Dem Sturm entgegen! |
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| Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) | |
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Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:35 am | |
| Ian Samual Falkner
Scharmützeltaler: Ian Samual Falkner erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Er diente der Rotte Heldenhammer erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, der Eroberung von Dörflingen und dem Sturm auf den Eberbau. Darüber hinaus nahm er zeitgleich mit dieser Auszeichnung die Gelegenheit wahr, den Eid des Dämmersturms auf persönliche Empfehlung des Kommandanten abzulegen.
Todgeweiht: Für seine Beteiligung an der Sturmwächter-Kabale und den damit verbundenen Eidbruch, wurde Ian Samual Falkner zum Dienst als Todgeweihter verurteilt. Bis in die Ewigkeit soll ihn das Brandmal des Dämmersturms an sein schweres Vergehen und die Gnade des Kommandanten erinnern; denn wäre diese nicht von unendlicher Nachsicht erfüllt gewesen, hätte man ihn hingerichtet, wie schon den dreifach verdammten Grimaldus Fäller. In der Schlacht von Kaderwulst soll sich Falkner von seiner Schuld reinwaschen; an vorderster Front kämpfen, leben - oder aber ehrenhaft untergehen.
Rehabilitiert: Falkner hat die Schlacht von Kaderwulst überlebt und gilt daher nicht mehr als Todgeweihter.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Ian Samual Falkner erhielt diese Auszeichnung als vereidigter Söldner des Dämmersturms.
Scharmützeltaler: Ian Samual Falkner erhielt den Scharmützeltaler für seine zuverlässige Arbeit in der Schlacht bei Markstadt. Er erwies sich im Nahkampf stets als hilfreiche Unterstützung und brachte den Tod über mehrere Soldaten des Wolfes.
Ehrensiegel: Ian Samual Falkner erhielt für seine außerordentlichen Leistungen im Dienste des Dämmersturms, bei der Vernichtung des Brockens unter Rottenmeister Walter Torfstich, das stolze Ehrensiegel. Der Rotte war es gelungen in einem Angriff von herausragender Schnelligkeit, die zahlenmäßig überlegenen, schwer bewaffneten Westberger zu überrennen, ihre Festungsanlagen zu stürmen, ihren Thanen zu töten und jeglichen Widerstand in die Luft zu jagen, um somit die gesamte, verräterische Sippe auszuradieren. Mit diesem einzigen, gewaltigen Schlag wurde der Sieg des Dämmersturms im Zweiten Frühlingskrieg zur beschlossenen Sache; ja zu kaum mehr, als einer Frage von verschwindend geringer Zeit. Koordination, Pflichtbewusstsein und elitäres Können machten die Rotte Torfstich auf einen Schlag zu einer hoch anerkannten, mobilen Einsatztruppe.
Scharmützeltaler: Ian Samual Falkner erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Stern des Bestienjägers: Ian Samual Falkner erhielt auf Empfehlung seines Rottenmeisters Walter Torfstich hin den Stern des Bestienjägers. Er zeichnet seine herausragenden Leistungen auf dem Büßerfeldzug aus, bei dem er, während der Jagd auf König Kroko, maßgeblich zu dessen Vernichtung beitrug; ja eigentlich sogar im Alleingang den Tod des Riesenbasilisken herbeiführte, indem er ihm mit einem gezielten Schwertschreich die Flanke aufriss, um sein Herz zu zerpfählen. Solch kaltschnäuziger Heldenmut darf nicht vergessen werden!
Stern des Bestienjägers: Während des legendären Büßerfeldzuges durchquerte der Dämmersturm auch den nebulösen Krater von Un'goro. Hier warfen die Schatten eine ihrer fürchterlichsten Abscheulichkeiten gegen die Wellenheimer Lanze und die ihr so treu folgende Söldnerschar. Dies war der verfluchte Teufelssaurier, der ward genannt: Dunkelzahn - von abnormaler Kolossalität, erfüllt von Leere, seinem Umland jedwedes Leben raubend. Als der Dämmersturm sich nach langer kraftsammelnder Vorbereitung - und mit mehrfachem Segen der uralten Mächte des Waldes - endlich diesem Monster stellen konnte, führte die Rotte Torfstich das waghalsige Dreidimensionale-Anti-Dunkelzahn-Manöver durch. Mithilfe ihrer Zauberstöcke, den Blinzelruten, teleportierte sich die Rotte auf das Rückgrat des Monstrums, um sich ins Fleisch zu rammen und es bis auf die Knochen herab aufzuwühlen! Die Schäden an der Bestie fielen verheerend aus; - der Rücken platzte und scheußliche Tentakel drangen wild schlagend nach außen. Die Rotte zog sich von dort zurück, doch damit war der Kollaps des Sauriers eingeleitet, der schließlich die wahre Gestalt der Schatten zutage förderte. Ian Samual Falkner war Teil dieses halsbrecherischen, todesmütigen Manövers - und dafür erhielt er den Stern des Bestienjägers!
Wahnsinnssiegel: Ian Samual Falkner diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Ehrensiegel: Der legendäre Sturmtrupp unter der persönlichen Führung des Kommandanten brach auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges durch die Verteidigung der ketzerischen Schattenhammerkultisten, drang in die Ruinen von Ahn'Qiraj ein und vernichtete in einer spektakulären Schlacht den Leviathan. Als sich kurz vor Ende des Büßerfeldzuges der grüne Mond am Himmel zeigte, blieb auch Silithus nicht unbetroffen. Eine riesige, hungernde Dämonenhorde erschien vor Ahn'Qiraj und flankierte den dort kämpfenden Dämmersturm und die ketzerischen Schergen des Gesichtslosen. Das dreigeteilte Schlachtfeld nahm chaotische Züge an, auf dem von allen Seiten her, immer wieder Diener der Leere oder Diener des Nethers über den Dämmersturm hereinbrachen. Der Trupp des Kommandanten, im Licht der Wellenheimer Lanze, konnte dieses Chaos allerdings überwinden und unter hohen Verlusten hinter die uralten Festungsmauern von Ahn'Qiraj vorstoßen. Dort begegneten diesen selbstlosen Helden die Schrecken der Vergangenheit. Sie waren gezwungen, die uralten Übel dieses Ortes, die längst von den Heroen anderer Generationen niedergestreckt worden waren, erneut zu durchleben. Sie sahen scheiternde Schlachtzüge und siegreiche Feinde. Sie sahen die Keimzelle des silithidischen Schreckens sprießen und tausende Insektoide über sie hereinstürzen - doch der Trupp blieb standhaft. Er kämpfte sich von Grauenhaftigkeit zu Grauenhaftigkeit - bis hinter die Grenzen der Realität höchstselbst, wo die großen Brände Un'goros ihm zur Hilfe eilten und die silithidischen Horden in einen undurchsichtigen, roten Ascheregen verwandelten. Der Dämmersturm vernichtete die letzten Reste des großen Schwarms, dem er bei Sonnenwend begegnet war - und schließlich bezwang er sich selbst, denn wie sie die Treppen zur höchsten Terrasse erklimmen wollten, sahen die Söldner ihre ruhmreichen Waffenbrüder aus dem Schattenreich erstehen, um gegen sie anzutreten. Als auch dies überwunden war und die geschändeten Seelen des Sturmtrupps sich an die Wellenheimer Lanze klammerten, trafen sie auf die Aszendentin. Die schattengeborene Erste Todgeweihte, die sich dem Gesichtslosen versprochen hatte - die Prophetin des Leviathans. Doch ihre schreckenerregenden Angriffe zerschellten an der Willenskraft des Kommandanten und der Macht der Wellenheimer Lanze. Kurz bevor sie sich geschlagen gab erschien der Gesichtslose selbst und überwältigte mit seiner bloßen Präsenz den gesamten Sturmtrupp - mit Ausnahme des Kommandanten. Die wackeren Krieger fanden sich in einer nebulösen Schattenwelt wieder, die unablässig Niederlagen und trügerische Siege des Dämmersturms auf sie einhämmerte. Doch sie blieben bei sich. Sie wahrten ihren Verstand und klärten das Dunkel, als sie sich aus der Finsternis kämpften und zurück in die Realität traten, in der Orodaro die Klinge der Delora gegen den Leviathan führte und die Erste Todgeweihte in einem furiosen Wirbel aus Licht und Schatten gefangen lag. Es gelang der vereinten Kraft des Dämmersturms, den nun - als rohe Abscheulichkeit erscheinenden - Leviathan zu bekämpfen und ihren Kommandanten vor einer Niederlage zu bewahren. Doch erst als die Erste Todgeweihte ihrem Gefängnis entkam und sich im letzten Augenblick ihrer weltlichen Existenz doch noch zum Dämmersturm bekannte, da wurde sie zu leibgewordener, brennender Vergeltung und durchbrach den Panzer des Gesichtslosen. Dies schlug eine Schneise für die Attacken des Dämmersturms - und schlussendlich pfählte eine Eislanze der Aylen Thalindar das schwarze Herz des Leviathans und ließ seinen lichtdurchdrungenen Körper in einer feurigen Woge explodieren, die geläutert in die Wellenheimer Lanze überging. Der Büßerfeldzug war beendet - die Schuld, die so viele Jahre auf dem Dämmersturm lastete, die ihn verfluchte, heimsuchte und lähmte, war vergolten. Falkner war es, der sich todesmutig an die größten Bestien warf, die der Leviathan dem Dämmersturm entgegenschmetterte - an seinem Flammenschwert brannten Brutmütter, Riesenskarabäen und Skorpione, hoch wie Festungsmauern! Das Ehrensiegel bezeugt all diese Augenblicke, da Ian Samual Falkner die Leere bezwang!
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Ian Samual Falkner darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Ian Samual Falkner war einer dieser Eidträger. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:36 am | |
| Salma Sinclaire
Scharmützeltaler: Salma Sinclaire erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Sie diente der Rotte Heldenhammer erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, ehe sie bei der Eroberung von Dörflingen schwere Verletzungen erlitt. Salma Sinclaire wurde mit dieser Auszeichnung zur Mitläuferin befördert.
Den Dämmersturm verlassen: Salma Sinclaire hat den Dämmersturm aus gesundheitlichen Gründen als Mitläuferin verlassen.
Wieder aufgenommen: Nach dem Tod ihres Geliebten und Vater ihres Sohnes, Julius von Wellenheim, wurde Salma Sinclaire - nachdem man sie vor die Wahl gestellt hatte - wieder in den Dämmersturm aufgenommen und unter Eid gestellt.
Die Braut des Dämmersturms: Auf Geheiß von Kommandant Orodaro und im Sinne des Friedens wurde Salma Sinclaire durch eine Sonderverordnung mit Friedrich von Wolke, dem Herrn der westlichen Ländereien des Nordwestgefälles verheiratet. Als friedensliebende, leidenschaftliche Ehefrau diente sie nun ihrem Mann, wie auch dem Dämmersturm - und beiden im besten Sinne zugunsten der Ruhe und des Wohlstandes für alle Stämme und Einwohner unseres geliebten Nordwestgefälles. In ihrer Schönheit unangefochten und von solch williger Demut, alles zu tun, was notwendig ist, um ihrem angeheirateten Volk zu dienen, gilt sie als ein Symbol des Fortschritts, der nationalen Hingabe, des Friedens und wie sie ihrem Herrn sogleich zwei Erben auf einen Schlag gebar, als fruchtbares Prachtweib - der ganzen Markstädtischen Koalition zum Vorbild.
