltung und durchbrach den Panzer des Gesichtslosen. Dies schlug eine Schneise für die Attacken des Dämmersturms - und schlussendlich pfählte eine Eislanze der Aylen Thalindar das schwarze Herz des Leviathans und ließ seinen lichtdurchdrungenen Körper in einer feurigen Woge explodieren, die geläutert in die Wellenheimer Lanze überging. Der Büßerfeldzug war beendet - die Schuld, die so viele Jahre auf dem Dämmersturm lastete, die ihn verfluchte, heimsuchte und lähmte, war vergolten. Auch James Barker kämpfte verbissen und furchtlos unter diesen Heroen. Das Ehrensiegel will jener Augenblicke gedenken, da James Barker an der Seite seiner Waffenbrüder die Leere bezwang.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. James Barker darf sich zu diesem Kreise zählen.
Hat den Dämmersturm verlassen:
Dem Sturm entgegen!
Hiermit präsentiere ich mein Abschiedsgeschenk [den Thron des Kommandanten] und reiche gleichzeitig meine Kündigung ein. Über zwei Jahre lang habe ich den Dämmersturm begleitet, angefangen bei kleinen Kopfgeldjagden auf örtliche Banditen. Ich begleitete die Rotte Theane auf verschiedene Missionen, im Ödland und in Alterac. Ich war dabei, als Iris Theane durch den Verrat der Westbergzwerge ihr Leben ließ und war dabei, als sich der Büßerfeldzug anbahnte. Ich war dabei, als wir Murg den Klotz gefangen nahmen, ehe ich zu Walter Torfstich in die Rotte kam. Gemeinsam mit Rotte Torfstich kämpfte ich am Kaderwulstpass gegen Druiden und zog an der Seite des Dämmersturms über das Meer, nach Kalimdor.
Vermutlich waren nicht viele Gilneer derart weit im Westen und ich kann trotz der vielen Strapazen von mir behaupten, stolz darauf zu sein, den Dämmersturm begleitet zu haben. Viele Erinnerungen an spannende, eindrucksvolle Momente und an gute Kameraden haben mich über die Jahre begleitet und werden mich auch in Zukunft begleiten und mit einem Lächeln zurück blicken lassen, dass fröhlich und traurig zugleich sein wird. Der Dämmersturm hat mich wachsen lassen, als Person und als Kämpfer und dafür bin ich sehr dankbar. Nach unserer Rückkehr aber muss ich gestehen, stimmt etwas nicht mehr. Sturmwind und Eisenschmiede wirken vertraut und fremd zugleich und ich fühle mich mir selbst entrückt. Ein Teil von mir sehnt sich beinah zurück zu der Zeit, in der wir alle gemeinsam unterwegs waren. Mir fehlt etwas. Und so seltsam es klingt, ich weiß nicht, wo ich dieses etwas finden soll. Eben deshalb verabschiede ich mich vom Dämmersturm, vielleicht für immer - vielleicht aber auch nicht. Das vermag ich noch nicht zu sagen.
Ich weiß nicht, wohin es mich nun zieht. Vielleicht in die Heimat, um gemeinsam mit Graumähne zu kämpfen, sollte es wirklich zum Krieg gegen die Verlassenen kommen. Vielleicht zieht es mich abermals in die Ferne oder irgendwo hin, wo es ruhig ist. Vielleicht führt mich mein Weg eines Tages zurück zum Dämmersturm. Da hätten wir eine Gemeinsamkeit, denn keiner von uns weiß, was die Zukunft bringt und wohin uns unser Weg eines Tages führen wird. Ich wünsche dem Dämmersturm auf seinem Weg natürlich alles Gute.
Und weil die Welt riesig und manchmal doch so klein sein kann, wünsche ich daher kein Lebwohl, sondern ein Auf Wiedersehen
Und immer dem Sturm entgegen!
James Barker |
| | | Dämmersturm Admin
Anzahl der Beiträge : 227 Anmeldedatum : 27.06.20
| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:14 pm | |
| Phaeron Pfannenschwinger
Scharmützeltaler: Phaeron Pfannenschwinger erhielt den Scharmützeltaler für seine zuverlässige Arbeit beim Säubern einer - von der archäologischen Akademie besetzten - Ausgrabungsstätte im Ödland, nahe Luntenbrand. Er diente zu diesem Zeitpunkt als Tagelöhner des Dämmersturms unter Rottenmeisterin Iris Theane, wurde aber auf ihre Empfehlung hin, mit diesem Einsatz zum Mitläufer befördert.
Scharmützeltaler: Phaeron Pfannenschwinger erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Siegmarke: Im Rahmen des Büßerfeldzuges nahm Phaeron Pfannenschwinger siegreich an den Arenakämpfen in Gadgetzan teil. Dieser außerordentliche Triumph über die wehrhaftesten Streiter Kalimdors sowie das Einbringen des Preisgoldes, welches maßgeblich zur Finanzierung des Büßerfeldzuges dienen sollte, verdient die Siegmarke.
Wahnsinnssiegel: Phaeron Pfannenschwinger, Mitläufer des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Pfannenschwinger war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihm das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Hoffnungsbringer: Phaeron Pfannenschwinger erhielt diese seltene und überaus ehrenwerte Auszeichnung - den Hoffnungsbringer! - im Zuge des Büßerfeldzuges, während des Wüstensturms. Er war im Vorfeld maßgeblich daran beteiligt, die Wellenheimer Lanze zu erschaffen: Unser heiliges Artefakt und unseren Schild vor Nether und Leere; die geweihte Standarte vor aller Düsternis, die uns der Büßerfeldzug entgegenwarf. Diese licht- und kraftspendende Ikone galt fortan als eine der mächtigsten Gegenstände im Besitz des Söldnerbundes und nie hätte eine Ahnung gereicht, jene Gewalt zu umfassen, die Viktorie Goldschild und Phaeron Pfannenschwinger in unsere Hände zu legen vermochten, als sie dem Speer des Torkhan alle Schatten austrieben und seine Leere ins Licht verkehrten; auf dass es uns nun leitet, wie ein Stern im tiefsten Sturme! Und so war es der Glanz der Lanze, der den Söldnerbund gegen die fürchterliche Zerstörungswut der brennenden Legion und bis in die tiefsten Schlünde des Silithidenbaus führte; immerzu siegreich - der heilig-kriegerischen Sturheit ein Denkmal! Mit dieser Auszeichnung legte Phaeron seinen Eid auf den Dämmersturm ab.
Stahlkreuz: Die junge Rotte ad-Kadif erhielt für ihre eiserne Unnachgiebigkeit während der Ersten Säuberung - der Schlacht bei der zweiten Oase im Wüstensturm des Büßerfeldzuges - das ehrenwerte Stahlkreuz! Ein jeder dieser Rotte war von Anfang bis Ende der Kämpfe daran beteiligt, eine Ruinenstellung zu halten, die sich rasch als Hauptfront der Schlacht entpuppte. Ohne einen einzigen Meter zu weichen und unter gewaltigen Verlusten, hielt die Rotte ad-Kadif den immer wieder anstürmenden Horden des Silithidenschwarms stand, bis endlich Verstärkung eintraf! So also bestimmte die Rotte ad-Kadif die gesamte Schlacht, indem sie allen anderen Rotten die Möglichkeit erspielte, frei über das Schlachtfeld zu manvörieren und dem Feind in die Flanke zu fallen.
Wahnsinnssiegel: Phaeron Pfannenschwinger diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Stahlkreuz: In der finalen Schlacht des Büßerfeldzuges vor den Toren Ahn'Qirajs war die Rotte ad-Kadif damit beauftragt, einen Angriff auf die linke Flanke des Schattenhammers durchzuführen. Dieses halsbrecherische Unterfangen sollte dazu dienen, dem Sturmtrupp genug Ablenkung zu verschaffen, um durch das Zentrum der feindlichen Truppen zu brechen und in die Stadt selbst einzudringen. Das Ziel bestand also darin, die Kultisten so lange wie möglich unter Druck zu setzen, wofür die Rotte die übrig gebliebenen Schredder und einige Kilogramm Sprengstoff zur Hilfe nahm. Bereits auf dem Weg zur Front warfen die Kultisten der Rotte schweres Gerät in Form von Streitwagen entgegen, die nur teilweise daran gehindert werden konnten, zur Wagenburg durchzubrechen. Doch die Rotte setzte ihren Vormarsch unentwegt fort und brach in die Seite der feindlichen Truppen ein, wo sie unter großen Opfern und durch ein gewieftes Manöver mit einem sprengstoffbeladenen Schredder die feindliche Artillerie ausschalten konnten. Rottenmeister ad-Kadif führte seine Rotte immer wieder gegen den Feind und peitschte sie von den blutgetränkten Dünen aus so lange gegen seine Flanke, bis dieser mit einer unwirklich riesigen Horde aus wahnsinnigen Zeloten antwortete. Doch entgegen aller Erwartungen hielt die Rotte auch diesem Gegenschlag stand. Jäh schien es so, als könne sie trotz ihrer Verluste bis tief ins Kultistenheer eindringen, um dessen gesamte Seite zu zerfleischen und in Chaos zu stürzen. Doch das Schicksal spie einen düsteren Scherz in die Leere von Silithus. Rottenmeister ad-Kadif fiel überraschend, als ihn ein überlebender Kultist heimtückisch von hinten überfiel. Die Rotte musste den Rückzug antreten, als der Himmel selbst herunterzufallen schien und Dämonen das Schlachtfeld betraten, um über die gepenigten Seelen der Krieger und Kultisten herzufallen. Die völlig zerschmetterte Rotte, die so aufopferungsvoll auf dem größten aller Schlachtfelder gekämpft hatte, erreichte mit Mühe die Wagenburg, um der Rotte Reddick und den verbliebenen Verteidigern in ihrem letzten Gefecht beizustehen. Als sich die Rotte zurückzog, trat Phaeron Pfannenschwinger als einer der letzten kampffähigen ad-Kadifschen Krieger todesmutig einer riesigen Teufelswache entgegen, die es auf die Seelen der Verwundeten abgesehen hatte. Er vernichtete das Scheusal mit seinem Kriegshammer und erkaufte den anderen Rottenmitgliedern damit wertvolle Zeit. Für diesen Mut und die Unnachgiebigkeit vor dem Feinde erhielt Phaeron Pfannenschwinger das ehrwürdige Stahlkreuz.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Phaeron Pfannenschwinger darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Phaeron Pfannenschwinger war einer dieser Eidträger.
Rubinschädel: Es waren die Rotte Veidt, die Sektion Alpha und ein Kontingent dämmersturmscher Lanzenträger, welche die Verteidigung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc durchbrachen, die Wehrgänge von Feinden räumten und, trotz Giftgasangriffen der Verlassenen, den Burghof und schließlich auch den Bergfried von Feindtruppen säubern konnten. Dabei standen sie einem elitären Kampfverband aus sogenannten Vergeltungsbringern gegenüber, die schon in Nordend für Unterstadt gegen den Lichkönig gekämpft hatten. Die siegreiche Schlacht gegen die Verlassenen und der effiziente Einsatz der beteiligten Truppen brachten den genannten Kampfverbänden den ehrwürdigen Rubinschädel ein. Dies war die erste erfolgreiche Erstürmung einer Festung in der Geschichte des Dämmersturms. Phaeron Pfannenschwinger war Teil dieses Unterfangens.
Zwillingsdrache: Phaeron Pfannenschwinger unterstützte die Rotte Veidt unentwegt bei der Erstürmung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc. Seine leidenschaftlichen Gebete an das Licht spendeten Schutz und Zielgenauigkeit im Kampf gegen die Untoten. Selbst unter schwerem Beschuss zog Pfannenschwinger es vor, seine Kameraden in die Protektion des Lichts zu hüllen, ehe er sich selbst in die schützende Deckung warf. Und beim Sturm auf den Bergfried stürzte sich der Zwerg nicht etwa ruhmsuchend in den Kampf, sondern fand seine beste Rolle darin, die Rotte mit Lobpreisungen an das Licht vor den Hinterhalten des Feindes zu bewahren. Ferner pflegte Phaeron als Sanitäter die Verwundeten und trug so maßgeblich zum Sieg bei. Dies brachte ihm auf Empfehlung seines Rottenmeisters den Zwillingsdrachen ein.
Siegmarke: Phaeron Pfannenschwinger war Teil jener Befehlshaber des Dämmersturms, die sich nach der Schlacht von Fenris der anbrandenden Murlocbedrohung an den Küsten des Nordwestgefälles annahmen. Die Murlocs der Morgeninseln waren angesichts der giftigen Seuchennebel aus ihrem Habitat geflohen und wüteten daher in den Ländereien um Lordamm, Neuingen, Pökelheim und Karpfenfang. Vier Streitmächte - drei des Dämmersturms und eine von Markstadt - zogen daraufhin aus, um die Murlocpopulation auszudünnen und zurück in den Lordaemeresee zu treiben. Mit taktischem Geschick und großem Eifer auf dem Schlachtfeld gelang den Kampfverbänden unter Phaeron Pfannenschwinger und Jon Fischer nicht nur die Verteidigung Lordamms an der Seite der Markstädter sondern außerdem die Befreiung von Karpfenfang und dessen anschließende Eingliederung in das Territorium des Dämmersturms. Dafür erhielten diese formidablen Truppenführer die Siegmarke.
Botschafter des Dämmersturms in Markstadt: Der Eidträger Phaeron Pfannenschwinger wurde nach Beschluss der Achten Zusammenkunft des Dämmersturms zum Botschafter des Dämmersturms in allen markstädtischen Angelegenheiten ernannt. Damit wurde seinem Gesuch stattgegeben, die Lehren des in Markstadt herrschenden Lichtordens - Andorhals Vergeltung - zu studieren und sich mit ihrem Ordensleben vertraut zu machen. Darüber hinaus sollte Pfannenschwingers Aufgabe fortwährend darin bestehen, die Freundschaft zu Markstadt aufrechtzuerhalten und in diplomatischen Fragen als Vermittler aufzutreten. Phaeron Pfannenschwinger, selbst ein Diener des Lichts, erwies sich für diese Aufgabe als hervorragende Wahl.
Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Phaeron Pfannenschwinger diente in dieser Schlacht als Eidträger der Rotte Veidt, die in loser Formation auf der linken Flanke der Bündnisstreitmacht operierte. Dabei war sie so erfolgreich, dass der Feind zurückgehalten und an diesem Frontabschnitt stark ausgedünnt werden konnte. Darüber hinaus ermöglichte der Einsatz der Rotte Veidt den anderen Truppen ein ständiges Rückzugsgebiet, kraft dessen die Manövrierfähigkeit der Armee erhalten blieb und die Schlacht schneller als erwartet entschieden werden konnte. Für seine tatkräftige Beteiligung an diesen Bemühungen erhielt Phaeron Pfannenschwinger den ehrwürdigen Rubinschädel.
Zwillingsdrache: Phaeron Pfannenschwinger erhielt den Zwillingsdrachen für seine todesmutige Intervention in der Schlacht von Aiden. Ein untoter Magier drohte, unweit der Rotte Veidt, eine Granatenkiste mittels Flammenzauber in die Luft zu sprengen. Phaeron zögerte nicht und sprang todesmutig zwischen Feuerball und Sprengstoff, sodass er eine Katastrophe abwenden konnte, die vermutlich weiten Teilen der Rotte schlimme Schäden zugefügt hätte. Phaeron überlebte sein Eingreifen wie durch ein Wunder unbeschadet - doch wäre er fraglos bereit gewesen, sein Leben für die dämmerstumsche Sache zu geben.
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| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:14 pm | |
| Aylen Thalindar
Ehrensiegel: Aylen Thalindar erhielt für ihre außerordentlichen Leistungen im Dienste des Dämmersturms, bei der Vernichtung des Brockens unter Rottenmeister Walter Torfstich, das stolze Ehrensiegel. Der Rotte war es gelungen in einem Angriff von herausragender Schnelligkeit, die zahlenmäßig überlegenen, schwer bewaffneten Westberger zu überrennen, ihre Festungsanlagen zu stürmen, ihren Thanen zu töten und jeglichen Widerstand in die Luft zu jagen, um somit die gesamte, verräterische Sippe auszuradieren. Mit diesem einzigen, gewaltigen Schlag wurde der Sieg des Dämmersturms im Zweiten Frühlingskrieg zur beschlossenen Sache; ja zu kaum mehr, als einer Frage von verschwindend geringer Zeit. Koordination, Pflichtbewusstsein und elitäres Können machten die Rotte Torfstich auf einen Schlag zu einer hoch anerkannten, mobilen Einsatztruppe. Mit dieser Auszeichnung wurde Aylen Thalindar unter Eid gestellt und zum vollwertigen Söldner des Dämmersturms ernannt.
Scharmützeltaler: Aylen Thalindar erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Silberaxt: In der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gelang es Aylen Thalindar, unter dem Befehl von Walter Torfstich, drei Druiden vom Zirkel des Cenarius gleichzeitig zu töten. Für diese herausragende Leistung verlieh man ihr die Silberaxt.
Stern des Bestienjägers: Während der Ersten Säuberung - im großen Büßerfeldzug - war es die Rotte Torfstich, der es nicht nur gelang, einen Flankenangriff auf den undurchsichtigen Silithidenschwarm zu starten; sondern im zweiten Anlauf auch den schrecklichen Schwarmherrscher ausfindig zu machen und zu vernichten. Sein Untergang führte zum Kollaps der Schwarmintelligenz, warf tausende Kreaturen in überwältigende Verwirrung und war einer der ausschlaggebenden Wendepunkte, die schließlich den Sieg des Dämmersturms über die Silithiden in Tanaris herbeiführte. Todesmutig und mit gewaltiger Effizienz brach die Rotte Torfstich immer wieder durch die feindlichen Linien und bewährte sich in enger, schwergepanzerter Formation als Rammbock vor den insektoiden Horden des Feindes. Die schwere Niederlage, welche die Rotte Torfstich zuvor in Tanaris gegen die Diener der brennenden Legion erlitten hatte, sollte hiermit als bereinigt gelten!
Stern des Bestienjägers: Während des legendären Büßerfeldzuges durchquerte der Dämmersturm auch den nebulösen Krater von Un'goro. Hier warfen die Schatten eine ihrer fürchterlichsten Abscheulichkeiten gegen die Wellenheimer Lanze und die ihr so treu folgende Söldnerschar. Dies war der verfluchte Teufelssaurier, der ward genannt: Dunkelzahn - von abnormaler Kolossalität, erfüllt von Leere, seinem Umland jedwedes Leben raubend. Als der Dämmersturm sich nach langer kraftsammelnder Vorbereitung - und mit mehrfachem Segen der uralten Mächte des Waldes - endlich diesem Monster stellen konnte, führte die Rotte Torfstich das waghalsige Dreidimensionale-Anti-Dunkelzahn-Manöver durch. Mithilfe ihrer Zauberstöcke, den Blinzelruten, teleportierte sich die Rotte auf das Rückgrat des Monstrums, um sich ins Fleisch zu rammen und es bis auf die Knochen herab aufzuwühlen! Die Schäden an der Bestie fielen verheerend aus; - der Rücken platzte und scheußliche Tentakel drangen wild schlagend nach außen. Die Rotte zog sich von dort zurück, doch damit war der Kollaps des Sauriers eingeleitet, der schließlich die wahre Gestalt der Schatten zutage förderte. Aylen Thalindar war Teil dieses halsbrecherischen, todesmütigen Manövers - und dafür erhielt sie den Stern des Bestienjägers!
Wahnsinnssiegel: Aylen Thalindar diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Ehrensiegel: Der legendäre Sturmtrupp unter der persönlichen Führung des Kommandanten brach auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges durch die Verteidigung der ketzerischen Schattenhammerkultisten, drang in die Ruinen von Ahn'Qiraj ein und vernichtete in einer spektakulären Schlacht den Leviathan. Als sich kurz vor Ende des Büßerfeldzuges der grüne Mond am Himmel zeigte, blieb auch Silithus nicht unbetroffen. Eine riesige, hungernde Dämonenhorde erschien vor Ahn'Qiraj und flankierte den dort kämpfenden Dämmersturm und die ketzerischen Schergen des Gesichtslosen. Das dreigeteilte Schlachtfeld nahm chaotische Züge an, auf dem von allen Seiten her, immer wieder Diener der Leere oder Diener des Nethers über den Dämmersturm hereinbrachen. Der Trupp des Kommandanten, im Licht der Wellenheimer Lanze, konnte dieses Chaos allerdings überwinden und unter hohen Verlusten hinter die uralten Festungsmauern von Ahn'Qiraj vorstoßen. Dort begegneten diesen selbstlosen Helden die Schrecken der Vergangenheit. Sie waren gezwungen, die uralten Übel dieses Ortes, die längst von den Heroen anderer Generationen niedergestreckt worden waren, erneut zu durchleben. Sie sahen scheiternde Schlachtzüge und siegreiche Feinde. Sie sahen die Keimzelle des silithidischen Schreckens sprießen und tausende Insektoide über sie hereinstürzen - doch der Trupp blieb standhaft. Er kämpfte sich von Grauenhaftigkeit zu Grauenhaftigkeit - bis hinter die Grenzen der Realität höchstselbst, wo die großen Brände Un'goros ihm zur Hilfe eilten und die silithidischen Horden in einen undurchsichtigen, roten Ascheregen verwandelten. Der Dämmersturm vernichtete die letzten Reste des großen Schwarms, dem er bei Sonnenwend begegnet war - und schließlich bezwang er sich selbst, denn wie sie die Treppen zur höchsten Terrasse erklimmen wollten, sahen die Söldner ihre ruhmreichen Waffenbrüder aus dem Schattenreich erstehen, um gegen sie anzutreten. Als auch dies überwunden war und die geschändeten Seelen des Sturmtrupps sich an die Wellenheimer Lanze klammerten, trafen sie auf die Aszendentin. Die schattengeborene Erste Todgeweihte, die sich dem Gesichtslosen versprochen hatte - die Prophetin des Leviathans. Doch ihre schreckenerregenden Angriffe zerschellten an der Willenskraft des Kommandanten und der Macht der Wellenheimer Lanze. Kurz bevor sie sich geschlagen gab erschien der Gesichtslose selbst und überwältigte mit seiner bloßen Präsenz den gesamten Sturmtrupp - mit Ausnahme des Kommandanten. Die wackeren Krieger fanden sich in einer nebulösen Schattenwelt wieder, die unablässig Niederlagen und trügerische Siege des Dämmersturms auf sie einhämmerte. Doch sie blieben bei sich. Sie wahrten ihren Verstand und klärten das Dunkel, als sie sich aus der Finsternis kämpften und zurück in die Realität traten, in der Orodaro die Klinge der Delora gegen den Leviathan führte und die Erste Todgeweihte in einem furiosen Wirbel aus Licht und Schatten gefangen lag. Es gelang der vereinten Kraft des Dämmersturms, den nun - als rohe Abscheulichkeit erscheinenden - Leviathan zu bekämpfen und ihren Kommandanten vor einer Niederlage zu bewahren. Doch erst als die Erste Todgeweihte ihrem Gefängnis entkam und sich im letzten Augenblick ihrer weltlichen Existenz doch noch zum Dämmersturm bekannte, da wurde sie zu leibgewordener, brennender Vergeltung und durchbrach den Panzer des Gesichtslosen. Dies schlug eine Schneise für die Attacken des Dämmersturms - und schlussendlich pfählte eine Eislanze der Aylen Thalindar das schwarze Herz des Leviathans und ließ seinen lichtdurchdrungenen Körper in einer feurigen Woge explodieren, die geläutert in die Wellenheimer Lanze überging. Der Büßerfeldzug war beendet - die Schuld, die so viele Jahre auf dem Dämmersturm lastete, die ihn verfluchte, heimsuchte und lähmte, war vergolten. Das Ehrensiegel bezeugt Aylen Thalindars ewigen Ruhm in der Welt und im Dämmersturm - jenes Augenblickes, da sie ihre Magie ins Herz der Leere trieb und sie aus dieser Welt verbannte.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Aylen Thalindar darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Aylen Thalindar war einer dieser Eidträger.
Siegmarke: Aylen Thalindar, ehrenwerte Eidträgerin des Dämmersturms, wurde mit der Siegmarke ausgezeichnet; für ihren ausgezeichneten Dienst als Mitglied der Sicherheitstruppen des Dämmersturms auf dem Maskenball des Hauses Hekate in der fliegenden Magierstadt. Dieser Anlass ziert eine schreckliche, bisher nicht vermeidbare Tradition: Seitdem die Festlichkeit ins Leben gerufen wurde, ist jedes Jahr auf dem Maskenball mindestens eine Person ums Leben gekommen. Den Sicherheitskräften des Dämmersturms wurde also ein zusätzliches Maß an Konzentration abverlangt. Doch die absurde Tradition sollte dieses Jahr kein Ende nehmen: Ein schrecklicher Schrei, das Brechen von Holz und der Fall des Herolds von der Galerie in den Tanzsaal kündigte den Mord an. Aylen Thalindar stieß als Kopf der Verstärkungseinheit des Dämmersturms rasch dazu – sicherte die Ein- und Ausgänge, den Mördern jegliche Chance auf Flucht nehmend. Die Eidträgern glänzte durch ausgezeichnete und zielgerichtete Kommunikation. Sie war es, die den Schaden des Geländers kurzfristig mit einer Nachbildung mittels Frostmagie behob, und somit das Verletzungsrisiko auf ein Minimum senkte.
Stahlkreuz: Aylen Thalindar erhielt das Stahlkreuz für ihre heldenhafte Standhaftigkeit im Kampf wider Drachenhund und Marschall auf Burg Wellenheim. Durch einen klugen Schachzug der Sturmwächterin Viktorie Goldschild vermochte der Dämmersturm, die außerordentlich mächtigen Zauberer, die nur als Drachenhund und Marschall bekannt waren, im Heiligtum von Burg Wellenheim, am Grab von Sturmwächter Walter Torfstich, in eine Falle zu locken, gegeneinander auszuspielen und schließlich nach heftigen und verlustreichen Kämpfen zu bezwingen. Das Aufeinandertreffen war so heftig, dass es die Mauern der Burg selbst erschütterte und beinahe die gesamte Sektion Alpha sowie Aswin Schreckfrosch, der mutig sein Leben gab, an hunderten Flüchen und Beschwörungen zerriss.
Reif der Loyalität: Seit den fernen Tagen des Büßerfeldzugs oblag es Aylen Thalindar, über das geheime Heiligtum in der höchsten Turmspitze Burg Wellenheims zu wachen. Hier lag, in seinen eisigen Sarkophag gebettet, der Leichnam des Sturmwächters Walter Torfstich, der in seinem langsam verwelkenden Leib, in den letzten Schmauchspuren seiner Seele und den Wipfeln seines arkanen Echos, die myriadengewaltige Chiffrierung des mächtigen Folianten beherbergte, den er Zeit seines Lebens bei sich geführt und schließlich in die Obhut des Dämmersturms übergeben hatte. Thalindar harrte über viele Sommer und Winter, ungebrochen und rastlos, am Grab des Sturmwächters aus, studierte den undurchsichtigen Folianten und ließ niemanden zu ihrem einstigen Meister vorstoßen, der nicht vom Kommandanten höchstselbst die Erlaubnis dazu erhalten hatte. Nachdem es dem sogenannten Marschall gelang, die Seelenbindung des Sturmwächters von seinem Folianten zu lösen, und im Kampf wider Drachenhund und Marschall die Jäger des verlorenen Sturmwächters vom Dämmersturm vernichtet wurden, konnte Walter Torfstich endlich in den Grabreihen der Helden des Dämmersturms, in Sturmwind, zur Ruhe gebettet werden. Aylen Thalindar wurde von ihr langjährig prägenden Pflicht entbunden, doch haftet an ihr das Vermächtnis des einstigen Sturmwächters, sein Vertrauen und die Aufgabe, die unendlichen Rätsel des torfstichschen Folianten vielleicht doch noch zu ergründen. Für ihre ungebrochene Treue, ihre Standhaftigkeit und ihre unermüdliche Wacht am Grab des Sturmwächters, erhielt Aylen Thalindar den Reif der Loyalität.