Vermisst:
Salma Sinclaire ist eine geschichtsträchtige Figur in den Annalen des Dämmersturms, obgleich sie nur an wenigen seiner Schlachten teilnahm. Als Mitläuferin diente sie auf dem Großen Alteracfeldzug, schied danach aber aus den kämpfenden Rängen aus, um den Sohn des Rottenmeisters Julius von Wellenheim zu gebären und aufzuziehen. Nach dessen Tod unterwarf sie sich ehrfürchtig dem Söldnerbund und legte den heiligen Eid des Dämmersturms ab, woraufhin sie ward beauftragt, um des Friedens Willen und zur Knüpfung diplomatischer Bande den einstigen Feind des Dämmersturms und Mitverantwortlichen für den Tod ihres Geliebten, Friedrich von Wolke, zu ehelichen. Sie vermochte diese Aufgabe mit großer Hingabe zu erdulden, auszuführen und der Markstädtischen Koalition als Vermittlerin zu dienen und zur Festigung zu verhelfen. Ob der von Exzess gesäumten Legenden ihrer Verheiratung mit Friedrich von Wolke vor hunderten Wolfssoldaten und der augenscheinlichen Unterwerfung des Dämmersturms unter den sogenannten Wolf erhielt Salma Sinclaire für geraume Zeit den infamen Beinamen Die Hure Dämmersturm. Doch durch politisches Geschick, Charisma und beseelt vom Geist des Dämmersturms, erlangte Salma nicht nur innerhalb des Wolfsheeres großes Ansehen, sondern auch weit darüber hinaus und in der gesamten Markstädtischen Koalition. Während des Büßerfeldzuges und in den Tagen, da die Brennende Legion ihren letzten Angriff auf Azeroth unternahm, war es Salma Sinclaire, die als auserwählte Braut des Dämmersturms die vereinte Markstädtische Koalition zur Schlacht rief und daran obsiegte. Sie ließ ihren Ehemann töten, dem sie zwei Kinder gebar, und übernahm unter allgemeinen Jubelschreien die Führung über das gesamte Nordwestgefälle, unter dämmersturmscher Fahne, ihrem geliebten Kommandanten und dem ganzen Söldnerbund zur Ehre gereichend. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht verschwand die Braut des Dämmersturms jedoch plötzlich. Ein Dämon nahm insgeheim ihren Platz ein und drohte, die ganze Markstädtische Koalition ins Chaos zu stürzen. Die Paladine von Andorhals Vergeltung vermochten die teuflische Doppelgängerin zu vernichten und Markstadt zu retten, doch seither gilt die wahre Salma Sinclaire als verschollen und niemand sah sie seit jenen Tagen. In manchen Teilen des Nordwestgefälles wird sie bis heute zurecht als Heilige oder als Befreierin verehrt. Der Kult der Braut des Dämmersturms wird besonders in Dörflingen zelebriert, wo er ungebrochen fanatische und hingebungsvolle Streiterinnen des Dämmersturms hervorbringt, die ihrem Opfer und ihrer Schönheit nacheifern. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:36 am | |
| Krudnir Volgrimsson
Scharmützeltaler: Krudnir Volgrimsson erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Er diente der Rotte Heldenhammer erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, der Eroberung von Dörflingen und dem Sturm auf den Eberbau. Krudnir wurde mit dieser Auszeichnung zum Mitläufer befördert.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Krudnir Volgrimsson wurde mit dieser Auszeichnung unter Eid gestellt und zum vollwertigen Söldner des Dämmersturms ernannt.
Stahlkreuz: Krudnir Volgrimsson kämpfte in der Schlacht bei Markstadt unter der Führung von Rottenmeister Heldenhammer und an der Seite seines Bruder Bjorn. Selbst nachdem der Rottenmeister bereits gefallen war, stand Krudnir noch eisern und verbissen, dem Feind Flüche entgegenspuckend - und tief vergraben hinter seinem großen Schild Volgrim, um der Elite des Wolfes zu trotzen. Schon im Vorfeld stand Krudnir an jeder Front der Schlacht, an die man ihn beorderte, wie eine unüberwindbare Wand aus Zwergenstahl. Hundertfache Schläge prallten ab an seiner Rüstung - und an seiner Panzerung - und keinen Meter wich er - nicht einmal als sein Bruder neben ihm den Tod fand. Und selbst als die Schwerter der Wolfsgarde seinen Körper zerfetzten und ihm ein Auge aus dem Schädel rissen, war es bloße zwergische Sturheit und eiserner Wille, die ihn vor dem Tod bewahrten. Für diese ehrwürdige Unnachgiebigkeit, selbst im Angesicht des sicheren Untergangs, erhielt Krudnir Volgrimsson das Stahlkreuz.
Statthalter von Kupferdorf: Nach dem Ersten Frühlingskrieg wurde der erfahrene Bergmann, Krudnir Volgrimsson, zum Statthalter von Kupferdorf in den Ländereien des Dämmersturms ernannt. Hier sollte er seine umfangreichen Fachkenntnisse einsetzen, um die dortige Kupfermine im besten Sinne für den Dämmersturm anzuleiten, auszuweiten und ertragreich zu führen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:36 am | |
| Gorn von Treusang
Scharmützeltaler: Gorn von Treusang erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Er diente der Rotte von Wellenhiem erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, an der die berittene Wellenheimer Lanze maßgeblich zur Niederlage des Feindes beitrug. Gorn von Treusang wurde mit dieser Auszeichnung zum Mitläufer befördert.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Gorn von Treusang erhält diese Auszeichnung als Mitläufer des Dämmersturms.
Den Dämmersturm verlassen:
Gorn von Treusang hat den Dämmersturm mit den folgenden Worten verlassen:
Sehr geehrter Kommandant,
hiermit werde ich euch verkünden, das ich aus dem Söldnerbund Dämmersturm austrete, da ich nicht vereidigt bin, wird es wohl keine Probleme geben. Ich wurde zurück nach Arathor gerufen, mein Bruder liegt im Sterben und ich bin der nächste Nachfolger unseres Hauses, der über den Gutshof der von Treusangs wachen muss. Es schmerzt mich sehr, doch es ist meine Pflicht als Adelssohn der von Treusangs. Meine Marken, werde ich an den Lagermeister zurückgeben und ich hoffe ich konnte wenigstens euch bei dem Kampf im Nordwestgefälle dienlich sein. Auf Treue, Spaß und viel Gesang, wünscht euch Gorn von Treusang. Dem Sturm entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Gorn von Treusang |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:37 am | |
| Rymar Staper
Scharmützeltaler: Rymar Staper erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Er diente der Rotte von Wellenheim erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, an der die berittene Wellenheimer Lanze maßgeblich zur Niederlage des Feindes beitrug. Staper wurde mit dieser Auszeichnung zum Mitläufer befördert.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Rymar Staper wurde mit dieser Auszeichnung unter Eid gestellt und zum vollwertigen Söldner ernannt.
Silberaxt: Rymar Staper war Teil der Wellenheimer Lanze in der Schlacht bei Markstadt. Die gesamte Lanze erhielt die ehrwürdige Silberaxt für das Ausführen des Wellenheim-Plans an der Seite der Koalitionstruppen. Zwar wich das Vorgehen von Wellenheims leicht vom Practica der Mission ab, doch der Ansturm der Lanze war so vernichtend, dass er das gesamte Kontingent aus Aiden, mitsamt dem Vasallen Erwin von Balpadure, restlos ausradierte - und in einem entfachten Blutrausch - gleich noch achtzig Prozent der feindlichen Reserve. Die Lanze stürmte zu einem so fürchterlichen Angriff, dass ihre Rüstungen und Pferde danach von oben bis unten mit Blut besprenkelt waren - und die gesamte Feindarmee hinter der Hauptkampflinie zusammenbrach. Keiner entkam, keiner wurde laufen gelassen - nur Tod, kein Erbarmen - und der endlose Zorn des Dämmersturms.
Im Kampf gefallen:
Rymar Staper fiel als Söldner des Dämmersturms an den Grenzen des Nordwestgefälles im zerfallenen Verräterkönigreich Alterac. Pflichtschuldig, ehrgeizig und mutig fiel ihm der Befehl über die wenigen Truppen zu, als die Grenzen der jungen markstädtischen Allianz durch eine gewaltige Horde Oger unter Murg den Klotz in Bedrängnis gerieten. Trotz eisigen Winters, schlecht gerüsteter Truppen und ohne jede Überzahl fand Rymar Staper den Mut sich samt seiner Befehligten der Gefahr zu stellen, willens ein Exampel zu statuieren und die Gefahr noch ein wenig länger von den umliegenden Dörfern abzuhalten. Und Mut und Sturm bis zum Ende treu, wankte er nicht, wich nicht zurück und gab den Kampf erst auf als der letzte Funken Leben unter den Schlägen der fürchterlichen Ogerbrut aus ihm wich. Das Licht möge sich jenes tapferen Streiters annehmen und ihn in seine warme Umarmung schließen - auf ewig und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:37 am | |
| Valedor Falkenring
Scharmützeltaler: Valedor Falkenring erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Er diente der Rotte von Wellenheim erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, an der die berittene Wellenheimer Lanze maßgeblich zur Niederlage des Feindes beitrug. Falkenring wurde mit dieser Auszeichnung zum Mitläufer befördert.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Valedor Falkenring erhielt den Splitter des Yetikönigs als Mitläufer des Dämmersturms.
Sichel der verkehrten Sicht: Valedor Falkenring erhielt die Sichel der verkehrten Sicht für seine herausragenden Dienste in der Rotte von Wellenheim, während des Frühlingskrieges. Valedor war es gelungen, das Heereslager der Streitkräfte des Wolfes zu infiltrieren und einerseits Informationen über den Feind zu liefern; andererseits aber auch seine Streitrösser zu vergiften. Und als wäre das nicht schon Heldentat genug, das Feindeslager alleine und ohne Schutz zu unterwandern, nein, Valedor vollbrachte dies gleich zweimal und bezirzte dabei noch die junge Margarete von Franzdorf. Mit dieser Auszeichnung wurde Valedor Falkenring unter Eid gestellt und zum vollwertigen Mitglied des Dämmersturms ernannt.
Im Einsatz gefallen
Valedor Falkenring fiel ehrenhaft, bei Ausübung seiner Pflicht. Ihm, der während des Frühlingskrieges viele Male das Heereslager der feindlichen Wolfstruppen infiltrierte, ward aufgetragen, diesen Streich ein letztes Mal zu wiederholen und die Munitionsvorräte zu zerstören. Falkenring, gewieft, eisern im Kampf und bis hierhin von ständigem Erfolg und kompromissloser Treue erfüllt, kehrte von diesem Einsatz nicht zurück, weswegen ihn das Oberkommando nach angemessener Wartezeit für gefallen erklärte. Es ist tragisch, dass diesem großen Krieger zur letzten Stunde das Glück verließ - und es ist ein gewaltiger Verlust für die Lanze, den Dämmersturm; ja alle dessen Schutz sich der Dämmersturm zur Pflicht erklärt hat. Ruhe sanft, Falkenring. Im Licht, bis in die Ewigkeit - und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:37 am | |
| Alexander Veidt
Scharmützeltaler: Alexander Veidt erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Er diente der Rotte von Wellenhiem erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, an der die berittene Wellenheimer Lanze maßgeblich zur Niederlage des Feindes beitrug. Mit dieser Auszeichnung nahm Alexander Veidt die ehrwürdige Gelegenheit war, den Eid des Dämmersturms abzulegen und zum vollwertigen Söldner des Dämmersturms aufzusteigen.
Beteiligung an der Sturmwächter-Kabale: Alexander Veidt war an der Kabale des Sturmwächters zur Manipulation des Alterac-Feldzuges beteiligt, entschied sich im richtigen Moment aber für die Wahrheit - und ließ das Vorhaben des Champions auffliegen, um den Dämmersturm vor Schaden zu bewahren. Die Gnade des Kommandanten bewahrt den Mitverschwörer vor einer höheren Strafe; zumal er letztlich auf den rechten Weg zurückfand und sein Vergehen gestand. Trotzdem muss die Schande dieses Vorhabens seine Person begleiten, auf das er alles daran setzt, sich mit Engagement und Leidenschaft für Eid und Dämmersturm, von ihr reinzuwaschen.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Alexander Veidt erhielt diese Auszeichnung als vereidigter Söldner des Dämmersturms.
Foliant des Wissens: Der Hüter der Schriften ernannte Alexander Veidt, unmittelbar nachdem er die Doktrin "Sturmerbe" verfasst hatte, zum Skriptoren. Später, in der Schlacht bei Markstadt, sollte dieses Werk auf den Prüfstand geraten. Alexander Veidt führte die, nach seinen Lehren geschulte, von ihm ausgebildete, Sektion Alpha in den Kampf, die sich vor seinem Wirken noch aus zerlumpten Tagedieben und Deserteuren zusammensetzte. Die Sektion Alpha war an vorderster Front beteiligt, als der markstädtische Forst im Zuge der Schlacht von den Koalitionstruppen erobert wurde. Für den erwiesenen Erfolg seiner wegweisenden Dotkrin der leichten Infanterie für die dämmerturmschen Truppen in Alterac, erhielt Alexander Veidt den Foliant des Wissens.