Hoffnungsbringer: Aylen Thalindar erhielt den hochehrwürdigen Hoffnungsbringer für ihre herausragenden Leistungen im Kampf wider Drachenhund und Marschall, den aufopferungsvollen Schutz ihrer Kameraden und die Schließung eines vom Marschall heraufbeschworenen Portals, das eine nicht enden wollende Zahl von Eiselementaren ins Grab des Sturmwächters vorstoßen ließ. Ohne das Zutun von Thalindar, der Grabwächterin, hätte sich die Rotte Grauschmied der magischen Heerscharen des Marschalls kaum erwehren können. Ihre eisige Konzentration, ihre Schild- und Angriffszauber spendeten der Rotte Goldschild und allen begleitenden Hilfstruppen Hoffnung in der Stunde der Not, während ihr unerschütterlicher Wille, das Grab des Sturmwächters zu hüten, allen anwesenden Streitern des Dämmersturms zum Vorbild gereichte.
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| | | Dämmersturm Admin
Anzahl der Beiträge : 227 Anmeldedatum : 27.06.20
| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:14 pm | |
| Kuradrim Donnerbeil
Ehrensiegel: Kuradrim Donnerbeil erhielt für seine außerordentlichen Leistungen im Dienste des Dämmersturms, bei der Vernichtung des Brockens unter Rottenmeister Walter Torfstich, das stolze Ehrensiegel. Der Rotte war es gelungen in einem Angriff von herausragender Schnelligkeit, die zahlenmäßig überlegenen, schwer bewaffneten Westberger zu überrennen, ihre Festungsanlagen zu stürmen, ihren Thanen zu töten und jeglichen Widerstand in die Luft zu jagen, um somit die gesamte, verräterische Sippe auszuradieren. Mit diesem einzigen, gewaltigen Schlag wurde der Sieg des Dämmersturms im Zweiten Frühlingskrieg zur beschlossenen Sache; ja zu kaum mehr, als einer Frage von verschwindend geringer Zeit. Koordination, Pflichtbewusstsein und elitäres Können machten die Rotte Torfstich auf einen Schlag zu einer hoch anerkannten, mobilen Einsatztruppe. Mit dieser Auszeichnung wurde Kuradrim zum Mitläufer des Dämmersturms befördert.
Scharmützeltaler: Kuradrim Donnerbeil erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Stern des Bestienjägers: Während der Ersten Säuberung - im großen Büßerfeldzug - war es die Rotte Torfstich, der es nicht nur gelang, einen Flankenangriff auf den undurchsichtigen Silithidenschwarm zu starten; sondern im zweiten Anlauf auch den schrecklichen Schwarmherrscher ausfindig zu machen und zu vernichten. Sein Untergang führte zum Kollaps der Schwarmintelligenz, warf tausende Kreaturen in überwältigende Verwirrung und war einer der ausschlaggebenden Wendepunkte, die schließlich den Sieg des Dämmersturms über die Silithiden in Tanaris herbeiführte. Todesmutig und mit gewaltiger Effizienz brach die Rotte Torfstich immer wieder durch die feindlichen Linien und bewährte sich in enger, schwergepanzerter Formation als Rammbock vor den insektoiden Horden des Feindes. Die schwere Niederlage, welche die Rotte Torfstich zuvor in Tanaris gegen die Diener der brennenden Legion erlitten hatte, sollte hiermit als bereinigt gelten!
Stern des Bestienjägers: Während des legendären Büßerfeldzuges durchquerte der Dämmersturm auch den nebulösen Krater von Un'goro. Hier warfen die Schatten eine ihrer fürchterlichsten Abscheulichkeiten gegen die Wellenheimer Lanze und die ihr so treu folgende Söldnerschar. Dies war der verfluchte Teufelssaurier, der ward genannt: Dunkelzahn - von abnormaler Kolossalität, erfüllt von Leere, seinem Umland jedwedes Leben raubend. Als der Dämmersturm sich nach langer kraftsammelnder Vorbereitung - und mit mehrfachem Segen der uralten Mächte des Waldes - endlich diesem Monster stellen konnte, führte die Rotte Torfstich das waghalsige Dreidimensionale-Anti-Dunkelzahn-Manöver durch. Mithilfe ihrer Zauberstöcke, den Blinzelruten, teleportierte sich die Rotte auf das Rückgrat des Monstrums, um sich ins Fleisch zu rammen und es bis auf die Knochen herab aufzuwühlen! Die Schäden an der Bestie fielen verheerend aus; - der Rücken platzte und scheußliche Tentakel drangen wild schlagend nach außen. Die Rotte zog sich von dort zurück, doch damit war der Kollaps des Sauriers eingeleitet, der schließlich die wahre Gestalt der Schatten zutage förderte. Kuradrim Donnerbeil war Teil dieses halsbrecherischen, todesmütigen Manövers - und dafür erhielt er den Stern des Bestienjägers!
Wahnsinnssiegel: Kuradrim Donnerbeil diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Kuradrim Donnerbeil darf sich zu diesem Kreise zählen.
Aus dem Bund ausgetreten:
Kuradrim Donnerbeil verließ die Reihen des Dämmersturms als Mitläufer. Als Veteran des Büßerfeldzuges, in dem er sich ruhmreich hervorgetan hat, sah er die Obligation seinem Ahnen gegenüber, Bragnin Sturmfaust, als erfüllt an. Der Abenteuergeist entwich ihm; die Heimat wurde schmerzlichst vermisst. Man wünscht ihm in seinem weiteren Leben alles Gute. |
| | | Dämmersturm Admin
Anzahl der Beiträge : 227 Anmeldedatum : 27.06.20
| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:15 pm | |
| Görney Federklinge
Verzicht auf Auszeichnungen: Görney Federklinge verzichtete auf die herausragende Auszeichnung des Ehrensiegels, für seine Beteiligung an der Vernichtung des Brockens, unter Rottenmeister Torfstich im Zweiten Frühlingskrieg. Er begründete seine Entscheidung damit, dass es seinem Empfinden von Ehre widerspräche, eine ganze Zwergensippe auszuradieren. Trotzdem wurde er für seinen Einsatz zum Mitläufer befördert.
Scharmützeltaler: Görney Federklinge erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Stern des Bestienjägers: Während der Ersten Säuberung - im großen Büßerfeldzug - war es die Rotte Torfstich, der es nicht nur gelang, einen Flankenangriff auf den undurchsichtigen Silithidenschwarm zu starten; sondern im zweiten Anlauf auch den schrecklichen Schwarmherrscher ausfindig zu machen und zu vernichten. Sein Untergang führte zum Kollaps der Schwarmintelligenz, warf tausende Kreaturen in überwältigende Verwirrung und war einer der ausschlaggebenden Wendepunkte, die schließlich den Sieg des Dämmersturms über die Silithiden in Tanaris herbeiführte. Todesmutig und mit gewaltiger Effizienz brach die Rotte Torfstich immer wieder durch die feindlichen Linien und bewährte sich in enger, schwergepanzerter Formation als Rammbock vor den insektoiden Horden des Feindes. Die schwere Niederlage, welche die Rotte Torfstich zuvor in Tanaris gegen die Diener der brennenden Legion erlitten hatte, sollte hiermit als bereinigt gelten!
Stern des Bestienjägers: Während des legendären Büßerfeldzuges durchquerte der Dämmersturm auch den nebulösen Krater von Un'goro. Hier warfen die Schatten eine ihrer fürchterlichsten Abscheulichkeiten gegen die Wellenheimer Lanze und die ihr so treu folgende Söldnerschar. Dies war der verfluchte Teufelssaurier, der ward genannt: Dunkelzahn - von abnormaler Kolossalität, erfüllt von Leere, seinem Umland jedwedes Leben raubend. Als der Dämmersturm sich nach langer kraftsammelnder Vorbereitung - und mit mehrfachem Segen der uralten Mächte des Waldes - endlich diesem Monster stellen konnte, führte die Rotte Torfstich das waghalsige Dreidimensionale-Anti-Dunkelzahn-Manöver durch. Mithilfe ihrer Zauberstöcke, den Blinzelruten, teleportierte sich die Rotte auf das Rückgrat des Monstrums, um sich ins Fleisch zu rammen und es bis auf die Knochen herab aufzuwühlen! Die Schäden an der Bestie fielen verheerend aus; - der Rücken platzte und scheußliche Tentakel drangen wild schlagend nach außen. Die Rotte zog sich von dort zurück, doch damit war der Kollaps des Sauriers eingeleitet, der schließlich die wahre Gestalt der Schatten zutage förderte. Görney Federklinge war Teil dieses halsbrecherischen, todesmütigen Manövers - und dafür erhielt er den Stern des Bestienjägers!
Wahnsinnssiegel: Görney Federklinge diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Görney Federklinge darf sich zu diesem Kreise zählen.
Aus dem Bund ausgetreten:
Görney Federklinge verließ die Reihen des Dämmersturms als Mitläufer. Als Veteran des Büßerfeldzuges, in dem er sich ruhmreich hervorgetan hat, sah er die Obligation seinem Ahnen gegenüber, Bragnin Sturmfaust, als erfüllt an. Der Abenteuergeist entwich ihm; die Heimat wurde schmerzlichst vermisst. Man wünscht ihm in seinem weiteren Leben alles Gute. |
| | | Dämmersturm Admin
Anzahl der Beiträge : 227 Anmeldedatum : 27.06.20
| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:15 pm | |
| Fjölni Felhammer
Schlangenklinge: Fjölni Felhammer erhielt als Tagelöhner des Dämmersturms, auf Geheiß von Sergei Jagellovsk, die ehrwürdige Schlangenklinge für seine herausragenden Leistungen in der Schlacht bei Alterszapfen im Zweiten Frühlingskrieg. Fjölni, als ehemaliger Schamane des irdenen Rings, sprach im Sinne des Dämmersturms zu den Elementen und überzog die angreifenden Westbergzwerge mit fürchterlichen Erdbeben, die ihr Herankommen derart erschwerten, das es maßgeblich zum Sieg der dämmersturmschen Alteractruppen beitrug. Mehr noch: Als nach der Schlacht ein wütendes Urtum - eine riesenhafte Gestalt des Waldes - über Alterszapfen herzufallen drohte, trat Fjölni ihr mit wohlgewählten Worten und großer Weisheit entgegen, konnte sie beschwichtigen und Alterszapfen retten. Mit dieser Auszeichnung wurde Fjölni Felhammer umgehend zum Mitläufer befördert.
Scharmützeltaler: Fjölni Felhammer erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Wahnsinnssiegel: Fjölni Felhammer, Söldner des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Felhammer war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihm das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Scharmützeltaler: Für ihren zuverlässigen Dienst, immer dort aufzutauchen wo sie gebraucht wurde, erhielt die Rotte Reddick nach der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug, den Scharmützeltaler! Sie war es, die sich todesmutig in die erste Welle warf und später die Rotte ad-Kadif unterstützte, um die Front gegen die Silithiden zu halten und anderen Truppen das Manövrieren zu ermöglichen.
Dämmerklinge: Rottenmeister Reddick, Rottenmeister Torfstich, Eidträger Fjölni Felhammer und Eidträgerin Viktorie Goldschild sowie Mitläufer Yamir West kämpften im Büßerfeldzug von Angesicht zu Angesicht gegen Fürst Eisen, den Fürchterlichen! Dieser General des Schattenhammers, geflutet und mutiert durch die schwelende Macht der Leere, griff den Dämmersturm mit einem riesigen Kultistenheer am Rande des Heldenwachtgebirges an. Die Schlacht war verlustreich und ein heftiges Blutbad, hervorgerufen durch das Maschinengewehrfeuer des Dämmersturms. Als Fürst Eisen hinterhältig aus den Gebirgskämmen heraus das Schlachtfeld betrat, brachen die Linien des Dämmersturms und dem Schattenhammer gelang der Vorstoß bis in die befestigte Turmstellung, die der Söldnerbund sein eigen nannte. Dort aber fanden sich die genannten Fünf zusammen und kämpften einen erbitterten Nahkampf gegen die tentakelwuchernde Abscheulichkeit, die sie schließlich siegreich niederringen konnten. Dafür erhielten sie die ehrwürdige Dämmerklinge.
Ehrensiegel: Während der legendären Sonnenwendschlacht war Fjölni Felhammer Teil eines heroischen Expeditionskommandos, das unter der Führung von Alvrim Everard in den silithidischen Schwarmbau eindrang und diesen von innen heraus zerstörte. Dieses Unterfangen, das von Anfang an tollkühn und im Angesicht des sicheren Todes schien, strahlt im Glanze der edelsten Pflichterfüllung. Jene Helden - zu denen wir auch Fjölni Felhammer zählen - waren es, die das Heil ihrer Kameraden in der brennenden Stadt erretteten und der insektoiden Bedrohung todesmutig die Versorgung nahmen. Sie stürzten sich in den bittersten Wahnsinn und überwanden die grauenerregenden Schrecken des Schwarmbaus, ehe sie schließlich den großen Verschlinger erblickten und dem Kalten Thorsten genug Zeit erkauften, sich in einer explosionsartigen Woge des Lichts zu opfern, um das meilengroße Nest zu vernichten. Fjölni selbst zeichnete sich aus, indem er unablässig die geschwächten Elemente anrief, um sie im Kampf gegen die Diener des Unlichts zu unterstützen. Dies tat er bis zur äußersten Erschöpfung, die ihm bisweilen sogar das Bewusstsein raubte. Diese Heldentaten verdienten nicht weniger Lohn als das hohe Ehrensiegel, wie es nur den wichtigsten Heroen des Dämmersturms vorbehalten ist. Ohne Fjölni und seine Gefährten wäre der Büßerfeldzug an jenem Tage gescheitert.
Stahlkreuz: Die Streitkräfte des Dämmersturms wurden auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges zweigeteilt. Während der Schlacht vor Ahn'Qiraj brach ein Trupp unter der Führung des Kommandanten durch die Frontlinie, um den Leviathan zu stellen, während ein anderer zurückblieb, um die Überlebenden des Trosses und die dort lagernden Vorräte zu verteidigen. Dieser Kampfverband wurde von Rottenmeister Reddick angeführt und verschanzte sich, kaum da die Schlacht begann, in einer staubigen Erdsenke. Die mitgeführten Karren wurden ihrer Munition entledigt und zu einer Wagenburg aneinandergereiht in der die Nachhut des Dämmersturms auf den Ausgang der Schlacht ausharrte. Kurz vor der Schlacht erschien ein grüner Mond am Himmel und mit ihm suchten hungernde Dämonen das magieauszehrende Silithus heim, sodass vor Ahn'Qiraj Dämonen, Kultisten und Söldner des Dämmersturms in einer erdzerrüttenden Dreifrontenschlacht aufeinandertrafen. Es dauerte nicht lange, da trafen die Auswirkungen der Schlacht auch die Wagenburg und die Schergen des Leviathans wie auch die gierenden Netherentitäten versuchten die Verteidigung zu durchbrechen und den Dämmersturm von seiner Versorgung abzuschneiden. Immer und immer wieder rannten die Abscheulichkeiten gegen Tross und Truppen an und immer und immer wieder musste der Söldnerbund sie unter gewaltigen Verlusten zurückdrängen. Schließlich zerschmetterte ein anderweltliches Schmiedemonstrum von ungeahnter Abscheulichkeit die aufgetürmten Verteidigungen und richtete ein grausiges Massaker im Tross an. Die Schlacht schien verloren. Doch im letzten Augenblick folgte die Garnison dem Beispiel der Schlacht von Sonnenwend und jagte das gesamte Truppenlager mitsamt aller übrigen Munition und Vorräte in die Luft, um das Schmiedemonstrum vom Antlitz dieser Welt zu tilgen und seine letzten Diener niederzumachen. Die Explosion war so riesig, dass sie entweder alle Kultisten und Dämonen vor weiteren Angriffen abschreckte oder die Schlacht hatte zu diesem Zeitpunkt dermaßen zerstörerische Züge angenommen, dass alle drei Parteien längst im Sterben lagen und sich zu keinem Angriff mehr aufraffen konnten. Drei Stunden nachdem die Wagenburg explodiert war, zeigte sich der siegreiche Sturmtrupp und es ward bekannt, dass der Leviathan vernichtet und der Büßerfeldzug beendet ist. Fjölni Felhammer erhielt das Stahlkreuz, um seiner grenzenlosen Sturheit im Angesicht des dämonischen und leereverzehrten Feindes zu gedenken. Ohne Unterlass versuchte er die dahinsiechenden Elemente von Silithus gegen ihren gemeinsamen Feind zu mobilisieren - so lange, bis ihn die schwere Verwundung aus dem Kampf trieb.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Fjölni Felhammer darf sich zu diesem Kreise zählen.
Eiderfüllung am Ende des Büßerfeldzuges:
Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Fjölni Felhammer gehörte zu jenen, die schließlich ein Leben außerhalb des Dämmersturms wählten. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:16 pm | |
| Dzul Devens
Scharmützeltaler: Dzul Devens erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Wahnsinnssiegel: Dzul Devens erhielt das ehrwürdige Wahnsinnssiegel für seinen hingebungsvollen Einsatz in der Rotte Veidt, während der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug. Er war Teil jenes selbstlosen Unterfangens, das an der Seite des Kommandanten und der heiligen Wellenheimer Lanze in den silithidischen Schwarmbau stürmte, um das Herz des Schwarms zu vernichten und den großen Verschlinger auszuradieren. Umringt von Feinden und unter heftigen, gedankenvernebelnden Einflüssen, gelang es diesem Trupp dem Schwarm den finalen Todesstoß beizubringen und die verschlungenen Gänge aus Biomasse unter der Wüste von Tanaris zu sprengen.
Siegmarke: Dzul erhielt die Siegmarke für seine aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Er stand Seite an Seite mit seinen Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Dzul Devens darf sich zu diesem Kreise zählen.
Eiderfüllung am Ende des Büßerfeldzuges:
Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Dzul Devens gehörte zu jenen, die schließlich ein Leben außerhalb des Dämmersturms wählten. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:17 pm | |
| Marisa Grauwerth
Scharmützeltaler: Marisa Grauwerth erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Stahlkreuz: Die junge Rotte ad-Kadif erhielt für ihre eiserne Unnachgiebigkeit während der Ersten Säuberung - der Schlacht bei der zweiten Oase im Wüstensturm des Büßerfeldzuges - das ehrenwerte Stahlkreuz! Ein jeder dieser Rotte war von Anfang bis Ende der Kämpfe daran beteiligt, eine Ruinenstellung zu halten, die sich rasch als Hauptfront der Schlacht entpuppte. Ohne einen einzigen Meter zu weichen und unter gewaltigen Verlusten, hielt die Rotte ad-Kadif den immer wieder anstürmenden Horden des Silithidenschwarms stand, bis endlich Verstärkung eintraf! So also bestimmte die Rotte ad-Kadif die gesamte Schlacht, indem sie allen anderen Rotten die Möglichkeit erspielte, frei über das Schlachtfeld zu manvörieren und dem Feind in die Flanke zu fallen.
Wahnsinnssiegel: Marisa Grauwerth diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Stahlkreuz: In der finalen Schlacht des Büßerfeldzuges vor den Toren Ahn'Qirajs war die Rotte ad-Kadif damit beauftragt, einen Angriff auf die linke Flanke des Schattenhammers durchzuführen. Dieses halsbrecherische Unterfangen sollte dazu dienen, dem Sturmtrupp genug Ablenkung zu verschaffen, um durch das Zentrum der feindlichen Truppen zu brechen und in die Stadt selbst einzudringen. Das Ziel bestand also darin, die Kultisten so lange wie möglich unter Druck zu setzen, wofür die Rotte die übrig gebliebenen Schredder und einige Kilogramm Sprengstoff zur Hilfe nahm. Bereits auf dem Weg zur Front warfen die Kultisten der Rotte schweres Gerät in Form von Streitwagen entgegen, die nur teilweise daran gehindert werden konnten, zur Wagenburg durchzubrechen. Doch die Rotte setzte ihren Vormarsch unentwegt fort und brach in die Seite der feindlichen Truppen ein, wo sie unter großen Opfern und durch ein gewieftes Manöver mit einem sprengstoffbeladenen Schredder die feindliche Artillerie ausschalten konnten. Rottenmeister ad-Kadif führte seine Rotte immer wieder gegen den Feind und peitschte sie von den blutgetränkten Dünen aus so lange gegen seine Flanke, bis dieser mit einer unwirklich riesigen Horde aus wahnsinnigen Zeloten antwortete. Doch entgegen aller Erwartungen hielt die Rotte auch diesem Gegenschlag stand. Jäh schien es so, als könne sie trotz ihrer Verluste bis tief ins Kultistenheer eindringen, um dessen gesamte Seite zu zerfleischen und in Chaos zu stürzen. Doch das Schicksal spie einen düsteren Scherz in die Leere von Silithus. Rottenmeister ad-Kadif fiel überraschend, als ihn ein überlebender Kultist heimtückisch von hinten überfiel. Die Rotte musste den Rückzug antreten, als der Himmel selbst herunterzufallen schien und Dämonen das Schlachtfeld betraten, um über die gepenigten Seelen der Krieger und Kultisten herzufallen. Die völlig zerschmetterte Rotte, die so aufopferungsvoll auf dem größten aller Schlachtfelder gekämpft hatte, erreichte mit Mühe die Wagenburg, um der Rotte Reddick und den verbliebenen Verteidigern in ihrem letzten Gefecht beizustehen. Marisa kämpfte verbissen und mit größter Leidenschaft an der Seite ihres Rottenmeisters, immer und immer wieder Messer und Dolch in anstürmenden Kultistenleibern versenkend, bis sie eine schwere Verwundung aus dem Bewusstsein riss. Für diese Standhaftigkeit und diese Sturheit im Angesicht des Feindes erhielt sie das Stahlkreuz.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Marisa Grauwerth darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Marisa Grauwerth war einer dieser Eidträger.
Rubinschädel: Es waren die Rotte Veidt, die Sektion Alpha und ein Kontingent dämmersturmscher Lanzenträger, welche die Verteidigung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc durchbrachen, die Wehrgänge von Feinden räumten und, trotz Giftgasangriffen der Verlassenen, den Burghof und schließlich auch den Bergfried von Feindtruppen säubern konnten. Dabei standen sie einem elitären Kampfverband aus sogenannten Vergeltungsbringern gegenüber, die schon in Nordend für Unterstadt gegen den Lichkönig gekämpft hatten. Die siegreiche Schlacht gegen die Verlassenen und der effiziente Einsatz der beteiligten Truppen brachten den genannten Kampfverbänden den ehrwürdigen Rubinschädel ein. Dies war die erste erfolgreiche Erstürmung einer Festung in der Geschichte des Dämmersturms. Marisa war Teil dieses Unterfangens. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:17 pm | |
| Tamme Pulverbart
Scharmützeltaler: Tamme Pulverbart erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Wahnsinnssiegel: Tamme Pulverbart, Mitläufer des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Tamme war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihm das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Scharmützeltaler: Für ihren zuverlässigen Dienst, immer dort aufzutauchen wo sie gebraucht wurde, erhielt die Rotte Reddick nach der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug, den Scharmützeltaler! Sie war es, die sich todesmutig in die erste Welle warf und später die Rotte ad-Kadif unterstützte, um die Front gegen die Silithiden zu halten und anderen Truppen das Manövrieren zu ermöglichen.
Vermisst:
Tamme Pulverbart, tapferer Streiter des Dämmersturms, verschwand unter mysteriösen Umständen in der schrecklichen Schlacht vor den Toren Ahn'Qirajs. Als die Dämonenhorden unter dem verstörenden Antlitz des grünen Mondes auf das Feldlager des Dämmersturms drängten, focht er wacker dem Feind entgegen, bis er nach einer Serie entsetzlicher Explosionen und Realitätsverzerrungen nicht mehr gesehen ward. Das Licht steh ihm bei - diesem Helden, der uns in die Hölle folgte, nur um letztlich von ihr verschluckt zu werden. So wahr die Klinge des Antischöpfers die Krusten von Silithus durchbrach, so klein ist die Hoffnung, ihn lebend wiederzusehen. Er möge den Weg ins Totenreich finden, dass er dort von Honigquellen trinkt, während wir hier unten im Weltgeschehen darben.
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| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:17 pm | |
| Nersto Gigawatt
Scharmützeltaler: Nersto Gigawatt erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Wahnsinnssiegel: Nersto Gigawatt diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Nersto Gigawatt darf sich zu diesem Kreise zählen.
Eiderfüllung am Ende des Büßerfeldzuges:
Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Nersto Gigawatt gehörte zu jenen, die schließlich ein Leben außerhalb des Dämmersturms wählten. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:18 pm | |
| Ducane Carben
Scharmützeltaler: Ducane Carben erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Wahnsinnssiegel: Ducane Carben, Söldner des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Carben war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihm das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Stern des Bestienjägers: Während der Ersten Säuberung - im großen Büßerfeldzug - war es die Rotte Torfstich, der es nicht nur gelang, einen Flankenangriff auf den undurchsichtigen Silithidenschwarm zu starten; sondern im zweiten Anlauf auch den schrecklichen Schwarmherrscher ausfindig zu machen und zu vernichten. Sein Untergang führte zum Kollaps der Schwarmintelligenz, warf tausende Kreaturen in überwältigende Verwirrung und war einer der ausschlaggebenden Wendepunkte, die schließlich den Sieg des Dämmersturms über die Silithiden in Tanaris herbeiführte. Todesmutig und mit gewaltiger Effizienz brach die Rotte Torfstich immer wieder durch die feindlichen Linien und bewährte sich in enger, schwergepanzerter Formation als Rammbock vor den insektoiden Horden des Feindes. Die schwere Niederlage, welche die Rotte Torfstich zuvor in Tanaris gegen die Diener der brennenden Legion erlitten hatte, sollte hiermit als bereinigt gelten!
Helm des Schlachters: Es war Ducane Carben, der während der Ersten Säuberung die Gunst des Augenblicks erkannte und im Kampf gegen den Schwarmherrscher sein Schwert ergriff, um es ihm in den riesenhaften Leib zu rammen. Als der schreckliche Silithide daran zusammenbrach und verendete, versanken auch seine Schergen im Chaos und besiegelten den Sieg des Dämmersturms. Für diese hervorragende Leistung erhielt Ducane Carben ein Relikt aus der Reliquienkammer des Dämmersturms; den Helm des Schlachters! Dieser verzauberte Helm stammt noch aus den Tagen des Nordendfeldzuges und wurde dort einem Orchäuptling entrissen. Er schützt seinen geehrten Träger vor feindlicher Magie.
Ehrensiegel: Ducane Carben. Eidträger. Leibwächter. Schild des Dämmersturms. Nur wenige Titel werden dem ehrenhaften, zuverlässigen Schildträger des Sturms gerecht. Sowohl im Kampf gegen den Gorillakönig des Kraters, dem großen Vater, als auch an der Seite des Kommandanten in der Schlacht gegen den ewigen Widersacher Dunkelzahn bewies sich Ducane nicht zum ersten Male durch seine Unermüdlichkeit, scheinbar überall präsent zu sein. Trotz der unzähligen Male die er sich vor feindliche Angriffe warf trug er kaum eine Wunde davon und scheute sich trotz eigener Verletzungen nicht, erneut für seine Kameraden in das Kreuzfeuer zu springen. Ein Mann, der weniger seine Worte, aber wohl seine beachtenswerten Taten sprechen lässt. Mit seinem außergewöhnlichen Einsatz wurde der Sieg des Dämmersturms im ungezähmten Krater nicht nur gesichert, sondern auch errungen. Diese höchst bemerkenswerten Leistungen werden mit dem Ehrensiegel, einer der höchsten Auszeichnungen des Dämmersturms vermerkt.
Stern des Bestienjägers: Während des legendären Büßerfeldzuges durchquerte der Dämmersturm auch den nebulösen Krater von Un'goro. Hier warfen die Schatten eine ihrer fürchterlichsten Abscheulichkeiten gegen die Wellenheimer Lanze und die ihr so treu folgende Söldnerschar. Dies war der verfluchte Teufelssaurier, der ward genannt: Dunkelzahn - von abnormaler Kolossalität, erfüllt von Leere, seinem Umland jedwedes Leben raubend. Als der Dämmersturm sich nach langer kraftsammelnder Vorbereitung - und mit mehrfachem Segen der uralten Mächte des Waldes - endlich diesem Monster stellen konnte, führte die Rotte Torfstich das waghalsige Dreidimensionale-Anti-Dunkelzahn-Manöver durch. Mithilfe ihrer Zauberstöcke, den Blinzelruten, teleportierte sich die Rotte auf das Rückgrat des Monstrums, um sich ins Fleisch zu rammen und es bis auf die Knochen herab aufzuwühlen! Die Schäden an der Bestie fielen verheerend aus; - der Rücken platzte und scheußliche Tentakel drangen wild schlagend nach außen. Die Rotte zog sich von dort zurück, doch damit war der Kollaps des Sauriers eingeleitet, der schließlich die wahre Gestalt der Schatten zutage förderte. Ducane Carben war Teil dieses halsbrecherischen, todesmütigen Manövers - und dafür erhielt er den Stern des Bestienjägers!