Scharmützeltaler: Für seine Beteiligung an der Schlacht bei Markstadt, erhielt Alexander Veidt den Scharmützeltaler. Er kämpfte nicht nur an der Spitze der Sektion Alpha, sondern später auch in den verwüsteten Straßen Markstadts, gegen die Wolfstruppen - und stellte dabei seinen Wert unter Beweis.
Illoyal gegenüber seinem Rottenmeister: Alexander Veidt lud große Schuld auf sich, als er gegenüber allen Rottenmeistern, Champions und letztlich gegenüber dem Kommandanten sein Misstrauen an Rottenmeister von Wellenheim aussprach. Er, der von seinem Rottenmeister so sehr gefördert wurde, fiel ihm mit falschen, erlogenen Anschuldigungen grundlos - und aus bloßer Dummheit in den Rücken. Dieser Schandfleck muss auf ewig die Aufzeichnungen seiner Person begleiten, um ihn stets daran zu erinnern, welch' leichtfertigen Verrat er am Dämmersturm begangen hat. Es war die Gnade des Kommandanten, die diesen kabaleschmiedenden Eidbrecher vor einem schlimmeren Schicksal bewahrte. Statt ihn zu exekutieren, wurde Alexander Veidt des Skriptoriums und der Rotte von Wellenheim verwiesen, dazu aufgefordert, sein unrechtes Handeln gegenüber allen Offizieren zu offenbaren - und sich schließlich persönlich bei Julius von Wellenheim zu entschuldigen, dessen gutem Ruf er mit seiner verachtungswürdigen Tat großen Schaden zufügte.
Scharmützeltaler: Alexander Veidt erhielt den Scharmützeltaler für seinen mutigen und disziplinierten Dienst auf dem Schlachtfeld von Lohnstadt. Er diente unter dem Feldherren Christian von Büttelschweig und war dabei, als Kunibert von Lohnstadt nach heftigen Kämpfen gestellt und besiegt werden konnte.
Foliant des Wissens: Alexander Veidt erhielt den Foliant des Wissens, obwohl er selbst nicht mehr als Teil des Skriptoriums angestellt war, für sein herausragendes Engagement, den anderen, weniger erfahrenen Mitgliedern des Söldnerbundes eine lehrreich-leitende Kraft zu sein. Er veröffentlichte zwei Handbücher über das Überleben in der Wildnis; mit thematischem Fokus auf die Grundlagen der Reitkunst und das Bereiten toter Tiere für den Kochtopf. Es sind freiwillige Leistungen, wie die des Alexander Veidt, die den Dämmersturm voranbringen und in seiner Position als effektive, elitäre Organisation bestätigen.
Ehrensiegel: Alexander Veidt erhielt für seine außerordentlichen Leistungen im Dienste des Dämmersturms, bei der Vernichtung des Brockens unter Rottenmeister Walter Torfstich, das stolze Ehrensiegel. Der Rotte war es gelungen in einem Angriff von herausragender Schnelligkeit, die zahlenmäßig überlegenen, schwer bewaffneten Westberger zu überrennen, ihre Festungsanlagen zu stürmen, ihren Thanen zu töten und jeglichen Widerstand in die Luft zu jagen, um somit die gesamte, verräterische Sippe auszuradieren. Mit diesem einzigen, gewaltigen Schlag wurde der Sieg des Dämmersturms im Zweiten Frühlingskrieg zur beschlossenen Sache; ja zu kaum mehr, als einer Frage von verschwindend geringer Zeit. Koordination, Pflichtbewusstsein und elitäres Können machten die Rotte Torfstich auf einen Schlag zu einer hoch anerkannten, mobilen Einsatztruppe. Mit dieser Auszeichnung wurde Alexander Veidt auf Empfehlung seines Rottenmeisters selbst zum Rottenmeister befördert.
Scharmützeltaler: Alexander Veidt erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Schlangenklinge: Rottenmeister Alexander Veidt war während des Büßerfeldzuges in Operation Dschungelsturm Royal dafür verantwortlich Fort Neudämmersturm bestmöglich auf den Kampf gegen das Schattenmonstrum namens Dunkelzahn vorzubereiten. Zahlreiche Fallen, Wachposten und Feuerstellungen, Pfähle und geschickt arrangierte Sammelpunkte trugen maßgeblich dazu bei, dass der riesige Teufelssaurier schließlich vernichtet werden konnte als er das Fort attackierte. Für diese Leistung erhielt der Rottenmeister die ehrwürdige Schlangenklinge.
Siegmarke: Rottenmeister Veidt erhielt die ehrwürdige Siegmarke für die unnachgiebige Führung in der Zweiten Schlacht am Turm, während des Büßerfeldzuges. Todesmutig stemmte er sich an der Seite von Rottenmeister Everard gegen die anstürmenden Kultistenmassen und hielt den Feind mithilfe seiner Schlachtreihe lange genug auf, sodass die singenden Maschinengewehre des Dämmersturms, von den Klippen aus, über den Abschaum des Schattenhammers richten konnten.
Schatzmeister des Dämmersturms: Rottenmeister Alexander Veidt wurde während des legendären Büßerfeldzuges zum zweiten Schatzmeister des Dämmersturms ernannt. Er ist damit der Nachfolger von Kommandant Orodaro, der im Vorfeld des Büßerfeldzuges das Amt des Schatzmeister innehatte, nachdem Rethorn Lightshadow das Amt aus gesundheitlichen Gründen hatte niederlegen müssen. Rottenmeister Veidt - als bewährter Offizier des Dämmersturms - trat damit eine Reihe schwieriger Aufgaben an. Die hohe Verschuldung des Dämmersturms durch den Büßerfeldzug und seine zusammengeschrumpften Ressourcen hatten ein finanzielles Loch hinterlassen, dass es zu bewältigen galt.
Wahnsinnssiegel: Alexander Veidt diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Stahlkreuz: Es war Alexander Veidt, der während der legendären Sonnenwendschlacht die Verteidigung der Burg organisiert hatte. Unter seiner Führung hielt die ruinöse Festung so lange stand, bis sie unter der Last der Kämpfe zusammenbrach und die Schlacht auf den Trümmern fortgesetzt werden musste. Hunderte Silithiden fielen an der eisernen Verteidigung des Rottenmeisters. Für dieses glorreiche Beispiel defensiver Sturheit und eiserner Standhaftigkeit verlieh man Alexander Veidt das Stahlkreuz.
Ehrensiegel: Der legendäre Sturmtrupp unter der persönlichen Führung des Kommandanten brach auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges durch die Verteidigung der ketzerischen Schattenhammerkultisten, drang in die Ruinen von Ahn'Qiraj ein und vernichtete in einer spektakulären Schlacht den Leviathan. Als sich kurz vor Ende des Büßerfeldzuges der grüne Mond am Himmel zeigte, blieb auch Silithus nicht unbetroffen. Eine riesige, hungernde Dämonenhorde erschien vor Ahn'Qiraj und flankierte den dort kämpfenden Dämmersturm und die ketzerischen Schergen des Gesichtslosen. Das dreigeteilte Schlachtfeld nahm chaotische Züge an, auf dem von allen Seiten her, immer wieder Diener der Leere oder Diener des Nethers über den Dämmersturm hereinbrachen. Der Trupp des Kommandanten, im Licht der Wellenheimer Lanze, konnte dieses Chaos allerdings überwinden und unter hohen Verlusten hinter die uralten Festungsmauern von Ahn'Qiraj vorstoßen. Dort begegneten diesen selbstlosen Helden die Schrecken der Vergangenheit. Sie waren gezwungen, die uralten Übel dieses Ortes, die längst von den Heroen anderer Generationen niedergestreckt worden waren, erneut zu durchleben. Sie sahen scheiternde Schlachtzüge und siegreiche Feinde. Sie sahen die Keimzelle des silithidischen Schreckens sprießen und tausende Insektoide über sie hereinstürzen - doch der Trupp blieb standhaft. Er kämpfte sich von Grauenhaftigkeit zu Grauenhaftigkeit - bis hinter die Grenzen der Realität höchstselbst, wo die großen Brände Un'goros ihm zur Hilfe eilten und die silithidischen Horden in einen undurchsichtigen, roten Ascheregen verwandelten. Der Dämmersturm vernichtete die letzten Reste des großen Schwarms, dem er bei Sonnenwend begegnet war - und schließlich bezwang er sich selbst, denn wie sie die Treppen zur höchsten Terrasse erklimmen wollten, sahen die Söldner ihre ruhmreichen Waffenbrüder aus dem Schattenreich erstehen, um gegen sie anzutreten. Als auch dies überwunden war und die geschändeten Seelen des Sturmtrupps sich an die Wellenheimer Lanze klammerten, trafen sie auf die Aszendentin. Die schattengeborene Erste Todgeweihte, die sich dem Gesichtslosen versprochen hatte - die Prophetin des Leviathans. Doch ihre schreckenerregenden Angriffe zerschellten an der Willenskraft des Kommandanten und der Macht der Wellenheimer Lanze. Kurz bevor sie sich geschlagen gab erschien der Gesichtslose selbst und überwältigte mit seiner bloßen Präsenz den gesamten Sturmtrupp - mit Ausnahme des Kommandanten. Die wackeren Krieger fanden sich in einer nebulösen Schattenwelt wieder, die unablässig Niederlagen und trügerische Siege des Dämmersturms auf sie einhämmerte. Doch sie blieben bei sich. Sie wahrten ihren Verstand und klärten das Dunkel, als sie sich aus der Finsternis kämpften und zurück in die Realität traten, in der Orodaro die Klinge der Delora gegen den Leviathan führte und die Erste Todgeweihte in einem furiosen Wirbel aus Licht und Schatten gefangen lag. Es gelang der vereinten Kraft des Dämmersturms, den nun - als rohe Abscheulichkeit erscheinenden - Leviathan zu bekämpfen und ihren Kommandanten vor einer Niederlage zu bewahren. Doch erst als die Erste Todgeweihte ihrem Gefängnis entkam und sich im letzten Augenblick ihrer weltlichen Existenz doch noch zum Dämmersturm bekannte, da wurde sie zu leibgewordener, brennender Vergeltung und durchbrach den Panzer des Gesichtslosen. Dies schlug eine Schneise für die Attacken des Dämmersturms - und schlussendlich pfählte eine Eislanze der Aylen Thalindar das schwarze Herz des Leviathans und ließ seinen lichtdurchdrungenen Körper in einer feurigen Woge explodieren, die geläutert in die Wellenheimer Lanze überging. Der Büßerfeldzug war beendet - die Schuld, die so viele Jahre auf dem Dämmersturm lastete, die ihn verfluchte, heimsuchte und lähmte, war vergolten. Alexander Veidt führte während der gesamten Schlacht über den legendären Sturmbumerang, ein Artefakt aus Un'goro, dass die urtümlichen Mächte des Landes dem Dämmersturm gereicht hatten, um es gegen den Leviathan zu führen. Zahllose Schrecken vergingen an den rasierenden Winden dieser mächtigen Waffe und errettend war ihr fesselnder Sturm, der viele Monster am Vorankommen hinderte. Das Ehrensiegel bezeugt diese heldenhaften Augenblicke, da Alexander Veidt die Leere bezwang!
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Alexander Veidt darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Alexander Veidt war einer dieser Eidträger.
Dreinachtsmond: Im Rahmen von Operation Entsetzlich gelang es der Rotte Veidt nach umfassender Planung und mit Unterstützung des Hauses Hekate Markstadt zu infiltrieren und den Ogerhäuptling Murg - bekannt als "Der Klotz" - aus dem Verlies zu befreien. Dieses Unternehmen ermöglichte eine neue Etappe in der Flüchtlings- und Nachschubpolitik des Dämmersturms. Sie geschah beinahe vollständig nach Plan und kann als Beispiel einer besonders effizienten Operation dienen, die im Geheimen stattfand und nicht die Aufmerksamkeit anderer Fraktionen erregen sollte. Alexander Veidt leitete diese Operation und erhielt dafür den Dreinachtsmond.