Siegmarke: Ducane erhielt die Siegmarke für seine aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Er stand Seite an Seite mit seinen Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Wahnsinnssiegel: Ducane Carben diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Ehrensiegel: Der legendäre Sturmtrupp unter der persönlichen Führung des Kommandanten brach auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges durch die Verteidigung der ketzerischen Schattenhammerkultisten, drang in die Ruinen von Ahn'Qiraj ein und vernichtete in einer spektakulären Schlacht den Leviathan. Als sich kurz vor Ende des Büßerfeldzuges der grüne Mond am Himmel zeigte, blieb auch Silithus nicht unbetroffen. Eine riesige, hungernde Dämonenhorde erschien vor Ahn'Qiraj und flankierte den dort kämpfenden Dämmersturm und die ketzerischen Schergen des Gesichtslosen. Das dreigeteilte Schlachtfeld nahm chaotische Züge an, auf dem von allen Seiten her, immer wieder Diener der Leere oder Diener des Nethers über den Dämmersturm hereinbrachen. Der Trupp des Kommandanten, im Licht der Wellenheimer Lanze, konnte dieses Chaos allerdings überwinden und unter hohen Verlusten hinter die uralten Festungsmauern von Ahn'Qiraj vorstoßen. Dort begegneten diesen selbstlosen Helden die Schrecken der Vergangenheit. Sie waren gezwungen, die uralten Übel dieses Ortes, die längst von den Heroen anderer Generationen niedergestreckt worden waren, erneut zu durchleben. Sie sahen scheiternde Schlachtzüge und siegreiche Feinde. Sie sahen die Keimzelle des silithidischen Schreckens sprießen und tausende Insektoide über sie hereinstürzen - doch der Trupp blieb standhaft. Er kämpfte sich von Grauenhaftigkeit zu Grauenhaftigkeit - bis hinter die Grenzen der Realität höchstselbst, wo die großen Brände Un'goros ihm zur Hilfe eilten und die silithidischen Horden in einen undurchsichtigen, roten Ascheregen verwandelten. Der Dämmersturm vernichtete die letzten Reste des großen Schwarms, dem er bei Sonnenwend begegnet war - und schließlich bezwang er sich selbst, denn wie sie die Treppen zur höchsten Terrasse erklimmen wollten, sahen die Söldner ihre ruhmreichen Waffenbrüder aus dem Schattenreich erstehen, um gegen sie anzutreten. Als auch dies überwunden war und die geschändeten Seelen des Sturmtrupps sich an die Wellenheimer Lanze klammerten, trafen sie auf die Aszendentin. Die schattengeborene Erste Todgeweihte, die sich dem Gesichtslosen versprochen hatte - die Prophetin des Leviathans. Doch ihre schreckenerregenden Angriffe zerschellten an der Willenskraft des Kommandanten und der Macht der Wellenheimer Lanze. Kurz bevor sie sich geschlagen gab erschien der Gesichtslose selbst und überwältigte mit seiner bloßen Präsenz den gesamten Sturmtrupp - mit Ausnahme des Kommandanten. Die wackeren Krieger fanden sich in einer nebulösen Schattenwelt wieder, die unablässig Niederlagen und trügerische Siege des Dämmersturms auf sie einhämmerte. Doch sie blieben bei sich. Sie wahrten ihren Verstand und klärten das Dunkel, als sie sich aus der Finsternis kämpften und zurück in die Realität traten, in der Orodaro die Klinge der Delora gegen den Leviathan führte und die Erste Todgeweihte in einem furiosen Wirbel aus Licht und Schatten gefangen lag. Es gelang der vereinten Kraft des Dämmersturms, den nun - als rohe Abscheulichkeit erscheinenden - Leviathan zu bekämpfen und ihren Kommandanten vor einer Niederlage zu bewahren. Doch erst als die Erste Todgeweihte ihrem Gefängnis entkam und sich im letzten Augenblick ihrer weltlichen Existenz doch noch zum Dämmersturm bekannte, da wurde sie zu leibgewordener, brennender Vergeltung und durchbrach den Panzer des Gesichtslosen. Dies schlug eine Schneise für die Attacken des Dämmersturms - und schlussendlich pfählte eine Eislanze der Aylen Thalindar das schwarze Herz des Leviathans und ließ seinen lichtdurchdrungenen Körper in einer feurigen Woge explodieren, die geläutert in die Wellenheimer Lanze überging. Der Büßerfeldzug war beendet - die Schuld, die so viele Jahre auf dem Dämmersturm lastete, die ihn verfluchte, heimsuchte und lähmte, war vergolten. Ducane Carben war der Stierkopf des Rammbocks, die Front des Sturmtrupps - der Stahl im Gesicht aller silithidischen Horden. Ducane stand so unüberwindlich, dass die Schatten selbst sich daran verwirrten und von ihm absprangen, wie sie ein weiteres Mal versucht hatten, sich seiner Seele zu ermächtigen. Die Monster und grausigen Kreaturen, die Horden und Schattengespinste: Nichts vermochte Ducane zu fällen, als die Kugel des Falschen Sturmboten - einer schattenhaften Erscheinung des besten Schützen, den der Dämmersturm je gesehen hatte. Doch Ducane überlebte die Schlacht - bloß ein Auge ließ er im Felde. Es ist ein himmlisches Glück, dass ihm das Ehrensiegel auf sein schlagendes Herz geheftet werden konnte. Es möge auf ewig seinen Ruhm bezeugen, jenes Augenblickes, da der die Leere zurückstieß und seine Kameraden vor den Abgründen der Nichtexistenz beschützte.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Ducane Carben darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Ducane Carben war einer dieser Eidträger. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:19 pm | |
| Daraja Carben
Scharmützeltaler: Daraja Carben erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Wahnsinnssiegel: Daraja Carben, Söldner des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Daraja war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihr das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Scharmützeltaler: Daraja Carben erhielt für ihren hingebungsvollen Einsatz als Ärztin, der nicht selten die Einsatzbereitschaft tatkräftiger Waffenbrüder und Waffenschwestern wiederherstellte, während des Büßerfeldzuges - im Wüstensturm - den Scharmützeltaler.
Scharmützeltaler: Für ihren zuverlässigen Dienst, immer dort aufzutauchen wo sie gebraucht wurde, erhielt die Rotte Reddick nach der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug, den Scharmützeltaler! Sie war es, die sich todesmutig in die erste Welle warf und später die Rotte ad-Kadif unterstützte, um die Front gegen die Silithiden zu halten und anderen Truppen das Manövrieren zu ermöglichen.
Siegmarke: Daraja erhielt die Siegmarke für ihre aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Sie stand Seite an Seite mit ihren Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Daraja Carben darf sich zu diesem Kreise zählen.
Eiderfüllung am Ende des Büßerfeldzuges:
Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Daraja Carben gehörte zu jenen, die schließlich ein Leben außerhalb des Dämmersturms wählten. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:19 pm | |
| Bernd
Scharmützeltaler: Bernd erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Siegmarke: Im Rahmen des Büßerfeldzuges nahm Bernd siegreich an den Arenakämpfen in Gadgetzan teil. Dieser außerordentliche Triumph über die wehrhaftesten Streiter Kalimdors sowie das Einbringen des Preisgoldes, welches maßgeblich zur Finanzierung des Büßerfeldzuges dienen sollte, verdient die Siegmarke. Darüber hinaus wurde Bernd aufgrund seiner herausragenden Kampfesleistungen unter Eid gestellt.
Wahnsinnssiegel: Bernd erhielt das ehrwürdige Wahnsinnssiegel für seinen hingebungsvollen Einsatz in der Rotte Veidt, während der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug. Er war Teil jenes selbstlosen Unterfangens, das an der Seite des Kommandanten und der heiligen Wellenheimer Lanze in den silithidischen Schwarmbau stürmte, um das Herz des Schwarms zu vernichten und den großen Verschlinger auszuradieren. Umringt von Feinden und unter heftigen, gedankenvernebelnden Einflüssen, gelang es diesem Trupp dem Schwarm den finalen Todesstoß beizubringen und die verschlungenen Gänge aus Biomasse unter der Wüste von Tanaris zu sprengen.
Siegmarke: Bernd erhielt die Siegmarke für seine aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Er stand Seite an Seite mit seinen Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Wahnsinnssiegel: Bernd diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Stahlkreuz: Die Streitkräfte des Dämmersturms wurden auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges zweigeteilt. Während der Schlacht vor Ahn'Qiraj brach ein Trupp unter der Führung des Kommandanten durch die Frontlinie, um den Leviathan zu stellen, während ein anderer zurückblieb, um die Überlebenden des Trosses und die dort lagernden Vorräte zu verteidigen. Dieser Kampfverband wurde von Rottenmeister Reddick angeführt und verschanzte sich, kaum da die Schlacht begann, in einer staubigen Erdsenke. Die mitgeführten Karren wurden ihrer Munition entledigt und zu einer Wagenburg aneinandergereiht in der die Nachhut des Dämmersturms auf den Ausgang der Schlacht ausharrte. Kurz vor der Schlacht erschien ein grüner Mond am Himmel und mit ihm suchten hungernde Dämonen das magieauszehrende Silithus heim, sodass vor Ahn'Qiraj Dämonen, Kultisten und Söldner des Dämmersturms in einer erdzerrüttenden Dreifrontenschlacht aufeinandertrafen. Es dauerte nicht lange, da trafen die Auswirkungen der Schlacht auch die Wagenburg und die Schergen des Leviathans wie auch die gierenden Netherentitäten versuchten die Verteidigung zu durchbrechen und den Dämmersturm von seiner Versorgung abzuschneiden. Immer und immer wieder rannten die Abscheulichkeiten gegen Tross und Truppen an und immer und immer wieder musste der Söldnerbund sie unter gewaltigen Verlusten zurückdrängen. Schließlich zerschmetterte ein anderweltliches Schmiedemonstrum von ungeahnter Abscheulichkeit die aufgetürmten Verteidigungen und richtete ein grausiges Massaker im Tross an. Die Schlacht schien verloren. Doch im letzten Augenblick folgte die Garnison dem Beispiel der Schlacht von Sonnenwend und jagte das gesamte Truppenlager mitsamt aller übrigen Munition und Vorräte in die Luft, um das Schmiedemonstrum vom Antlitz dieser Welt zu tilgen und seine letzten Diener niederzumachen. Die Explosion war so riesig, dass sie entweder alle Kultisten und Dämonen vor weiteren Angriffen abschreckte oder die Schlacht hatte zu diesem Zeitpunkt dermaßen zerstörerische Züge angenommen, dass alle drei Parteien längst im Sterben lagen und sich zu keinem Angriff mehr aufraffen konnten. Drei Stunden nachdem die Wagenburg explodiert war, zeigte sich der siegreiche Sturmtrupp und es ward bekannt, dass der Leviathan vernichtet und der Büßerfeldzug beendet ist. Bernd war es, der im letzten funktionstüchtigen Schredder des Dämmersturms sitzend, persönlich gegen das riesige Schmiedemonstrum antrat, um seinen Kameraden Zeit zu erkaufen, sich zu organisieren und die Stellung gegen die anderen umherwütenden Schergen zu halten. Dieser heroische Heldenmut wurde mit dem Stahlkreuz geehrt.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Bernd darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Bernd war einer dieser Eidträger. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:19 pm | |
| Alarten Wolfton
Scharmützeltaler: Alarten Wolfton erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Im Kampf gefallen:
Alarten Wolfton fiel als Mitläufer des Dämmersturms während des Büßerfeldzugs in der Schlacht der Ersten Säuberung. Er war Teil der todesmutigen Rotte ad-Kadif, die im Verlauf des Kampfes die größten Verluste erlitt, da sie die vorderste Front über langen Zeitraum im Alleingang halten musste. Ganze Gezeiten voller Silithiden zerschellten an der ad-Kadifschen Ruinenstellung - und Wolfton tat sein Bestes, den Feinden Einhalt zu gebieten; tötete viele und rettete manch ein Leben, ehe ihn der Überfall grausiger Tunnelgräber niederstreckte. Er stand umringt von der silithidischen Hölle und doch kämpfte er tapfer weiter. Ein strahlendes Krieger; allen Mitläufern - ja selbst noch den Söldnern zum Beispiel! Der Dämmersturm wird sein Andenken in Ehren halten. Ruhe sanft, Alarten - im Schutz von Licht und Lanze, auf ewig und dem Sturm entgegen! |
| | | Dämmersturm Admin
Anzahl der Beiträge : 227 Anmeldedatum : 27.06.20
| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:20 pm | |
| Alexander Garcia
Siegmarke: Alexander Garcia erhielt als Mitläufer des Dämmersturms die ehrwürdige Siegmarke für seine herausragenden kämpferischen Leistungen beim Dämoneneinfall auf hoher See, während des Büßerfeldzuges. Es geschah nördlich von Pandaria, als die seefahrenden Streitkräfte des Dämmersturms eine riesenhaft-schreckliche Erscheinung am Himmel erblicken mussten und kurz darauf fürchterlicher Wahnsinn über die Matrosen an Bord hereinbrach. Aus ihren verstörten, sich selbst massakrierenden Leibern krochen ungezählte, grässliche Dämonenfratzen, um über alles und jeden herzufallen, der ihnen vor die Klauen kam. Alexander Garcia erreichte im darauffolgenden Gemetzel, an Bord des Flaggschiffes, die höchste Zahl getöteter Dämonen; nicht weniger als dreizehn Wichtel endeten an seinen beidhändig geführten Klingen und manch ein älterer Streiter des Dämmersturms durfte sich bei diesem Anblick an den legendären Goblinschlächter Faylon Crookston erinnern, der zur Zeit des Dschungelsturms dutzenden Tagelöhnern der Venture Company auf gleiche Weise den Tod brachte.