Sichel der verkehrten Sicht: Die umsichtige Planung und gewiefte Umsetzung der Befreiung Murg des Klotzes brachte Rottenmeister Veidt die Sichel der vekehrten Sicht ein. Durch seine Planung konnte die Rotte im Rahmen einer Hilfszahlung und des religiösen Trauertages der Zerstörung von Andorhal Markstadt infiltrieren, die Wachmannschaften des Verlieses in Schlaf versetzen und ohne irgendeinen Verlust auf beiden Seiten den Oger über die Grenze östlich des Nordwestgefälles bringen, wo er planmäßig mit der Arbeit beginnen konnte. Dies war ein maßgeblicher Erfolg von Operation Entsetzlich und ein großer Erfolg der Rotte Veidt.
Rubinschädel: Es waren die Rotte Veidt, die Sektion Alpha und ein Kontingent dämmersturmscher Lanzenträger, welche die Verteidigung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc durchbrachen, die Wehrgänge von Feinden räumten und, trotz Giftgasangriffen der Verlassenen, den Burghof und schließlich auch den Bergfried von Feindtruppen säubern konnten. Dabei standen sie einem elitären Kampfverband aus sogenannten Vergeltungsbringern gegenüber, die schon in Nordend für Unterstadt gegen den Lichkönig gekämpft hatten. Die siegreiche Schlacht gegen die Verlassenen und der effiziente Einsatz der beteiligten Truppen brachten den genannten Kampfverbänden den ehrwürdigen Rubinschädel ein. Dies war die erste erfolgreiche Erstürmung einer Festung in der Geschichte des Dämmersturms. Rottenmeister Veidt war Teil dieses Unterfangens und trug maßgeblich zu seinem Erfolg bei.
Foliant des Wissens: Der ehrenwerte Rottenmeister Alexander Veidt erhielt den Foliant des Wissens für seine herausragenden Beiträge zum kollektiven Wissensschatz des Dämmersturms. Seine Werke Von der Seuche und anderen toxischen Kampfstoffen sowie Von Spionen und Verrätern fügten sich perfekt ins Zeitgeschehen der Bedrohung durch die Verlassenen im dämmersturmschen Nordwestgefälle und des brennenden Konfliktes mit der Venture Company. Doch auch darüber hinaus handelt es sich um exzellente Werke mit nachhaltigem Einfluss auf die Strategie- und Taktikbildung des Dämmersturms. Darüber hinaus brachte Rottenmeister Veidt seinen besonderen Eifer zum Ausdruck, indem er diese Werke nicht etwa als Skriptor oder als Hüter der Schriften, sondern als Schatzmeister des Dämmersturms verfasste.
Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Alexander Veidt war Rottenmeister in dieser Schlacht und führte seine Truppen in loser Formation entlang der linken Flanke der Bündnistruppen. Zugleich koordinierte er eine Reihe von Luftschlägen. Dabei war er so erfolgreich, dass er den Feind über lange Zeit zurückhalten und stark dezimieren konnte. Den anderen Truppen war dadurch ein ständiger Rückzugsraum geschaffen. Nicht zuletzt waren es Rottenmeister Veidts Bemühungen, die zwei Regimenter der Verlassenen in die Gefangenschaft zwingen und die Schlacht beenden konnten. Dafür erhielt er den ehrwürdigen Rubinschädel.
Ehrensiegel: Rottenmeister Veidts taktische Expertise führte in der Schlacht von Aiden zu einem Sieg über die Verlassenen der 2. Silberwalder Armee. In plänkelnder Schlachtordnung manövrierte er seine Truppen auf der linken Flanke der vereinigten Streitkräfte des Nordwestgefälles, stieß den Feind zurück, lockte ihn heran und dünnte ihn mit Beschuss, Luftschlägen und schnellen, kompromisslosen Nahkämpfen aus. Die Rotte Veidt war an diesem Tag derart erfolgreich, dass sie die Schlacht vermutlich um einige Stunden verkürzte. Dadurch fielen die Verluste geringer aus als erwartet. Spätestens als der Rottenmeister an der Seite des Kommandanten und den angeschlagenen Resten der Rotte Goldschild, zwei fast vollzählige Regimenter der Verlassenen zwischen sich und den Streitkräften von Markstadt und Hans Fenri einschließen konnte, sodass sie ihre Waffen streckten, war die Schlacht von Aiden entschieden und die Verlassenen sahen sich zu Verhandlungen über ihre Weiterreise gezwungen. Rottenmeister Veidt erhielt für seine herausragende Arbeit, die ausschlaggebend für den Sieg in dieser historisch bedeutungsträchtigen Schlacht war, das gepriesene Ehrensiegel.
Schlangenklinge: Rottenmeister Veidt erhielt die Schlangenklinge für die umfassende Planung, Organisation und Durchführung der Offensive Schwarzer Ritter gegen die Venture Company bis hin zu Operation Heuschrecke und dem damit verbundenen Angriff auf Bluthafen. Nach dem Büßerfeldzug kam es zu einer neuen Eskalation der Feindschaft zwischen Dämmersturm und Venture Company. Kommandant Orodaro betraute Rottenmeister Veidt mit diesem Konflikt. Diesem gelang es, eine Reihe vernichtender Schläge gegen das Großunternehmen zu führen und auf diese Weise strategische Vorteile für den Dämmersturm zu erkämpfen, welche die Venture Company in den Östlichen Königreichen zunehmend unter Druck setzen sollten.
Scharmützeltaler: Alexander Veidt erhielt den Scharmützeltaler für seine Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Veidt griff dabei von Süden her an, eroberte ein Luftschiff der Venture Company im Flug, zerstörte die Wachquartiere von Bluthafen und stürmte das Verwaltungsgebäude. Die Rotte erlangte einige Informationen, erbeutete 1350 Gold und hinterließ Falschgold. Sie zerstörte das Verwaltungsgebäude und den Zeppelinturm und sicherte mit Gewehrfeuer den Abzug von Rotte von Karpfenfang
Schatzmeister des Dämmersturms a.D.: In der Elften Zusammenkunft des Dämmersturms wurde Rottenmeister Veidt zum Hüter der Schriften ernannt, womit er sein Amt als zweiter Schatzmeister des Dämmersturms niederlegte. Seine Schuldenverwaltung und die Verhandlung von Kriegskrediten mit dem Dampfdruckkartell waren maßgeblich für den Erfolg des Büßerfeldzuges und den daran anknüpfenden Bestand des Dämmersturms verantwortlich. Seine im Wald von Elwynn erichtete Pferdezucht trug sehr zur Erholung der dämmersturmschen Kassen bei, womit Rottenmeister Veidt seinem Nachfolger große Fußstapfen hinterließ. Doch sein wohl größter Erfolg als Schatzmeister war die Errichtung einer dauerhaften Kupferversorgung des Militärs von Gnomeregan durch die Minen des Dämmersturms im Nordwestgefälle.
Foliant des Wissens: Rottenmeister Veidt erhielt den Foliant des Wissens für seine sehr treffende und feinsinnige Arbeit über die asymmetrische Kriegsführung, die mit großer Begeisterung in die Archive des Dämmersturms aufgenommen wurde. Das Werk soll allen angehenden Befehlshabern als weiser Ratgeber dienen und so zur Optimierung der dämmersturmschen Einsatzkräfte beitragen.
Hüter der Schriften: Aufgrund seiner zahlreichen schriftstellerischen Leistungen für das Skriptorium, seiner langen Arbeit als Skriptor des Dämmersturms, seiner Expertise auf dem Schlachtfeld und in der Geschichte des Dämmersturms, wurde Rottenmeister Veidt in der Elften Zusammenkunft zum Hüter der Schriften ernannt. Das Amt war nach dem Tode Walter Torfstichs lange Zeit verwaist geblieben. Nach Julius von Wellenheim und Walter Torfstich ist Alexander Veidt somit der dritte Hüter der Schriften des Dämmersturms. Die Fußstapfen in die er somit trat, könnten nicht größer sein, doch das Oberkommando des Dämmersturms zeigte sich voller Zuversicht, das kein anderer besser für das Amt geeignet sei und Alexander Veidt seine Arbeit für das Skriptorium mit gleicher Akribie fortsetzen möge, wie er es selbst dann noch getan hatte, als er Schatzmeister des Dämmersturms war.
Schlangenklinge: Rottenmeister Veidt erhielt die Schlangenklinge für die Planung und die erfolgreiche Gefechtsführung von Operation Feindliche Übernahme. Hierbei organisierte er den Angriff auf die von der Venture Company bemühte Ölförderung in den Verwüsteten Landen. Die damit verbundene Zerstörung, Plünderung und Übernahme großer Teile der Arbeiterschaft in der sogenannten Kiesgrube versetzte dem feindseligen Arm der Venture Company in den Östlichen Königreichen einen vernichtenden Schlag. Ferner trieb dieser Sieg den Kampfeswillen der Venture Company weiter dem Zusammenbruch entgegen, mit dem Ziel im Blick, eines Tages ihre Kapitulation herbeizuführen und die alte Feindschaft zwischen Venture Company und Söldnerbund zu beenden.
Hüter der Schriften a.D.: Alexander Veidt legte sein Amt als Hüter der Schriften im Vorfeld seiner Suche nach dem Sturmboten ab. Als dritter Hüter der Schriften hinterlässt Alexander ein großes Erbe an reichhaltigen, taktischen und alltagsnützlichen Schriften, die dem Dämmersturm auf alle Zeit großartige Dienste erweisen mögen.
Ehrensiegel: Es war das Geschick und die Umsichtigkeit sowie die langfristige Planungsstrategie von Rottenmeister Alexander Veidt, die dem Dämmersturm dazu verhalf, seine lange Feindschaft mit der Venture Company in einen siegreichen Feldzug und einen formidablen Waffenstillstand münden zu lassen. Die weitreichende Kampagne, die als Operation Schwarzer Ritter in die Geschichte des Dämmersturms einging, zersetzte die Führungsriege der dämmersturmfeindlichen Zellen in den Östlichen Königreichen und ließ dem Feind bis zu seiner schlussendlichen Kapitulation keine Ruhe. Die Kampagne war gesäumt von wohlkoordinierten Überfällen, Attentaten bis hin zu großangelegten Sturmangriffen auf die Produktions- und Förderstätten der Venture Company. Nahezu alle Operationen verliefen erfolgreich und mit nur wenigen Verlusten. Veidts glorreicher Sieg wurde mit gewaltigen Reparationszahlungen und einer großen Menge erbeuteter Rohstoffe belohnt, die dem Dämmersturm nachhaltig ihren Dienst bei der Verwirklichung zukunftsträchtiger Projekte ermöglichten. Ob der zur Schau gestellten Übermacht des Dämmersturms liefen außerdem hunderte Tagelöhner und Schlägertrupps der Venture Company zum Dämmersturm über. Für seinen Heldenmut, sein strategisches Geschick und den meisterlichen Abschluss dieses blutigen Kapitels in der dämmersturmschen Geschichte, erhielt Rottenmeister Alexander Veidt das hochwürdige Ehrensiegel.
Quest des Sturmboten: Da sein lange währender Feldzug gegen die Venture Company beendet war und Rottenmeister Veidt dem Dämmersturm zahlreiche Siege gegen das feindselige Unternehmen beibrachte, ferner die Schatzkammern des Dämmersturms füllte und ihm zahlreiche neue Rekruten einbrachte, zog er mit dem Wohlwollen des Kommandanten aus, die hehre Quest zu begehen, sich auf die Suche nach dem legendären Sturmboten zu machen, der seit den Tagen des Büßerfeldzugs als verschollen galt. Diese ehrbare und höchst gefährliche Aufgabe sollte ihm all sein Können abverlangen und ihn durch die Reiche dieser Welt tragen. Dort vertritt er die Geschicke des Dämmersturms als ein fahrender Held, dem unbestimmten Ort und ungewissen Schicksal des Sturmboten Ingo Renfray zugewandt. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:38 am | |
| Harad ad-Kadif
Scharmützeltaler: Für seinen Dienst in der Rotte Everard, während Operation Schlachthaus, bei der Schlacht von Pökelheim und dem Sturm auf den Eberbau, wurde Harad ad-Kadif der Scharmützeltaler verliehen. Besonders die Rotte Everard bewies ihr Können, als sie Pökelheim ohne Verstärkung bei Nacht und Nebel einnehmen konnte und die persönliche Leibgarde des Kommandanten bildete, als dieser Herzog Trüffel in seinem Unterschlupf stellte. Harad ad-Kadif nahm bei dieser Auszeichnung, auf Empfehlung des Kommandanten, die Gelegenheit wahr, den ehrwürdigen Eid des Dämmersturms abzulegen.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Harad ad-Kadif erhielt den Splitter des Yetikönigs als vereidigter Söldner des Dämmersturms.
Stahlkreuz: Harad ad-Kadif erhielt das Stahlkreuz für sein erbittertes Weiterkämpfen bei der Kopfgeldjagd auf Daniel "Klingenbiss" Schmidt. Als sich herausstellte, dass der Gesuchte bereits durch eine andere Gruppe von Söldnern enthauptet wurde, wurde diese, um das Ansehen des Dämmersturms zu wahren, attackiert. Doch der Feind erwies sich als starker Gegner; nach heftigen Kämpfen war ad-Kadif das letzte einsatzfähige Mitglied der Mission; schlug sich aber mit Eifer, Starrsinn und der Absicht, seine Waffenbrüder zu retten, solange überfallartig durch den Feind, das dieser schließlich vollständig vernichtet werden und der Kopf des Gesuchten erbeutet werden konnte. Harad hätte angesichts der drohenden Niederlage flüchten können; doch erfüllte er hier todesmutig und effizient seinen Eid, um den Auftrag schlussendlich zu erfüllen und seine Kameraden vor dem sicheren Tod zu retten.
Dreinachtsmond: Harad ad-Kadif und alle Einsatzteilnehmer der Rotte Everard erhielten den Dreinachtsmond für ihre herausragenden Leistungen in der Vorbereitung des Frühlingskrieges in Alterac. Der Rotte war es gelungen, unerkannt in die schwer bewachten Gewölbe des Marschalls von Markstadt einzudringen und Informationen zu erbeuten, die maßgeblich zur Entschlüsselung des Gipfelhügel-Codes beitrugen. Diese verdeckte Operation verlief zwar nicht ohne Komplikationen, doch angesichts der Tatsache, dass diese dann ausgezeichnet gelöst wurden, erwies sich die Rotte Everard ein weiteres Mal als hervorragendes Mittel der militärischen Aufklärung.
Siegmarke: Zusätzlich zum Dreinachtsmond erhielt Harad ad-Kadif die ehrwürdige Siegmarke, denn er trug mit seinen Fähigkeiten als Späher, Kletterer und Einbrecher maßgeblich zum Erfolg der Aufklärungsmission in die Gemächer des Marschalls von Markstadt bei. Außerdem war er es, der den schwer verwundeten Isirion Grünauge sicher aus dem Einsatzgebiet brachte.
Dreinachtsmond: Die gesamte teilnehmende Rotte Everard erhielt für ihren präzisen und fehlerfreien Dienst während des Frühlingskrieges den Dreinachtsmond. Im Zuge von Operation Geist war es der Rotte, unter Führung ihres ehrwürdigen Rottenmeisters Alvrim Everard, gelungen, unerkannt hinter die feindlichen Linien zu gelangen und einen kezanischen Versorgungsstützpunkt durch das Auslösen einer Lawine vollständig zu zerstören. Ohne diesen Stützpunkt brach der Fluss an modernem Kriegsgerät für die Truppen des Wolfs ab - und ein geradezu gewaltiger Vorteil des Feindes war mit einem Schlag zunichte gemacht.
Tirassiches Verdienstkreuz: Harad ad-Kadif erhielt die höchste zivile Auszeichnung der Nation von Kul Tiras für seine herausragenden Leistungen, bei der Aufdeckung der Pyrrhus-Intrige. General Pyrrhus, Verräter am tirassischen Volk, hatte Jahre zuvor die Verleumdung und Ächtung des angesehenen Admirals Karduin Malloc eingefädelt und ihn zur jahrelangen Flucht verdammt. Harad war Teil jener Personen, welche die Unschuld Mallocs zutage förderten und die tirassische Marine vom Verräter Pyrrhus befreiten.
Scharmützeltaler: Harad ad-Kadif erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Rekrutierungsoffizier: Harad ad-Kadif in seiner gewieften Tätigkeit als Rekrutierer, Händler und umfassender Überzeuger, wurde zum zweiten Rekrutierungsoffizier in der Geschichte des Dämmersturms ernannt. Er ist damit der Nachfolger von Alvrim Everard, der zum Zeitpunkt der Ernennung ad-Kadifs für längere Zeit den Truppen des Büßerfeldzuges vorangestellt, einen Geheimauftrag durchführte. Als Hüter der heiligen Liste und weltoffener Vertreter des Dämmersturms möge er uns allen dienlich sein!
Ehrensiegel: Harad ad-Kadif, als frischgemachter Rekrutierungsoffizier des Dämmersturms, war während des Büßerfeldzuges (Operation Wüstensturm) die treibende Kraft hinter der Beteiligung des Söldnerbundes am Tabakhandel von Gadgetzan. Sein Wirken initiierte binnen weniger Tage eine Reihe von verdeckten Einsätzen, die, gewieft geplant und effizient ausgeführt, schlussendlich einen Gewinn von neuntausend Goldstücken in die Kassen der Feldzugskasse spielten. Diese enorme Summe trug weitreichend zur Aufrüstung des Dämmersturms bei, die für einen Erfolg des Büßerfeldzuges so bitternötig schien! Selten war es der Fall, dass ein einziges Mitglied des Dämmersturms, ohne jeden Befehl - sondern aus bloßem Pflicht- und Loyalitätsgefühl heraus - für das Einspielen einer solch gewaltigen Summe verantwortlich war. Und nicht besser weiß sein Banner ihn zu würdigen, als mit dem großartigen, geweihten Ehrensiegel, wie es nur den mächtigsten Helden des Dämmersturms gebührt! Mit dieser Auszeichnung wurde Harad ad-Kadif angemessenerweise zum Rottenmeister des Dämmersturms befördert.
Stahlkreuz: Die junge Rotte ad-Kadif erhielt für ihre eiserne Unnachgiebigkeit während der Ersten Säuberung - der Schlacht bei der zweiten Oase im Wüstensturm des Büßerfeldzuges - das ehrenwerte Stahlkreuz! Ein jeder dieser Rotte war von Anfang bis Ende der Kämpfe daran beteiligt, eine Ruinenstellung zu halten, die sich rasch als Hauptfront der Schlacht entpuppte. Ohne einen einzigen Meter zu weichen und unter gewaltigen Verlusten, hielt die Rotte ad-Kadif den immer wieder anstürmenden Horden des Silithidenschwarms stand, bis endlich Verstärkung eintraf! So also bestimmte die Rotte ad-Kadif die gesamte Schlacht, indem sie allen anderen Rotten die Möglichkeit erspielte, frei über das Schlachtfeld zu manvörieren und dem Feind in die Flanke zu fallen.
Wahnsinnssiegel: Harad ad-Kadif diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Silberaxt: Rottenmeister ad-Kadif erhielt die ehrwürdige Silberaxt für seine vernichtende Leistung auf dem Schlachtfeld der legendären Sonnenwendschlacht. In einer Verzweiflungstat, als der Feind schon drohte den Stadtkern zu überrennen, steuerte er seinen sprengstoffbeladenen Schredder aufopfernd in die Horden und jagte zeitgleich mehrere Thoriumbomben in die Luft. Als Resultat auf dieses halsbrecherische Kommando explodierte der gesamte Stadtkern in einem einzigen Feuerball, dessen Inferno sich binnen kürzester Zeit über die gelegten Ölteppiche durch alle Gassen ausbreitete. Letztendlich war es ad-Kadif, der die Ruinen von Sonnenwend in Brand steckte und damit den Tod über tausende Silithiden brachte. Glücklicherweise konnten Viktorie Goldschilds Gebete den Rottenmeister erreichen, sodass ihn die Macht des Lichts rechtzeitig aus dem Schredder und in Sicherheit zog, noch ehe die ersten Bomben hochgingen.
Im Kampf gefallen:
Rottenmeister Harad ad-Kadif fiel auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges in der Schlacht vor den Toren von Ahn'Qiraj. Seine Rotte flankierte in einem halsbrecherischen, aufopferungsvollen Unterfangen das Kultistenheer des Schattenhammers, um die feindliche Artillerie vom Vorstoß des kommandantischen Sturmtrupps abzulenken. Der Kampfverband warf all seine Mittel in den Feind, bestürmte ihn mit Schreddern und als diese versagten mit Schießeisen, Schwertern und bloßen Fäusten. Und obgleich ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit, gelang es der Rotte, katastrophale Schäden anzurichten und die Flanke der Ketzer zum Einsturz zu bringen. Doch tragisch ist es, dass noch im sich legenden blutigen Wüstenstaub ein verirrter Stein den Rottenmeister tödlich am Hinterkopf traf und er daraufhin siegreich zusammenbrach. Rottenmeister ad-Kadif lebte ein exzentrisches Leben, das er in vollsten Zügen genoss. Er hatte Frauen, er hatte Rauschkraut und die sprudelnden Adrenalinstöße der Schlacht. Er war schnell, loyal und bereit alle Skrupel fallen zu lassen, um dem Dämmersturm zu dienen. Harad ad-Kadif war ein Söldner, der seiner Art nach nicht mehr Söldner hätte sein können; denn in ihm pumpte das Blut vieler Rassen, zuckte die Zunge vieler Sprachen, atmete der Geist des Genusses und blitzten die Reflexe eines Kriegers. Der Dämmersturm betrauert den Verlust dieses herausragenden Rottenmeisters, der auf dem Höhepunkt seines Lebens verglühte. Er möge in Frieden ruhen und in den zahllosen Söhnen und Töchtern weiterleben, die er der Welt hinterlassen hat. Im Lichte, auf ewig und dem Sturm entgegen.
Stahlkreuz: In der finalen Schlacht des Büßerfeldzuges vor den Toren Ahn'Qirajs war die Rotte ad-Kadif damit beauftragt, einen Angriff auf die linke Flanke des Schattenhammers durchzuführen. Dieses halsbrecherische Unterfangen sollte dazu dienen, dem Sturmtrupp genug Ablenkung zu verschaffen, um durch das Zentrum der feindlichen Truppen zu brechen und in die Stadt selbst einzudringen. Das Ziel bestand also darin, die Kultisten so lange wie möglich unter Druck zu setzen, wofür die Rotte die übrig gebliebenen Schredder und einige Kilogramm Sprengstoff zur Hilfe nahm. Bereits auf dem Weg zur Front warfen die Kultisten der Rotte schweres Gerät in Form von Streitwagen entgegen, die nur teilweise daran gehindert werden konnten, zur Wagenburg durchzubrechen. Doch die Rotte setzte ihren Vormarsch unentwegt fort und brach in die Seite der feindlichen Truppen ein, wo sie unter großen Opfern und durch ein gewieftes Manöver mit einem sprengstoffbeladenen Schredder die feindliche Artillerie ausschalten konnten. Rottenmeister ad-Kadif führte seine Rotte immer wieder gegen den Feind und peitschte sie von den blutgetränkten Dünen aus so lange gegen seine Flanke, bis dieser mit einer unwirklich riesigen Horde aus wahnsinnigen Zeloten antwortete. Doch entgegen aller Erwartungen hielt die Rotte auch diesem Gegenschlag stand. Jäh schien es so, als könne sie trotz ihrer Verluste bis tief ins Kultistenheer eindringen, um dessen gesamte Seite zu zerfleischen und in Chaos zu stürzen. Doch das Schicksal spie einen düsteren Scherz in die Leere von Silithus. Rottenmeister ad-Kadif fiel überraschend, als ihn ein überlebender Kultist heimtückisch von hinten überfiel. Die Rotte musste den Rückzug antreten, als der Himmel selbst herunterzufallen schien und Dämonen das Schlachtfeld betraten, um über die gepenigten Seelen der Krieger und Kultisten herzufallen. Die völlig zerschmetterte Rotte, die so aufopferungsvoll auf dem größten aller Schlachtfelder gekämpft hatte, erreichte mit Mühe die Wagenburg, um der Rotte Reddick und den verbliebenen Verteidigern in ihrem letzten Gefecht beizustehen. Für seinen heroischen Einsatz und die ungehemmte Opferbereitschaft der Rotte ad-Kadif erhielt der Rottenmeister für seine letzte Schlacht das Stahlkreuz - möge es, epochal wie seine Taten, bis ins Totenreich hallen und ihn dort vor allen feiernden Seelen erheben! |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:38 am | |
| Bruces Falkenbach
Scharmützeltaler: Für seinen Dienst in der Rotte Everard, während Operation Schlachthaus, bei der Schlacht von Pökelheim und dem Sturm auf den Eberbau, wurde Bruces Falkenbach der Scharmützeltaler verliehen. Besonders die Rotte Everard bewies ihr Können, als sie Pökelheim ohne Verstärkung bei Nacht und Nebel einnehmen konnte und die persönliche Leibgarde des Kommandanten bildete, als dieser Herzog Trüffel in seinem Unterschlupf stellte. Falkenbach wurde mit dieser Auszeichnung zum Mitläufer befördert.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Bruces Falkenbach erhielt den Splitter des Yetikönigs als Mitläufer des Dämmersturms.