Scharmützeltaler: Alexander Garcia erhielt während des Büßerfeldzuges, als Mitläufer des Dämmersturms, den Scharmützeltaler. Hiermit ehrt der Söldnerbund seine bravouröse Einsatzleitung bei der Wiederbeschaffung der Handtasche Glitzer Funkelsteins, die sich in den Händen einer heimtückischen Diebin befand. Letztendlich war Garcia selbst es, der nicht nur die Handtasche an sich bringen, sondern die Diebin obendrein enthaupten konnte, was dem Dämmersturm einen stattlichen Bonus einbrachte.
Siegmarke: Alexander erhielt die Siegmarke für seine aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Er stand Seite an Seite mit seinen Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Wahnsinnssiegel: Alexander Garcia diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Ehrensiegel: Der legendäre Sturmtrupp unter der persönlichen Führung des Kommandanten brach auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges durch die Verteidigung der ketzerischen Schattenhammerkultisten, drang in die Ruinen von Ahn'Qiraj ein und vernichtete in einer spektakulären Schlacht den Leviathan. Als sich kurz vor Ende des Büßerfeldzuges der grüne Mond am Himmel zeigte, blieb auch Silithus nicht unbetroffen. Eine riesige, hungernde Dämonenhorde erschien vor Ahn'Qiraj und flankierte den dort kämpfenden Dämmersturm und die ketzerischen Schergen des Gesichtslosen. Das dreigeteilte Schlachtfeld nahm chaotische Züge an, auf dem von allen Seiten her, immer wieder Diener der Leere oder Diener des Nethers über den Dämmersturm hereinbrachen. Der Trupp des Kommandanten, im Licht der Wellenheimer Lanze, konnte dieses Chaos allerdings überwinden und unter hohen Verlusten hinter die uralten Festungsmauern von Ahn'Qiraj vorstoßen. Dort begegneten diesen selbstlosen Helden die Schrecken der Vergangenheit. Sie waren gezwungen, die uralten Übel dieses Ortes, die längst von den Heroen anderer Generationen niedergestreckt worden waren, erneut zu durchleben. Sie sahen scheiternde Schlachtzüge und siegreiche Feinde. Sie sahen die Keimzelle des silithidischen Schreckens sprießen und tausende Insektoide über sie hereinstürzen - doch der Trupp blieb standhaft. Er kämpfte sich von Grauenhaftigkeit zu Grauenhaftigkeit - bis hinter die Grenzen der Realität höchstselbst, wo die großen Brände Un'goros ihm zur Hilfe eilten und die silithidischen Horden in einen undurchsichtigen, roten Ascheregen verwandelten. Der Dämmersturm vernichtete die letzten Reste des großen Schwarms, dem er bei Sonnenwend begegnet war - und schließlich bezwang er sich selbst, denn wie sie die Treppen zur höchsten Terrasse erklimmen wollten, sahen die Söldner ihre ruhmreichen Waffenbrüder aus dem Schattenreich erstehen, um gegen sie anzutreten. Als auch dies überwunden war und die geschändeten Seelen des Sturmtrupps sich an die Wellenheimer Lanze klammerten, trafen sie auf die Aszendentin. Die schattengeborene Erste Todgeweihte, die sich dem Gesichtslosen versprochen hatte - die Prophetin des Leviathans. Doch ihre schreckenerregenden Angriffe zerschellten an der Willenskraft des Kommandanten und der Macht der Wellenheimer Lanze. Kurz bevor sie sich geschlagen gab erschien der Gesichtslose selbst und überwältigte mit seiner bloßen Präsenz den gesamten Sturmtrupp - mit Ausnahme des Kommandanten. Die wackeren Krieger fanden sich in einer nebulösen Schattenwelt wieder, die unablässig Niederlagen und trügerische Siege des Dämmersturms auf sie einhämmerte. Doch sie blieben bei sich. Sie wahrten ihren Verstand und klärten das Dunkel, als sie sich aus der Finsternis kämpften und zurück in die Realität traten, in der Orodaro die Klinge der Delora gegen den Leviathan führte und die Erste Todgeweihte in einem furiosen Wirbel aus Licht und Schatten gefangen lag. Es gelang der vereinten Kraft des Dämmersturms, den nun - als rohe Abscheulichkeit erscheinenden - Leviathan zu bekämpfen und ihren Kommandanten vor einer Niederlage zu bewahren. Doch erst als die Erste Todgeweihte ihrem Gefängnis entkam und sich im letzten Augenblick ihrer weltlichen Existenz doch noch zum Dämmersturm bekannte, da wurde sie zu leibgewordener, brennender Vergeltung und durchbrach den Panzer des Gesichtslosen. Dies schlug eine Schneise für die Attacken des Dämmersturms - und schlussendlich pfählte eine Eislanze der Aylen Thalindar das schwarze Herz des Leviathans und ließ seinen lichtdurchdrungenen Körper in einer feurigen Woge explodieren, die geläutert in die Wellenheimer Lanze überging. Der Büßerfeldzug war beendet - die Schuld, die so viele Jahre auf dem Dämmersturm lastete, die ihn verfluchte, heimsuchte und lähmte, war vergolten. Bis zuletzt kämpfte Alexander Garcia in den Reihen des immer weiter zusammenschrumpfenden Sturmtrupps gegen die nicht enden wollenden Schrecken des Leviathans an. Doch er blieb standhaft - und an seinen beidhändig geführten Klingen verendeten die Schergen der Finsternis, wie einst schon die Horden der Venture Company an den Schwertern des legendären Goblinschlächters. Das Ehrensiegel bezeugt diese heroischen Taten, da Alexander Garcia die Leere bezwang.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Alexander Garcia darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Alexander Garcia war einer dieser Eidträger.
Scharmützeltaler: Alexander Garcia erhielt den Scharmützeltaler für die erfolgreiche Jagd nach Timo Strauch, einem Deserteur der Nachtwache. Nicht bloß war es der Einsatzgruppe gelungen, den Gesuchten zu stellen und zu töten; es konnten auch weitere Informationen über Verräter der Nachtwache eingeholt werden, sodass Dunkelhain schließlich einen satten Bonus auszahlte.
Dreinachtsmond: Im Rahmen von Operation Entsetzlich gelang es der Rotte Veidt nach umfassender Planung und mit Unterstützung des Hauses Hekate Markstadt zu infiltrieren und den Ogerhäuptling Murg - bekannt als "Der Klotz" - aus dem Verlies zu befreien. Dieses Unternehmen ermöglichte eine neue Etappe in der Flüchtlings- und Nachschubpolitik des Dämmersturms. Sie geschah beinahe vollständig nach Plan und kann als Beispiel einer besonders effizienten Operation dienen, die im Geheimen stattfand und nicht die Aufmerksamkeit anderer Fraktionen erregen sollte. Alexander Garcia war Teil dieser Operation und erhielt dafür den Dreinachtsmond.
Rubinschädel: Es waren die Rotte Veidt, die Sektion Alpha und ein Kontingent dämmersturmscher Lanzenträger, welche die Verteidigung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc durchbrachen, die Wehrgänge von Feinden räumten und, trotz Giftgasangriffen der Verlassenen, den Burghof und schließlich auch den Bergfried von Feindtruppen säubern konnten. Dabei standen sie einem elitären Kampfverband aus sogenannten Vergeltungsbringern gegenüber, die schon in Nordend für Unterstadt gegen den Lichkönig gekämpft hatten. Die siegreiche Schlacht gegen die Verlassenen und der effiziente Einsatz der beteiligten Truppen brachten den genannten Kampfverbänden den ehrwürdigen Rubinschädel ein. Dies war die erste erfolgreiche Erstürmung einer Festung in der Geschichte des Dämmersturms. Alexander Garcia war Teil dieses Unterfangens.
Siegmarke: Alexander García, ehrenwerter Eidträger des Dämmersturms, wurde mit der Siegmarke ausgezeichnet; für seinen ausgezeichneten Dienst als Mitglied der Sicherheitstruppen des Dämmersturms auf dem Maskenball des Hauses Hekate in der fliegenden Magierstadt. Dieser Anlass ziert eine schreckliche, bisher nicht vermeidbare Tradition: Seitdem die Festlichkeit ins Leben gerufen wurde, ist jedes Jahr auf dem Maskenball mindestens eine Person ums Leben gekommen. Den Sicherheitskräften des Dämmersturms wurde also ein zusätzliches Maß an Konzentration abverlangt. Doch die absurde Tradition sollte dieses Jahr nicht ihr Ende nehmen: Ein schrecklicher Schrei, das Brechen von Holz und der Fall des Herolds von der Galerie in den Tanzsaal kündigte den Mord an. Alexander García war augenblicklich zur Stelle um die Verantwortlichen noch am Tatort zu fassen. Er koordinierte die Truppen vorbildlich, während er selbst, eng mit der Garde zusammenarbeitend, die Mörder festnahm – sie daraufhin von eingeteilten Tagelöhnern abführen lassend, auf dass sie den Ablauf des Abendprogramms nicht weiter stören konnten.
Sichel der verkehrten Sicht: Alexander Garcia erhielt die Sichel der verkehrten Sicht für sein unverkennbares Talent als Ermittler auf dem Maskenball des Hauses Hekate. Nachdem es dort zu seinem Mordfall gekommen war, trug Garcia maßgeblich zu dessen Aufklärung und der Eliminierung aller daraus resultierenden Gefahrenquellen bei. Er reagierte stets besonnen, wusste die richtigen Fragen im rechten Augenblick zu stellen und ermöglichte aus dem Hintergrund heraus einen reibungslosen Ablauf der Festlichkeiten.
Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Alexander Garcia diente in dieser Schlacht als Eidträger der Rotte Veidt, die in loser Formation auf der linken Flanke der Bündnisstreitmacht operierte. Dabei war sie so erfolgreich, dass der Feind zurückgehalten und an diesem Frontabschnitt stark ausgedünnt werden konnte. Darüber hinaus ermöglichte der Einsatz der Rotte Veidt den anderen Truppen ein ständiges Rückzugsgebiet, kraft dessen die Manövrierfähigkeit der Armee erhalten blieb und die Schlacht schneller als erwartet entschieden werden konnte. Für seine tatkräftige Beteiligung an diesen Bemühungen erhielt Alexander Garcia den ehrwürdigen Rubinschädel.
Siegmarke: Während der Schlacht von Aiden gelang es Alexander Garcia einen unterstädtischen Exekutoren im Zweikampf zu töten. Dieser Schlag gegen die Befehlsordnung der 2. Silberwalder Armee trug dazu bei, dass die Rotte Veidt, Überreste der Rotte Goldschild und der Kommandant höchstselbst zwei schwere Feindregimenter einkesseln und die Schlacht dadurch siegreich beenden konnten. Dafür erhielt Alexander die ehrwürdige Siegmarke.
Werbetrommel: Alexander García, Söldner des Dämmersturms, hat als hochangesehener Wappenträger auf der Suche nach neuen Rekruten zum wiederholten Male außerordentliches Geschick bewiesen und einen fähigen Waffenbruder angeworben. Auf der Neunten Zusammenkunft des Dämmersturms wurde eine neue Auszeichnung ins Leben gerufen: Die Werbetrommel. Mitglieder des Dämmersturms, welche neue Rekruten anwerben, erhalten die Werbetrommel, sobald diese vielversprechenden Neuzugänge den Rang des Mitläufers erreichen. Mit der Rekrutierung von Abbas, einem würdigen Zuwachs für die Reihen des Dämmersturms, war es Alexander, dem diese Auszeichnung als erstem Söldner des Dämmersturms überhaupt verliehen wurde.
Dreinachtsmond: Alexander Garcia erhielt den ehrwürdigen Dreinachtsmond für sein Mitwirken bei der Operation "Schwarzer Freitag". Unter der Leitung von Finnje Freitag infiltrierte ein Einsatztrupp den als Bluthafen bekannten Stützpunkt der Venture Company. Alexander Garcia half dabei, für die Zerstörung des Stützpunktes ausschlaggebende Informationen zu sammeln.
Scharmützeltaler: Alexander Garcia erhielt den Scharmützeltaler für seine Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Veidt griff dabei von Süden her an, eroberte ein Luftschiff der Venture Company im Flug, zerstörte die Wachquartiere von Bluthafen und stürmte das Verwaltungsgebäude. Die Rotte erlangte einige Informationen, erbeutete 1350 Gold und hinterließ Falschgold. Sie zerstörte das Verwaltungsgebäude und den Zeppelinturm und sicherte mit Gewehrfeuer den Abzug von Rotte von Karpfenfang
Dreinachtsmond: Alexander Garcia erhielt den ehrwürdigen Dreinachtsmond für seine Einsatzleitung und seine hervorragende Arbeit bei den Operationen "Zuschlagskalkulation" und "Geschäftsunfähigkeit", die direkt hintereinander ausgeführt wurden. Der Söldner bewies Führungsqualitäten und sammelte gemeinsam mit dem Rest der Einsatztruppe zahlreiche nützliche Informationen über die Venture Company und schickte außerdem bezahlte Spitzel zu mehreren wichtigen Stützpunkten des Unternehmens. Im Anschluss dieser Aufklärung und Sabotage wurde der Stützpunkt Schotterdock nördlich von Beutebucht vernichtet, was die Venture Company weiter schwächen und die Ziele des Dämmersturms voran bringen sollte.
Foliant des Wissens: Alexander Garcia erhielt den Foliant des Wissens für seinen wegbereitenden Ratgeber an die Rekruten des Dämmersturms. Das Werk erklärt neuen Anwärtern die spezifischen Gepflogenheiten des Söldnerbundes, gewährt Einblicke in die Statuten und liefert eine Reihe von hilfreichen Ratschlägen, um sich im Alltag des Dämmersturms zurechtzufinden. Dieses äußerst praktische Werk sollte fortan zur Standardlektüre neu eingetretener Tagelöhner werden.
Rekrutierungsoffizier: Alexander Garcia wurde zum dritten Rekrutierungsoffizier des Dämmersturms ernannt. Er tritt dadurch in ein lange verwaistes Amt ein, das zuletzt Rottenmeister ad-Kadif auf dem Büßerfeldzug innehatte. Er wurde aufgrund seines statutenbewussten Auftretens, seiner Vernetzung in Sturmwind sowie seiner bisherigen Auszeichnungen für würdig befunden, die Leitung über das Rekrutierungsbüro zum Wohle des Dämmersturms anzunehmen, es zu führen und mit Eifer und Scharfsinn zu erfüllen.