Scharmützeltaler: Bruces Falkenbach erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Siegmarke: Bruces erhielt die Siegmarke für seine aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Er stand Seite an Seite mit seinen Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Bruces Falkenbach darf sich zu diesem Kreise zählen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:38 am | |
| Hagen X
Scharmützeltaler: Für seinen Dienst in der Rotte Everard, während Operation Schlachthaus, bei der Schlacht von Pökelheim und dem Sturm auf den Eberbau, wurde Hagen der Scharmützeltaler verliehen. Besonders die Rotte Everard bewies ihr Können, als sie Pökelheim ohne Verstärkung bei Nacht und Nebel einnehmen konnte und die persönliche Leibgarde des Kommandanten bildete, als dieser Herzog Trüffel in seinem Unterschlupf stellte. Hagen wurde mit dieser Auszeichnung zum Mitläufer befördert.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Hagen erhielt den Splitter des Yetikönigs als Mitläufer des Dämmersturms.
Aus dem Söldnerbund ausgetreten:
Hagen ist nach dem Alteracfeldzug als Mitläufer aus dem Dämmersturm ausgetreten.
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| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:39 am | |
| Loras Grauwind
Scharmützeltaler: Für seinen Dienst in der Rotte Everard, während Operation Schlachthaus, bei der Schlacht von Pökelheim und dem Sturm auf den Eberbau, wurde Loras Grauwind der Scharmützeltaler verliehen. Besonders die Rotte Everard bewies ihr Können, als sie Pökelheim ohne Verstärkung bei Nacht und Nebel einnehmen konnte und die persönliche Leibgarde des Kommandanten bildete, als dieser Herzog Trüffel in seinem Unterschlupf stellte. Grauwind wurde mit dieser Auszeichnung zum Mitläufer befördert.
Aufgrund von Hitzköpfigkeit und Befehlsmissachtung bestraft: Da er in einer Schlacht gegen die Truppen des Wiesels die Befehle seines Rottenmeisters missachtete, wurde er bis zum Ende des Alteracfeldzuges zu gemeinnütziger Arbeit in Gorheim verurteilt.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Loras wurde mit dieser Auszeichnung unter Eid gestellt und zum vollwertigen Söldner ernannt.
Im Kampf gefallen:
Loras Grauwind fiel als Söldner des Dämmersturms bei der Jagd auf das Kopfgeld eines weitgesuchten Verbrechers in Westfall, als sich die Gruppe Auge in Auge mit einer Bande konkurrierender Kopfgeldjäger einen erbitterten Kampf um die Beute wiederfand. Loras Grauwind wich den durchaus als elitär anzusehenden Gegnern keinen Schritt und starb tapfer im Angesicht der Überzahl kämpfend ohne einen Augenblick feige zu zögern und bewies so den Mut und die Standhaftigkeit die jeder Söldner im Angesicht des Feindes zeigen sollte. Möge das Licht ihn in seiner warmen Umarmung empfangen - ewiglich und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:39 am | |
| Kjell
Scharmützeltaler: Kjell erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an Operation Schlachthaus. Er diente der Rotte von Wellenhiem erfolgreich bei der Rückeroberung von Lordamm, an der die berittene Wellenheimer Lanze maßgeblich zur Niederlage des Feindes beitrug.
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Kjell erhielt den Splitter des Yetikönigs als Mitläufer des Dämmersturms.
Silberaxt: Kjell war Teil der Wellenheimer Lanze in der Schlacht bei Markstadt. Diese gesamte Lanze erhielt die ehrwürdige Silberaxt für das Ausführen des Wellenheim-Plans an der Seite der Koalitionstruppen. Zwar wich das Vorgehen von Wellenheims leicht vom Practica der Mission ab, doch der Ansturm der Lanze war so vernichtend, dass er das gesamte Kontingent aus Aiden, mitsamt dem Vasallen Erwin von Balpadure, restlos ausradierte - und in einem entfachten Blutrausch - gleich noch achtzig Prozent der feindlichen Reserve. Kjell persönlich war es, der Erwin von Balpadure den Kopf von der Schulter schlug. Die Lanze stürmte zu einem so fürchterlichen Angriff, dass ihre Rüstungen und Pferde danach von oben bis unten mit Blut besprenkelt waren - und die gesamte Feindarmee hinter der Hauptkampflinie zusammenbrach. Keiner entkam, keiner wurde laufen gelassen - nur Tod, kein Erbarmen - und der endlose Zorn des Dämmersturms.
Im Kampf gefallen:
Kjell fiel als Mitläufer des Dämmersturms an den Grenzen des Nordwestgefälles im zerfallenen Verräterkönigreich Alterac. Stolz und Ehre ließen Kjell den Eid des Dämmersturms, einem alten Schwur folgend, nicht ablegen - Stolz und Ehre ließen ihn ebenso treu ohne Angst bis zum letzten Atemzug mit den wenigen Streiten der Markstädtischen Koalition gegen die Übermacht der Ogerbrut, unter Murg dem Klotz, nicht zurückweichen sondern kämpfend untergehen. Mögen Ahnen und Licht ihn in der nächsten Welt warm empfangen - auf ewig und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:40 am | |
| Frieda Engelbach
Splitter des Yetikönigs: Der Splitter des Yetikönigs ist eine Auszeichnung für die Teilnahme am großen Alterac-Feldzug. Auf diesem Feldzug gelang es dem Dämmersturm, einen Teil der von Emporkömmlingen umkämpften Region des Nordwest-Gefälles zu erobern. Veteranen dieses Feldzuges standen auf den Schlachtfeldern eines kargen, erbarmungslosen Landes; fernab von Recht und Ordnung gegen die tyrannischen Kleinfürsten Alteracs. Frieda Engelbach erhielt den Splitter des Yetikönigs als Tagelöhnerin des Dämmersturms.
Aus dem Söldnerbund ausgetreten:
Frieda Engelbach hat den Dämmersturm während ihrer Probezeit wieder verlassen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:40 am | |
| Falln Renfield
Im Kampf gefallen
Falln Renfield fiel im Dienste des Dämmersturms bei Ausübung ihrer Pflicht unter Rottenmeister Freyri Heldenhammer. Der Dämmersturm verabschiedet sich von einer treuen Tagelöhnerin, die mutig den Befehl achtend, hoch zu Ross den Feindverbänden in Mondbruch entgegen stürmte und selbst im Angesicht des Feuergefechts einer zahlenmäßig vielfachen Überlegenheit der Defiasbruderschaft nicht wich um ihren Kameraden dort ein Entkommen zu ermöglichen. Taten wie diese sollen - gleichgültig des Ranges - nicht vergessen werden. Möge sie in Frieden ruhen und das Licht sie in seiner warmen Umarmung empfangen. Ewig - und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:40 am | |
| Jenit Sulla
Silberaxt: Unter der Führung des großen Sturmboten, gelang es einer kleinen Spezialeinheit des Dämmersturms, im Frühlingskrieg und im Zuge von Operation Geist, die marschierende Armee des Wolfs zu überfallen, die dieser Tage wie ein eiserner Schatten auf das Zentrum des Nordwestgefälles, Markstadt, zuhielt. Aus dem Nichts heraus, in den grünen Tälern des Gefälles, untermalt von Gewittersturm, vernichtete diese zahlenmäßig hoffnungslos unterlegene Einheit, todesmutig, präzise und mit kalter Effizienz, ein Sechstel der feindlichen Armee, um dann wie ein tobendes Unwetter, wieder im Dunst der Täler zu verschwinden. Dieser Angriff und die anschließende Zerstörung weiter Teile der Straße nach Markstadt, verlangsamte das gewaltige Heer des Wolfs derart, dass sein Feldzug beinahe zum Erliegen kam - mehr noch richtete er Angst und Schrecken unter den eigentlich so kampfgestählten Soldaten des Fürsten von Wolke an. Jenit Sulla war Teil dieser Operation - und dafür erhielt sie die Silberaxt.
Im Kampf gefallen:
Jenit Sulla fiel als Mitläuferin des Dämmersturms bei einem Einsatz auf der Inselgruppe von Kwai während des Büßerfeldzuges. Vorbildlich und pflichtbewusst meldete sie sich freiwillig, eine Gruppe von anderen Mitläufern in den Urwald zu führen, um einen alten Piratenschatz für den Dämmersturm zu bergen. Dieses Unternehmen wurde von einer fürchterlichen Bestie vereitelt; einem Basilisken der die halbe Gruppe heimtückisch niederstrecken konnte; darunter auch Sulla, die bis zum letzten Atemzug kämpfend ihre Pflicht erfüllte. Jenit Sulla - Mitläuferinnen deinesgleichen, so voller Mut und Ehrgeiz, sind den dämmersturmschen Reihen eine verheißungsvolle Ehre. Tragisch ist dein Tod! Ruhe sanft, auf ewig - und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:40 am | |
| Wilfred Koch
Silberaxt: Unter der Führung des großen Sturmboten, gelang es einer kleinen Spezialeinheit des Dämmersturms, im Frühlingskrieg und im Zuge von Operation Geist, die marschierende Armee des Wolfs zu überfallen, die dieser Tage wie ein eiserner Schatten auf das Zentrum des Nordwestgefälles, Markstadt, zuhielt. Aus dem Nichts heraus, in den grünen Tälern des Gefälles, untermalt von Gewittersturm, vernichtete diese zahlenmäßig hoffnungslos unterlegene Einheit, todesmutig, präzise und mit kalter Effizienz, ein Sechstel der feindlichen Armee, um dann wie ein tobendes Unwetter, wieder im Dunst der Täler zu verschwinden. Dieser Angriff und die anschließende Zerstörung weiter Teile der Straße nach Markstadt, verlangsamte das gewaltige Heer des Wolfs derart, dass sein Feldzug beinahe zum Erliegen kam - mehr noch richtete er Angst und Schrecken unter den eigentlich so kampfgestählten Soldaten des Fürsten von Wolke an. Wilfred Koch war Teil dieser Operation - und dafür erhielt er die Silberaxt.
Im Kampf gefallen:
Wilfred Koch fiel als Mitläufer des Dämmersturms während des Büßerfeldzuges in der Schlacht der Ersten Säuberung. Als Teil der Rotte Reddick bediente er einen Schredder und feuerte ungezählte Maschinengewehrsalven in die anstürmenden Silithidenhorden, um den Rückzug seiner Waffenbrüder zu decken. Als ein stummer, unnachgiebiger Krieger in Eisen, Stahl und Öl gewandet, widerstrebte er selbst dem schrecklichen Riesenskarabäus, dem er noch bis zuletzt das großkalibrige Feuer seiner Waffe entgegenspuckte, bis ihn der große Schatten überkam, den er ohne einen Schrei über sich hereinkommen sah. Wilfred Koch ist Sturheit. Wilfred Koch ist Heldenmut - und Wilfred Koch wäre eines Tages Söldner gewesen. Sein Andenken ist zu ehren; ja zu fördern und allen bekannt zu machen, die den Weg des Dämmersturms gehen. Ruhe sanft, Wilfred Koch - auf ewig, im Schutz von Licht und Lanze! Dem Sturm entgegen! |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:41 am | |
| Buri Frostbart (Junior)
Silberaxt: Im Zuge der Schlacht bei Markstadt, diente Buri Frostbart als Tagelöhner an vorderster Front, innerhalb der Rotte Heldenhammer. Buris Eifer und Hingabe im Kampf, seine vernichtenden, talentierten Axthiebe und seine verwüstende Wirkung auf die Reihen des Feindes, brachten ihm die Aufmerksamkeit des Kommandanten ein. Selbst als sein Rottenmeister bereits gefallen war - und die Rotte Heldenhammer nach und nach zusammenbrach, kämpfte Buri verbissen weiter und hinterließ große Lücken in der Leibgarde Ferdinand von Wolkes. Die große Zahl der Verluste, die Buri dem Feind einbrachte, würdigten ihn nicht nur für den Rang des Mitläufers, sondern auch für die ehrwürdige Silberaxt.
Desertiert:
Buri Frostbart desertierte im Angesicht des Feindes, als Teil der Rotte Torfstich, bei der Jagd nach dem gefürchteten Rinderteufel. Der Zwerg war nicht in der Lage, dem Anblick tobender Rinder und Kühe standzuhalten - und statt seinen Kameraden beizustehen, suchte er sein schändliches Heil in der Flucht. Es war dem Dämmersturm nicht möglich, Frostbart zu exekutieren, da sich der Rottenmeister zu Zeitpunkt der Desertion mitten im Getümmel befand; drum erklärte der Kommandant die Verbannung Frostbarts und aller Anhänger seines Klans aus dem Söldnerbund Dämmersturm. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:42 am | |
| Finnje Freitag
Scharmützeltaler: Finnje Freitag erhielt den Scharmützeltaler für ihre tatkräftige, effiziente Beteiligung an der Schlacht bei Markstadt. Innerhalb der Rotte Theane erwies sie sich sowohl im Nahkampf, als auch mit Pfeil- und Bogen als hilfreiche Unterstützung und brachte den Tod über mehrere Soldaten des Wolfes. Für diese Leistungen wurde Freitag außerdem zur Mitläuferin befördert.
Scharmützeltaler: Finnje Freitag erhielt den Scharmützeltaler für ihre zuverlässige Arbeit beim Säubern einer - von der archäologischen Akademie besetzten - Ausgrabungsstätte im Ödland, nahe Luntenbrand. Sie diente zu diesem Zeitpunkt als Mitläuferin des Dämmersturms unter Rottenmeisterin Iris Theane.
Scharmützeltaler: Finnje Freitag erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Wahnsinnssiegel: Finnje Freitag erhielt das ehrwürdige Wahnsinnssiegel für ihren hingebungsvollen Einsatz in der Rotte Veidt, während der Ersten Säuberung im Büßerfeldzug. Sie war Teil jenes selbstlosen Unterfangens, das an der Seite des Kommandanten und der heiligen Wellenheimer Lanze in den silithidischen Schwarmbau stürmte, um das Herz des Schwarms zu vernichten und den großen Verschlinger auszuradieren. Umringt von Feinden und unter heftigen, gedankenvernebelnden Einflüssen, gelang es diesem Trupp dem Schwarm den finalen Todesstoß beizubringen und die verschlungenen Gänge aus Biomasse unter der Wüste von Tanaris zu sprengen.
Siegmarke: Finnje Freitag erhielt die ehrwürdige Siegmarke für ihre Leistungen im Waldtempel von Un'goro. Sie war es, die den Sturmbumerang gegen ein knospenartiges Riesenscheusal richtete und es damit den Angriffen der Rotte Veidt auslieferte. Damit trug sie maßgeblich zur Sicherung des Sturmbumerangs und des Waldsmaragds für den Dämmersturm bei.
Ehrensiegel: Während der legendären Sonnenwendschlacht war Finnje Freitag Teil eines heroischen Expeditionskommandos, das unter der Führung von Alvrim Everard in den silithidischen Schwarmbau eindrang und diesen von innen heraus zerstörte. Dieses Unterfangen, das von Anfang an tollkühn und im Angesicht des sicheren Todes schien, strahlt im Glanze der edelsten Pflichterfüllung. Jene Helden - zu denen wir auch Finnje Freitag zählen - waren es, die das Heil ihrer Kameraden in der brennenden Stadt erretteten und der insektoiden Bedrohung todesmutig die Versorgung nahmen. Sie stürzten sich in den bittersten Wahnsinn und überwanden die grauenerregenden Schrecken des Schwarmbaus, ehe sie schließlich den großen Verschlinger erblickten und dem Kalten Thorsten genug Zeit erkauften, sich in einer explosionsartigen Woge des Lichts zu opfern, um das meilengroße Nest zu vernichten. Finnje selbst zeichnete sich aus, indem sie keiner Konfrontation wich und bis zur schweren Verletzung die erste Reihe des Expeditionskommandos markierte. Diese Heldentaten verdienten nicht weniger Lohn als das hohe Ehrensiegel, wie es nur den wichtigsten Heroen des Dämmersturms vorbehalten ist. Ohne Finnje und ihre Gefährten wäre der Büßerfeldzug an jenem Tage gescheitert.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Finnje Freitag darf sich zu diesem Kreise zählen.
Dreinachtsmond: Im Rahmen von Operation Entsetzlich gelang es der Rotte Veidt nach umfassender Planung und mit Unterstützung des Hauses Hekate Markstadt zu infiltrieren und den Ogerhäuptling Murg - bekannt als "Der Klotz" - aus dem Verlies zu befreien. Dieses Unternehmen ermöglichte eine neue Etappe in der Flüchtlings- und Nachschubpolitik des Dämmersturms. Sie geschah beinahe vollständig nach Plan und kann als Beispiel einer besonders effizienten Operation dienen, die im Geheimen stattfand und nicht die Aufmerksamkeit anderer Fraktionen erregen sollte. Finnje Freitag war Teil dieser Operation und erhielt dafür den Dreinachtsmond.
Rubinschädel: Es waren die Rotte Veidt, die Sektion Alpha und ein Kontingent dämmersturmscher Lanzenträger, welche die Verteidigung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc durchbrachen, die Wehrgänge von Feinden räumten und, trotz Giftgasangriffen der Verlassenen, den Burghof und schließlich auch den Bergfried von Feindtruppen säubern konnten. Dabei standen sie einem elitären Kampfverband aus sogenannten Vergeltungsbringern gegenüber, die schon in Nordend für Unterstadt gegen den Lichkönig gekämpft hatten. Die siegreiche Schlacht gegen die Verlassenen und der effiziente Einsatz der beteiligten Truppen brachten den genannten Kampfverbänden den ehrwürdigen Rubinschädel ein. Dies war die erste erfolgreiche Erstürmung einer Festung in der Geschichte des Dämmersturms. Finnje Freitag war Teil dieses Unterfangens.
Meisterpfeilspitze: Es war Finnje Freitag, die während Operation Murloc den Burghof von Fenris mit einem gezielten Einsatz von Zephyrium derart erschütterte, dass die vorrückenden dämmersturmschen Lanzenträger siegreich voranmarschieren konnten. Während der Schlacht zeichnete sie sich einmal mehr durch ihre hervorragenden Fertigkeiten im Bogenschießen aus, die das Ende über nicht weniger als zwei plattengepanzerte Vergeltungsbringer brachten. Auf Empfehlung ihres Rottenmeisters Alexander Veidt erhielt Finnje hierfür die Meisterpfeilspitze.
Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Finnje Freitag diente in dieser Schlacht als Eidträgerin der Rotte Veidt, die in loser Formation auf der linken Flanke der Bündnisstreitmacht operierte. Dabei war sie so erfolgreich, dass der Feind zurückgehalten und an diesem Frontabschnitt stark ausgedünnt werden konnte. Darüber hinaus ermöglichte der Einsatz der Rotte Veidt den anderen Truppen ein ständiges Rückzugsgebiet, kraft dessen die Manövrierfähigkeit der Armee erhalten blieb und die Schlacht schneller als erwartet entschieden werden konnte. Für ihre tatkräftige Beteiligung an diesen Bemühungen erhielt Finnje Freitag den ehrwürdigen Rubinschädel.
Dreinachtsmond: Finnje Freitag erhielt den ehrwürdigen Dreinachtsmond für ihre Einsatzleitung bei der Operation "Schwarzer Freitag". Unter ihrer Leitung reisten die Missionsteilnehmer von Beutebucht aus ins nördliche Schlingendorntal. Finnje bewies Führungsqualitäten und ihr Geschick als Späherin und Spionin. Ihre Infiltration und Einsicht in den als Bluthafen bekannten Stützpunkt der Venture Company trugen ausschlaggebend zur späteren Zerstörung des Stützpunktes bei. Die gesammelten, detaillierten Informationen machten den darauf folgenden Angriff in dieser Form überhaupt erst möglich.
Scharmützeltaler: Finnje Freitag erhielt den Scharmützeltaler für ihre Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Veidt griff dabei von Süden her an, eroberte ein Luftschiff der Venture Company im Flug, zerstörte die Wachquartiere von Bluthafen und stürmte das Verwaltungsgebäude. Die Rotte erlangte einige Informationen, erbeutete 1350 Gold und hinterließ Falschgold. Sie zerstörte das Verwaltungsgebäude und den Zeppelinturm und sicherte mit Gewehrfeuer den Abzug von Rotte von Karpfenfang.
Dreinachtsmond: Finnje Freitag erhielt den ehrwürdigen Dreinachtsmond für ihre Beteiligung an den Operationen "Zuschlagskalkulation" und "Geschäftsunfähigkeit", die direkt hintereinander ausgeführt wurden. Finnje bewies ihr Talent als Infiltratorin und Spionin: Sie nahm Kontakt mit einem Mittelsmann in Beutebucht auf, vermittelte vom Dämmersturm bezahlte Spitzel an die Venture Company und sammelte gemeinsam mit dem Rest der Einsatztruppe zahlreiche nützliche Informationen über das feindliche Unternehmen. Im Anschluss dieser Aufklärung und Sabotage wurde der Stützpunkt Schotterdock nördlich von Beutebucht vernichtet, was die Venture Company weiter schwächen und die Ziele des Dämmersturms voran bringen sollte.
Sichel der verkehrten Sicht: Finnje Freitag leitete in Sturmwind verdeckte Ermittlungen, die zur Aufspürung einer Zelle von Leeredienern im Dämmerwald führte. Sie lieferte Informationen, die es dem Dämmersturm ermöglichten, gegen seinen ärgsten Feind zu ziehen, ihn in seinem brütenden Vorhaben zu unterbrechen und ein Kind der Ysera von der Korruption des Albtraums zu befreien und im Feuer der Rechtschaffenheit zu reinigen. Finnje Freitag, Späherin des Dämmersturms, Augen und Ohr in den Gassen, auf der Heide und den Sträuchern, wo die Schatten drohen.
Werbetrommel: Finnje Freitag erhielt nach der Beförderung von Mergram Eisenzorn die ehrwürdige Werbetrommel verliehen, da sie diesen tapferen Streiter, der später sogar an der Erschlagung eines Gründrachen beteiligt war, für die Reihen des Dämmersturms gewinnen konnte. Dadurch leistete sie einen edlen und vorbildhaften Dienst am Licht und zum Wohle der Geschicke dieses hehren Bundes.
Scharmützeltaler: Finnje war Teil des dämmersturmschen Kontingentes unter Alexander Garcia, das in der Schlacht von Kehrstadtmeer in Südwestfall gegen die marodierenden Schwarzkappen vorging. Die Schlacht endete siegreich und stoppte den Vormarsch der Aufständischen kurz vor Kehrstadtmeer. Nicht zuletzt ist der Sieg auf die tapferen Streiter des dämmersturmschen Kontingentes zurückzuführen, dem es gelang die feindliche Artilleriestellung zu räumen. Für ihren Anteil daran erhielt Finnje Freitag den Scharmützeltaler.
Siegmarke: Finnje Freitag war Teil der Grauschmiedexpedition ins zentrale Alteracgebirge. Noch vor Verlassen des Nordwestgefälles ermöglichte sie die Aufklärung eines Drogenrings, der innerhalb der Rekruten des Wolfsheeres an der alteracschen Grenze für Disziplinlosigkeit sorgte. Während der Expedition tat sie sich mehrmals durch ihr aufopferungsvolles Verhalten im Kampf gegen versprengte Verbände der Verlassenen hervor, die sie mit großer Leidenschaft bezwang, während sie zugleich ihre Kameraden schützte. Dafür erhielt Finnje, die maßgeblich zum Erfolg des Unterfangens beitrug, die ehrwürdige Siegmarke.