Siegmarke: Alexander Garcia erhielt die ehrwürdige Siegmarke des Dämmersturms für seinen heldenhaften Einsatz in der Schlacht um die Kiesgrube während Operation Feindliche Übernahme. Alexander stürzte sich todesmutig in einen Verband flankierender Blutelfen, um sie mit seiner herausragenden Schwertkunst zu überraschen, daran zu hindern, den Beschuss auf die anderen Truppen des Dämmersturms zu eröffnen, und schließlich an der Seite seiner Waffenbrüder niederzumachen.
Stern des Bestienjägers: Stern des Bestienjägers: Als sich auf dem Höhepunkt des Blutkrieges die Anzeichen häuften, eine Zelle von Leerendienern führe im Dämmerwald Übles im Schilde, mobilisierte Kommandant Orodaro in der Tradition des Büßerfeldzuges eine Expeditionsstreitmacht, um die Bedrohung auszumerzen. Die heilige Pflicht fortführend, die sich der Dämmersturm einst gegeben hatte, führte er das Licht der Wellenheimer Lanze den lauernden Schrecken entgegen. Es offenbarte sich im verschlungenen Dickicht, hinter undurchsichtigen Dornen und verworrenen Eschen, dass ein Kult unter der Führung eines weißhäutigen Orcs das auf verwunschenen Hainen lebende Kind der Ysera gebrochen und verderbt hatte. Der gefallene Smaragddrache litt Höllenqualen, wie auch der Wald um ihn herum in entrückter Trostlosigkeit dahinsiechte. Er hatte bereits viele Helden erschlagen, die sich hierher hatten führen lassen. Es gelang dem Dämmersturm an diesem verfluchten Ort, auf dem die Realität in rotem Gestrüpp verdorrte, den gewaltigen Drachen zu erschlagen und wider den finsteren Mächten zu stehen, die jedem Verstand und aller Sinne Feind ist. Der Dämmersturm vermochte den Hain von der Verderbnis zu befreien und brachte das Licht der Wellenheimer Lanze an diesen Ort. Die Streiter dieser heiligen Expedition erhielten den Stern des Bestienjägers - sie alle haben dem wahren Feind des Dämmersturms widerstanden und eine gewaltige Bestie vernichtet. Alexander war es, der den bleichen Orc heldenhaft erschlug und darüber vierzig ungeborene Schrecken mitsamt aufbegehrender Distelmäuler aus dem bizarren Unterholz.
Dämmerklinge: In der Schlacht auf dem Zwielichthain, da der Dämmersturm den gefallenen Sohn der Träumerin erschlug, war es Alexander García, der seine Klingen gegen jenen bleichen Orc richtete, der die Diener der Leere in den Dämmerwald geführt hatte. Seine ehrenhaften Ambitionen, diesen Verräter an allem Leben zu vernichten, drängten ihn immer wieder dem Feind entgegen. Doch der bleiche Orc hatte genau dies beabsichtigt. Während er Alexander abzulenken suchte, entstiegen den Ranken Myriaden von verworrenen Albtraumgestalten, um die streitende Expedition des Dämmersturms zu überschwemmen. Alexander jedoch, ein Veteran des Büßerfeldzugs, entsagte der Verführung, den Kopf des Orcs einzufahren, wandte sich ab und schnitt durch die Leerenbrut wie durch ein erntereifes Feld. Seine fauchenden Klingen zerpflückten den Hinterhalt und ermöglichten, den Kampf wider dem Drachen fortzusetzen. Herausragend war sein Schwertsturm - erhellend der Klang seiner berstenden Feinde. Wie dies geschehen war, wandte sich Alexander unter dem stürzenden Drachen wieder dem Orc entgegen und fuhr im kurzen Zweikampf ein, was er schon zuvor gefordert hatte. Er vernichtete den bleichen Orc und damit den Strippenzieher der Verderbnis. Der Dämmersturm verlieh Alexander für sein atemberaubendes Geschick im Nahkampf und das Wissen darum, wo es am meisten gebraucht wird, die ehrwürdige Dämmerklinge.
Scharmützeltaler: Alexander García diente als Hauptmann des dämmersturmschen Gardekontingents beim vierten Maskenball des Hauses Hekate. Ihm wurde diese Ehre übertragen, nachdem er sich schon ein Jahr zuvor unter der Wacht von Rottenmeister Jon Fischer von Karpfenfang hervorgetan hatte. Garcías Wacht verlief tadellos und die von ihm koordinierten Kräfte erfüllten ihren Dienst umfänglich und souverän ob der anstehenden Herausforderungen. Alexander García erhielt für diesen vortrefflichen Dienst den Scharmützeltaler.
Siegmarke: Alexander García führte das Kontingent des Dämmersturms in der Schlacht von Kehrstadtmeer. Die siegreiche Unternehmung stoppte den Vormarsch der aufständischen Schwarzkappen, die in Südwestefall zunehmend an Einfluss gewannen. In der Nachhut des Heeres unter Christian von Büttelschweig bemühte García einen todesmutigen Ausfall und eroberte mithilfe der dämmersturmschen Streiter eine kanonenbewehrte Hügelstellung. Dadurch konnte die Artillerie des Feindes vernichtet werden. Viele Landsknechte verdankten an diesem Tage Garcías geistreicher Intuition ihr Leben. Dafür erhielt er die Siegmarke des Dämmersturms. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:20 pm | |
| Jonathan Blake
Im Kampf gefallen:
Jonathan Blake fiel als Mitläufer des Dämmersturms während des Büßerfeldzuges bei einer Schatzsuche auf den Inseln von Kwai. Als Teil einer Einsatzgruppe von Mitläufern geriet Blake in die Fänge eines fürchterlichen Basilisken, der ihn schließlich niederstrecken konnte. Trotz des Wissens, was ihn erwarten würde, stellte sich der Gilneer todesmutig dem Monstrum, um vielleicht doch noch einen Erfolg der Mission zu gewährleisten. Sein Opfer ist das des pflichtbewussten Mitläufers - und es ist eine Schande, dass er nie sein volles Potenzial im Dämmersturm entfalten konnte. Ruhe sanft, Jonathan Blake, im Licht - auf ewig - und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:21 pm | |
| Thargrim Grollhammer
Siegmarke: Im Rahmen des Büßerfeldzuges nahm Thargrimm Grollhammer siegreich an den Arenakämpfen in Gadgetzan teil. Dieser außerordentliche Triumph über die wehrhaftesten Streiter Kalimdors sowie das Einbringen des Preisgoldes, welches maßgeblich zur Finanzierung des Büßerfeldzuges dienen sollte, verdient die Siegmarke. Darüber hinaus wurde Thargrimm aufgrund seiner herausragenden Kampfesleistungen unter Eid gestellt.
Wahnsinnssiegel: Thargrim Grollhammer, Söldner des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Grollhammer war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihm das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Im Kampf gefallen:
Thargrim Grollhammer fiel als ehrwürdiger Söldner des Dämmersturms, tapfer kämpfend und keinen Meter weichend, in der Schlacht der Ersten Säuberung während des Büßerfeldzuges. Als Teil der Rotte Torfstich war Grollhammer dabei, als Rottenmeister Torfstich einen todesmutigen Angriff in die Flanke des tanarischen Silithidenschwarms führte; da verlor ein Magier aus den eigenen Reihen den Verstand, brachte Unordnung in die elitäre Formation der Rotte Torfstich und fällte Thargrim Grollhammer - der seinen Eid erfüllend starr vorwärts kämpfte und alles Vertrauen in die Mannen hinter sich wandte. Mit Grollhammer verlor der Dämmersturm einen Meisterschmied und einen unerschütterlichen Veteranen. Die Trauer sitzt tief - umso schrecklicher vor den tragischen Umständen seines Todes! Ruhe sanft, Held! Auf ewig - und im Schutz der Lanze! Das Licht möge dich empfangen, auf dass du über uns wachst: Dem Sturm entgegen! |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:22 pm | |
| Jon Fischer von Karpfenfang
Wahnsinnssiegel: Jon Fischer, Söldner des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Fischer war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihm das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Todweihung: Als Jon Fischer während des Büßerfeldzuges einen vereidigten Waffenbruder - den ehrenwerten Ducane Carben - attackierte und kampfunfähig schlug, machte er sich zahlreicher Verbrechen gegen den Dämmersturm schuldig, brach seinen Eid und brachte nicht enden wollende Schande über sich und seinen Schwur. Dies konnte der Dämmersturm nicht tolerieren, weswegen ihm rasch der Prozess gemacht ward - auf dass er nun todgeweiht ist, um mit dem Brandmal auf der Stirn für seine Vergehen - im selbstlosen Dienst - zu sterben oder eines Tages die Gnade des Kommandanten zu erfahren.
Wertschätzung des Kommandanten: Wenngleich Jon Fischer unter großer Schande Todgeweihter wurde und ihn dies noch immer für jedwede Ehrung entwürdigte, ließ der Kommandant für seinen hingebungsvollen Dienst - während der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug - Wertschätzung verlauten.
Vollständig rehabilitiert: Kurz nach Ende des Büßerfeldzuges wurde Jon Fischer von seiner Todweihung freigesprochen. Er hatte sich auf dem Feldzug vieler ruhmreicher Taten verdient gemacht und nicht gezögert, sich unter Einsatz seines Lebens in die schrecklichsten Schlachten zu werfen. Damit war Jon Fischer wieder ein vollwertiger Eidträger des Dämmersturms und zugleich der erste Todgeweihte, der nach einer Verurteilung auf unbestimmte Zeit letztendlich und noch lebend wieder von diesem Status befreit wurde.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Jon Fischer darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Jon Fischer war einer dieser Eidträger.
Siegmarke: Jon Fischer war Teil jener Befehlshaber des Dämmersturms, die sich nach der Schlacht von Fenris der anbrandenden Murlocbedrohung an den Küsten des Nordwestgefälles annahmen. Die Murlocs der Morgeninseln waren angesichts der giftigen Seuchennebel aus ihrem Habitat geflohen und wüteten daher in den Ländereien um Lordamm, Neuingen, Pökelheim und Karpfenfang. Vier Streitmächte - drei des Dämmersturms und eine von Markstadt - zogen daraufhin aus, um die Murlocpopulation auszudünnen und zurück in den Lordaemeresee zu treiben. Mit taktischem Geschick und großem Eifer auf dem Schlachtfeld gelang den Kampfverbänden unter Phaeron Pfannenschwinger und Jon Fischer nicht nur die Verteidigung Lordamms an der Seite der Markstädter sondern außerdem die Befreiung von Karpfenfang und dessen anschließende Eingliederung in das Territorium des Dämmersturms. Dafür erhielten diese formidablen Truppenführer die Siegmarke.
Statthalter des Dämmersturms und Ernennung zu Jon Fischer von Karpfenfang: Jon Fischer erhielt für seinen herausragenden Sieg gegen die Murlocs in Karpfenfang die Ehre zugesprochen, das schönste Weib des Ortes zu ehelichen, woraufhin sich ganz Karpfenfang willig und begeistert unter den Schutz des Dämmersturms stellte. Kommandant Orodaro ernannte Jon Fischer zum Statthalter von Karpfenfang und verlieh ihm ferner den Namen von Karpfenfang, auf das er als Jon Fischer von Karpfenfang ein dämmersturmsches Geschlecht begründen möge, das ihn eines Tages in diesem Amt beerbt, so es sich nicht durch mangelnde Fähigkeiten entwürdigt.
Scharmützeltaler: Jon Fischer von Karpfenfang erhielt den Scharmützeltaler für seine hervorragenden Dienste als Sicherheitskraft auf dem jährlich veranstalteten Maskenball des Adelshauses Haus Hekate in der Magierstadt Dalaran. Der hohe Stand der Gäste sowie des Gastgebers, verlangte von jedem anwesenden Mitglied des Dämmersturms ein außerordentliches Maß an Professionalität. Der Wächter von Karpfenfang wurde vom Kommandanten selbst als Hauptmann der Sicherheitskräfte des Dämmersturms ernannt. Er koordinierte die Streitkräfte des Bundes bravourös und sorgte für die regelmäßige Einteilung von Patrouillen und Wachablösungen.
Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Jon Fischer von Karpfenfang kämpfte in dieser Schlacht als Eidträger der Rotte Goldschild. Dort leistete er so erbitterten Widerstand, dass die übrigen Truppen des Bündnisses entlang dieses Dreh- und Angelpunktes manövrieren konnten, um große Feindverbände schließlich in eine Falle zu locken. Dafür erhielt er den ehrwürdigen Rubinschädel.
Siegmarke: Jon Fischer von Karpfenfang richtete in der Schlacht von Aiden große Verluste unter den Untoten an. Zunächst kämpfte er in den Grabenstellungen gegen die beinahe unüberwindbaren Fronten entweihter Schildträger, denen er nur durch große Raffinesse lebend entkam, ehe er in einem späteren Flankenschlag im Lichte der Wellenheimer Lanze zahlreiche Armbrustschützen niedermetzelte und darüber einen unterstädtischen Exekutoren gefangen nehmen konnte. Für Jons herausragende Schwertkünste und sein beherztes Vorgehen gegen die Untoten, das die Schlacht sicher verkürzte und seinen Kameraden Deckung spendete, erhielt er die Siegmarke.
Scharmützeltaler: Jon Fischer von Karpfenfang erhielt den Scharmützeltaler für seine Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Von Karpfenfang griff dabei von Norden her an, täuschte einen Angriff der Horde aus Grom’gol vor und verursachte eine Ablenkung, die den Angriff von Rotte Veidt erleichterte. Rotte Von Karpfenfang vernichtete dabei beide Azeritgeschütze und ebnete den nördlichen Teil des Lagers fast vollständig ein. Außerdem kaperte die Rotte ein Boot, was den Abzug beider Rotten deutlich erleichterte.
Stern des Bestienjägers: Während der Expedition in die sogenannte Entsetzliche Zone, angeführt von Rottenmeister von Karpfenfang, kam es im Stollen von Gudrunsheim zu heftigen Kämpfen mit den darin hausenden Kobolden. Koboldkönig Karsniffz wollte den Bedingungen des Rottenmeisters nicht nachgeben und so forderte dieser ihn zu einem Duell heraus, um ein weiteres Scharmützel zu verhindern. Der Koboldkönig willigte ein und Tagelöhnerin Merle Moorlicht entschloss sich, ihrem Rottenmeister beizustehen. Weiter in den Höhlen offenbarte Karsniffz schließlich seinen Champion: Hauptmann Rufuz, der auf seinem Reittier, dem arachniden Ungetüm Archya in die Schlacht ritt. Es entbrannte ein unglaubliches Gefecht zwischen dem Rottenmeister, der Tagelöhnerin und Hauptmann Rufuz mit seiner Riesenspinne. Als Merle Moorlicht schließlich nicht mehr zu kämpfen fähig war, rief sie die verbliebenen Streiter des Dämmersturms zur Hilfe, während ihr Rottenmeister sich alleine der gigantischen Bestie und ihrem Reiter stellte. Durch große List im Kampf gelang es ihm, eine ihrer unzähligen Attacken gegen die zuschauenden Kobolde zu führen und in einen Blutrausch zu überführen, der einen Großteil der Höhlenbewohner dem Untergang weihte. Diese Zeit nutzten die Lanzenträger und Flintenschützen unter den Anweisungen von Merle Moorlicht, um in den Kampf zu eilen. Letztendlich konnte Archya mit vereinten Kräften besiegt werden. Die Tapferkeit, die Rottenmeister Jon Fischer von Karpfenfang bewies, sich dem albtraumhaften Spinnenmonster alleine zu stellen um letztlich einen vorteilhaften Moment abzupassen und darüber hinaus durch taktisches Geschick einen Großteil der Koboldhorde ihrer eigenen Kreatur zum Fraß vorzuwerfen, sollte belohnt werden. Für die Tötung des wahrhaftigen Ungeheuers Archya, das unter sagenhaften Bestien seinesgleichen suchte, wurde Jon Fischer von Karpfenfang der ehrwürdige Stern des Bestienjägers verliehen.
Schatzmeister des Dämmersturms: Rottenmeister Jon Fischer von Karpfenfang wurde zum dritten Schatzmeister des Dämmersturms ernannt. Damit trat er die Nachfolge von Schatzmeister Alexander Veidt an, der indes zum Hüter der Schriften ernannt wurde. Rottenmeister von Karpfenfang durfte sich schon vorher zahlreicher Verdienste im Sinne der dämmersturmschen Schatzkammer rühmen; so etwa sein ambitioniertes Projekt in der Winkelhütte, seine effektive Statthalterschaft in Karpfenfang und nicht zuletzt die Etablierung von Kaffeebohnen im Nordwestgefälle. Daher wurde er für würdig befunden, dieses prestigeträchtige Amt anzunehmen.
Schatzmeister des Dämmersturms a. D.: Rottenmeister Jon Fischer von Karpfenfang beendete seine Amtszeit als dritter Schatzmeister des Dämmersturms, um sich voll und ganz auf seine Regierungsangelegenheiten in Karpfenfang konzentrieren zu können. Seine Amtszeit gilt als besonders erfolgreich und war geprägt von einer ganzen Reihe wirtschaftlicher Projekte, die dem Dämmersturm neue Einkommensquellen erschlossen. Er war es, auf dessen Bemühungen hin der Dämmersturm Kaffee ins Nordwestgefälle zu importieren begann, wodurch er nicht nur große Geldmittel in die Schatzkammer des Söldnerbunds spülte, sondern auch seinen anvertrauten Ländereien ein bescheidenes Vermögen verschaffte. Ferner war Jon Fischer von Karpfenfang der Schirmherr dreier neu eröffneter Freudenhäuser unter der Führung des Dämmersturms, von dem er eines (die Winkelhütte) sogar in geschäftsführender Funktion verwaltete. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:22 pm | |
| Rena
Wahnsinnssiegel: Rena, Mitläuferin des Dämmersturms, soll aufgrund ihrer Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Rena war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihr das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Scharmützeltaler: Für ihren zuverlässigen Dienst, immer dort aufzutauchen wo sie gebraucht wurde, erhielt die Rotte Reddick nach der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug, den Scharmützeltaler! Sie war es, die sich todesmutig in die erste Welle warf und später die Rotte ad-Kadif unterstützte, um die Front gegen die Silithiden zu halten und anderen Truppen das Manövrieren zu ermöglichen.
Wahnsinnssiegel: Rena diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Stahlkreuz: Die Streitkräfte des Dämmersturms wurden auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges zweigeteilt. Während der Schlacht vor Ahn'Qiraj brach ein Trupp unter der Führung des Kommandanten durch die Frontlinie, um den Leviathan zu stellen, während ein anderer zurückblieb, um die Überlebenden des Trosses und die dort lagernden Vorräte zu verteidigen. Dieser Kampfverband wurde von Rottenmeister Reddick angeführt und verschanzte sich, kaum da die Schlacht begann, in einer staubigen Erdsenke. Die mitgeführten Karren wurden ihrer Munition entledigt und zu einer Wagenburg aneinandergereiht in der die Nachhut des Dämmersturms auf den Ausgang der Schlacht ausharrte. Kurz vor der Schlacht erschien ein grüner Mond am Himmel und mit ihm suchten hungernde Dämonen das magieauszehrende Silithus heim, sodass vor Ahn'Qiraj Dämonen, Kultisten und Söldner des Dämmersturms in einer erdzerrüttenden Dreifrontenschlacht aufeinandertrafen. Es dauerte nicht lange, da trafen die Auswirkungen der Schlacht auch die Wagenburg und die Schergen des Leviathans wie auch die gierenden Netherentitäten versuchten die Verteidigung zu durchbrechen und den Dämmersturm von seiner Versorgung abzuschneiden. Immer und immer wieder rannten die Abscheulichkeiten gegen Tross und Truppen an und immer und immer wieder musste der Söldnerbund sie unter gewaltigen Verlusten zurückdrängen. Schließlich zerschmetterte ein anderweltliches Schmiedemonstrum von ungeahnter Abscheulichkeit die aufgetürmten Verteidigungen und richtete ein grausiges Massaker im Tross an. Die Schlacht schien verloren. Doch im letzten Augenblick folgte die Garnison dem Beispiel der Schlacht von Sonnenwend und jagte das gesamte Truppenlager mitsamt aller übrigen Munition und Vorräte in die Luft, um das Schmiedemonstrum vom Antlitz dieser Welt zu tilgen und seine letzten Diener niederzumachen. Die Explosion war so riesig, dass sie entweder alle Kultisten und Dämonen vor weiteren Angriffen abschreckte oder die Schlacht hatte zu diesem Zeitpunkt dermaßen zerstörerische Züge angenommen, dass alle drei Parteien längst im Sterben lagen und sich zu keinem Angriff mehr aufraffen konnten. Drei Stunden nachdem die Wagenburg explodiert war, zeigte sich der siegreiche Sturmtrupp und es ward bekannt, dass der Leviathan vernichtet und der Büßerfeldzug beendet ist. Während dieser verstörenden Schlacht bediente Rena das letzte verbliebene Maschinengewehr des Dämmersturms und hielt es immer wieder in die heranstürmenden Horden aus Kultisten und Dämonen. Bis auf den letzten Patronengurt hielt sie ihre Stellung. Der Dämmersturm ehrte dies mit dem Stahlkreuz.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Rena darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Rena war einer dieser Eidträger.
Siegmarke: Rena wurde für ihre Leistungen bei der Kopfgeldjagd nach Narzissus Goldmund mit der Siegmarke ausgezeichnet. Ihre Leistungen als Infiltratorin sowie ihr wacher Verstand führten zur Ablenkung von Goldmunds bewaffneter Leibgarde. Dies erleichterte nachhaltig den Einsatzverlauf und ermöglichte eine saubere Ausführung im dicht bewohnten Ferienressort von Grand Zastaria. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:23 pm | |
| Samara Ryte
Wahnsinnssiegel: Samara Ryte, Mitläuferin des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Ryte war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihr das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Samara Ryte darf sich zu diesem Kreise zählen.
Aus dem Bund ausgetreten:
Samara Ryte hat den Dämmersturm verlassen, nachdem sie während des Büßerfeldzuges lange Zeit kampfunfähig war. Ihr wird alles Gute gewünscht und ehrlicher Dank für ihre Dienste ausgesprochen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:23 pm | |
| Sirius Ressley
Wahnsinnssiegel: Sirius Ressley, Mitläufer des Dämmersturms, soll aufgrund seiner Taten während der Mission zur Bergung von Rotte Torfstich, unter Führung des Kommandanten Orodaro, geehrt werden. Während Operation Wüstensturm, im Verlauf des Büßerfeldzuges, erlitt die Rotte Torfstich im Kampf gegen einen Hexenmeister der brennenden Legion schwere Verluste. Rotte Reddick und Rottenmeister Torfstich rückten unter dem Kommandanten zur Bergung der Leichen und der Beseitigung des Legionsdieners aus. Der Wagemut, den jedes Mitglied der Rotte Reddick während dieses Kampfes bewies, soll belohnt werden; ihre Standhaftigkeit im Angesicht des puren Wahnsinns und des sicheren Todes soll geehrt, und ihre Bereitschaft dem Dämmersturm selbst in die schiere Hölle zu folgen nicht vergessen werden. Diese Männer und Frauen haben ihre Unerschütterlichkeit bewiesen; die Unerschütterlichkeit, die jedes Mitglied des Dämmersturms tragen sollte. Ressley war Teil dieser Mission, und deswegen wird ihm das altehrwürdige Wahnsinnssiegel verliehen.
Im Kampf gefallen:
Sirius Ressley fiel als Mitläufer des Dämmersturms während der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug. Todesmutig stand er im Dienst der Rotte Reddick auf dem Schlachtfeld und feuerte Schuss um Schuss in die endlosen Horden der Silithiden; ein heimtückischer Überfall kostete ihn das Leben. Der Dämmersturm wird sein Andenken in Ehre halten, auf dass sich alle tüchtigen Mitläufer ein Beispiel an diesem Mann nehmen - denn wahrlich sind es solche wie Sirius Ressley, die wissen, was Pflicht bedeutet und für sie ihr Letztes zu geben. Ruhe sanft, Sirius, - im Lichte unserer Sache! Möge deine Seele die Standarte hüten! Möge die Lanze dein Heil bewahren - auf ewig! Und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 5:23 pm | |
| Delora Kendrick
Stahlkreuz: Die junge Rotte ad-Kadif erhielt für ihre eiserne Unnachgiebigkeit während der Ersten Säuberung - der Schlacht bei der zweiten Oase im Wüstensturm des Büßerfeldzuges - das ehrenwerte Stahlkreuz! Ein jeder dieser Rotte war von Anfang bis Ende der Kämpfe daran beteiligt, eine Ruinenstellung zu halten, die sich rasch als Hauptfront der Schlacht entpuppte. Ohne einen einzigen Meter zu weichen und unter gewaltigen Verlusten, hielt die Rotte ad-Kadif den immer wieder anstürmenden Horden des Silithidenschwarms stand, bis endlich Verstärkung eintraf! So also bestimmte die Rotte ad-Kadif die gesamte Schlacht, indem sie allen anderen Rotten die Möglichkeit erspielte, frei über das Schlachtfeld zu manvörieren und dem Feind in die Flanke zu fallen.
Wahnsinnssiegel: Delora Kendrick diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Stahlkreuz: In der finalen Schlacht des Büßerfeldzuges vor den Toren Ahn'Qirajs war die Rotte ad-Kadif damit beauftragt, einen Angriff auf die linke Flanke des Schattenhammers durchzuführen. Dieses halsbrecherische Unterfangen sollte dazu dienen, dem Sturmtrupp genug Ablenkung zu verschaffen, um durch das Zentrum der feindlichen Truppen zu brechen und in die Stadt selbst einzudringen. Das Ziel bestand also darin, die Kultisten so lange wie möglich unter Druck zu setzen, wofür die Rotte die übrig gebliebenen Schredder und einige Kilogramm Sprengstoff zur Hilfe nahm. Bereits auf dem Weg zur Front warfen die Kultisten der Rotte schweres Gerät in Form von Streitwagen entgegen, die nur teilweise daran gehindert werden konnten, zur Wagenburg durchzubrechen. Doch die Rotte setzte ihren Vormarsch unentwegt fort und brach in die Seite der feindlichen Truppen ein, wo sie unter großen Opfern und durch ein gewieftes Manöver mit einem sprengstoffbeladenen Schredder die feindliche Artillerie ausschalten konnten. Rottenmeister ad-Kadif führte seine Rotte immer wieder gegen den Feind und peitschte sie von den blutgetränkten Dünen aus so lange gegen seine Flanke, bis dieser mit einer unwirklich riesigen Horde aus wahnsinnigen Zeloten antwortete. Doch entgegen aller Erwartungen hielt die Rotte auch diesem Gegenschlag stand. Jäh schien es so, als könne sie trotz ihrer Verluste bis tief ins Kultistenheer eindringen, um dessen gesamte Seite zu zerfleischen und in Chaos zu stürzen. Doch das Schicksal spie einen düsteren Scherz in die Leere von Silithus. Rottenmeister ad-Kadif fiel überraschend, als ihn ein überlebender Kultist heimtückisch von hinten überfiel. Die Rotte musste den Rückzug antreten, als der Himmel selbst herunterzufallen schien und Dämonen das Schlachtfeld betraten, um über die gepenigten Seelen der Krieger und Kultisten herzufallen. Die völlig zerschmetterte Rotte, die so aufopferungsvoll auf dem größten aller Schlachtfelder gekämpft hatte, erreichte mit Mühe die Wagenburg, um der Rotte Reddick und den verbliebenen Verteidigern in ihrem letzten Gefecht beizustehen. Es war auf diesem Rückzug und in den blutverwehten Nahkämpfen der Front, als Delora Kendrick ihre herausragenden Fähigkeiten als Kriegerin unermüdlich gegen den Feind richtete und so den wenigen Überlebenden ermöglichte, das Ende des Büßerfeldzuges doch noch zu erleben. Für diese Standhaftigkeit und diese Sturheit im Angesicht des Feindes erhielt sie das Stahlkreuz.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Delora Kendrick darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Delora Kendrick war einer dieser Eidträger.
Scharmützeltaler: Delora Kendrick erhielt den Scharmützeltaler für die erfolgreiche Jagd nach Timo Strauch, einem Deserteur der Nachtwache. Nicht bloß war es der Einsatzgruppe gelungen, den Gesuchten zu stellen und zu töten; es konnten auch weitere Informationen über Verräter der Nachtwache eingeholt werden, sodass Dunkelhain schließlich einen satten Bonus auszahlte. |
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