Siegmarke: Während der Sechzehnten Zusammenkunft des Dämmersturms wurde bekannt, dass die 14. Nordstromsche Armee unter Feldmarschall Reifer auf die Ostmark des Nordwestgefälles marschiert. Die vermeintlich bevorstehende Invasion der Allianztruppen hatte die Mobilmachung der Truppen des Nordwestgefälles zur Folge. Eine militärische Eskalation zwischen Nordwestgefälle und Allianz stand kurz bevor. Sturmwächterin Viktorie Goldschild entsandte die Rotte Grauschmied als Unterhändler, um den Aufmarsch der Allianz doch noch abzuwenden. Der frischgemachte Rottenmeister Grauschmied stellte die ihm zur Verfügung stehenden Kräfte sorgsam auf und bildete aus den Rottenmitgliedern eine Delegation, die mehrere namhafte Völker der Allianz abbildete. Anstatt als bloße Vertretung des Nordwestgefälles aufzutreten, spiegelte die Rotte Grauschmied auf diese Weise das diverse Aufgebot unter Feldarschall Reifer und vermochte, ein Gespräch auf Augenhöhe zu begünstigen. Finnje Freitag trat dabei als lordaeronstämmige Botschafterin des Dämmersturms auf. Letztlich gelang es der Rotte, den sogenannten Zitronenfrieden zu erwirken und die drohende Eskalation abzuwenden. Dafür verlieh der Dämmersturm allen beteiligten Rottenmitgliedern die Siegmarke.
Wallawanische Stecknadel: Nachdem die Rückeroberung der Kirche der barmherzigen Dame Moria im dämmerwaldschen Wallawanien von den Heerscharen des Totenbeschwörers Hannes Lachsfeld gescheitert war, rief Rottenmeister Feritan Grauschmied einen persönlichen Kreuzzug aus. Der Kreuzzug der Rotte Grauschmied hatte das erklärte Ziel, den heiligen Kirchengrund im Namen des Lichts zurückzuerobern, die Gefallenen des Dämmersturms zu vergelten und die Grafschaft von Wallawanien aus dem Würgegriff der Geißel zu befreien. Nach einer Reihe kleinerer Scharmützel kam es auf den Apfelfeldern des Grafen Oleg zur Schlacht mit dem Gros der Untoten. Die Rotte Grauschmied kämpfte erbittert gegen die heranpreschenden Untoten, bis der Boden mit faulendem Fleisch und Hügeln welker Gebeine bedeckt war. Da sich der Totenbeschwörer schließlich zum Rückzug gezwungen sah, setzte die Rotte Grauschmied ihm nach und folgte ihm bis zur Kirche der barmherzigen Dame Moria. Dort bezwang sie ihn im Kampf und versetzte der Geißel einen schweren Schlag. Wallawanien konnte aufatmen und der Kirchenboden durch Gesandte der Argentumdämmerung erneuert werden. Graf Oleg bedankte sich beim Dämmersturm und zeichnete die gesamte Rotte Grauschmied mit der Wallawanischen Stecknadel aus. Finnje Freitag, die wie eine rechtschaffende Schlächterin über die verfaulenden Scharen herfiel, ward seither zum gern gesehenen Gast im Lande Wallawanien, wo ihr stets ein Feuer und ein gutes Mahl bereitet sind.
Rubinschädel: Die Rotte Grauschmied, und so auch Finnje Freitag, erhielt den ehrwürdigen Rubinschädel für ihren erfolgreichen Kreuzzug gegen die Verderbnis des Totenbeschwörers Hannes Lachsfeld in der Grafschaft Wallawanien. Einmal mehr gelang es der Rotte, untotes Gezücht seiner Bestimmung zuzuführen und dem Dämmersturm Ruhm und Ehre einzubringen. Unter ihren vielen Heldentaten befand sich auch die tragische Pflicht, ihren gefallenen Waffenbruder, Sir Joven Godfrey, der von Lachsfeld in den Untod gezwungen worden war, von seinem finsteren Streitwagen zu zerren, zu erschlagen und zur Ruhe zu betten.
Bundesverdienstmarke: Finnje Freitag erhielt die Bundesverdienstmarke für ihre herausragenden Leistungen um die dämmersturmsche Versorgungslage. Ihre langjährige Tätigkeit als Leiterin des dämmersturmschen Labors bescherten dem Söldnerbund zahlreiche wertvolle Kampfstoffe und Arzneien, die ihm in einer Vielzahl von Gefechten zum Sieg verhalfen. Indes führte die gorheimsche Schweinezucht, die auf ihr Anraten errichtet wurde und durch ihr Engagement Antrieb erfuhr, zu einer beständigen Erwerbsquelle, die nicht nur das Volk von Gorheim mit frischem Fleisch versorgt, sondern auch die Schatzkammern des Dämmersturms mit barer Münze. Diese Leistungen machen Finnje Freitag zu einer vorbildlichen Akteurin der Lagerverwaltung, die in der Geschichte des Dämmersturms ihresgleichen sucht.
Hüterin der Reliquien: (dritte Hüterin der Reliquien, folgt noch) |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:42 am | |
| Jessica Lichtenherz
Scharmützeltaler: Jessica Lichtenherz erhielt den Scharmützeltaler für ihre Beteiligung als Heilerin an der Schlacht bei Markstadt. Ihre Präsenz linderte Schmerzen und versorgte Wunden, in- und nach der Schlacht. Als Teil der Rotte Theane bewies sie ihren Nutzen - und wurde mit dieser Auszeichnung zur Mitläuferin befördert.
Scharmützeltaler: Jessica Lichtenherz erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Jessica Lichtenherz darf sich zu diesem Kreise zählen.
Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Jessica diente während der Schlacht als Heilerin im Feldlazarett und rettete die Leben zahlreicher Verwundeter, die im Kampf gegen die Untoten schreckliche Verletzungen erlitten hatten. Dafür verlieh ihr der Dämmersturm den Rubinschädel.[/quote]
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| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:42 am | |
| Bronson O'Slatraigh
Scharmützeltaler: Bronson O'Slatraigh diente als Tagelöhner in der Schlacht bei Markstadt. Sein Eifer, seine Effizienz und sein Mut, vom Beginn der Schlacht, bis zur letzten Stunde, brachten ihm den Scharmützeltaler ein. Mit dieser Auszeichnung wurde Bronson außerdem zum Mitläufer befördert.
Tirassiches Verdienstkreuz: Bronson O'Slatraigh erhielt die höchste zivile Auszeichnung der Nation von Kul Tiras für seine herausragenden Leistungen, bei der Aufdeckung der Pyrrhus-Intrige. General Pyrrhus, Verräter am tirassischen Volk, hatte Jahre zuvor die Verleumdung und Ächtung des angesehenen Admirals Karduin Malloc eingefädelt und ihn zur jahrelangen Flucht verdammt. Bronson war Teil jener Personen, welche die Unschuld Mallocs zutage förderten und die tirassische Marine vom Verräter Pyrrhus befreiten.
Scharmützeltaler: Bronson O'Slatraigh erhielt den Scharmützeltaler für seinen mutigen und disziplinierten Dienst auf dem Schlachtfeld von Lohnstadt. Er diente unter dem Feldherren Christian von Büttelschweig und war dabei, als Kunibert von Lohnstadt nach heftigen Kämpfen gestellt und besiegt werden konnte.
Verschollen:
Bronson O'Slatraigh war damit beauftragt, eine Sondermission nach Südkalimdor durchzuführen und die Spur der desertierten Todgeweihten Natalysia - besser bekannt als die Natter - aufzunehmen. Nachdem er regelmäßig aus Tanaris heraus wertvolle Informationen zurücksandte, wurde die Gruppe um Alvrim Everard und Isirion Grünauge erweitert. Bronson O'Slatraigh verschwand schließlich, als der Spähtrupp in Un'goro einer mysteriösen Lichtgestalt begegnete und ward sei jeher nicht mehr gesehen. Seine Heldentaten für den Dämmersturm dürfen nicht vergessen werden und im stillen Gebet hegen wir die Hoffnung, dass Bronson, der selbst lang als Dschungelkämpfer des Schlingendorntals kämpfte, wohlauf ist und noch immer durch das ewige Dickicht Un'goros streift.
Zuletzt von Dämmersturm am Do Jul 09, 2020 5:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:43 am | |
| Eskel Rabenrecht
Im Kampf gefallen:
Eskel Rabenrecht, fiel bei Ausübung seiner Pflicht, im Namen des Dämmersturms, in der Schlacht bei Markstadt. Als Teil der Rotte Heldenhammer, trotzte er todesmutig der gefürchteten Wolfsgarde, stand Seite an Seite mit seinen Brüdern, kämpfte und starb mit ihnen. Es war sein unerschütterlicher Kampfeswille, der ihn, unmittelbar nach dem Tod seines Rottenmeisters an Ort und Stelle hielt, um hoffnungslos, aber ehrenhaft und pflichtbewusst, sein letztes Gefecht zu leisten. Der Eintrag Eskel Rabenrechts mag nicht lang sein, denn er war nur ein Tagelöhner, ein Tagelöhner, der tat, was man ihm befahl, der für den Dämmersturm sein Leben ließ - und der auf Ewig Teil jenes heroischen Opfers ist, dass die Rotte Heldenhammer vor den Toren Markstadts brachte. Ruhe sanft. Im Licht - und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:43 am | |
| Bjorn Volgrimsson
Im Kampf gefallen:
Bjorn Volgrimsson, vom Clan der Eisenbrecher, fiel als Mitläufer des Dämmersturms, in der Schlacht bei Markstadt. Er war Teil der Rotte Heldenhammer, die sich heroisch opferte, um die Last des Kampfes lange genug auf sich zu ziehen, den Kommandanten zu schützen und das Schlachtglück schließlich zu wenden. Volgrimsson stand tapfer kämpfend, keinen Meter weichend, in schweren Platten, - und selbst als die fürchterliche Wolfsgarde über ihn hereinbrach, sein Rottenmeister fiel und alle Hoffnung verloren schien, stand er noch, schlug um sich - und ließ keinen Deut Zaghaftigkeit sein grimmiges, kampfwütendes Gesicht verlassen. Er fiel, wie er war, stur, grimmig, eisern, stark - und der Dämmersturm hält sein Andenken in Ehren. Das Andenken an einen Mitläufer, der ohne ein Weichen seine Pflicht erfüllte. Ruhe sanft, im Licht, bei deinen Ahnen, auf Ewig - und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:43 am | |
| Jaydenn Crowden
Im Kampf gefallen:
Jaydenn Crowden fiel, tapfer kämpfend, als Tagelöhnerin der Rotte Theane, in der brennenden Steppe. Auf dem Weg durch die höllischen Weiten wurde die Rotte Theane Opfer eines Überfallkommandos der Schwarzfelsorcs; in Unterzahl kämpfend, bis zum Schluss keinen Meter weichend, fiel die gesamte Rotte und geriet in Gefangenschaft. Tagelöhnerin Crowden leistete bis zum letzten Atemzug Widerstand, ehe sie unter den Schlägen der Übermacht diese Welt verließ. Ihr Opfer darf nicht vergessen werden. Inmitten von Lava und Aschewinden, attackiert von scheußlichen Grünhäuten, hätte manch' einer die Nerven verloren. Nicht so diese Tagelöhnerin, die furchtlos kämpfend, vorbildlich, ihre Pflicht erfüllte. Ruhe sanft - bis in die Ewigkeit. Im Licht - und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:43 am | |
| Konstantin Beck
Im Kampf gefallen:
Konstantin Beck fiel ehrenhaft, als Tagelöhner der Rotte Theane, in der brennenden Steppe. Mit dem Auftrag, den Schwarzfels auszukundschaften, trat die Rotte den beschwerlichen Weg durch das Rotkammgebirge an. Umzingelt von Aschestürmen und Lavaseen, wurde sie dann Opfer eines Überfallkommandos berittener Schwarzfelsorcs. Tapfer kämpfend leistete die Rotte Widerstand, musste sich letztlich aber den Angriffen geschlagen geben und geriet in Gefangenschaft. Nicht so Beck, der bis zum letzten Lidschlag kämpfte, seine Befehle befolgte - und alles ihm mögliche daran setzte, das drohende Unheil noch abzuwenden. Beck fiel schließlich unter der Last der feindlichen Übermacht. Doch seine Ausdauer und Hingabe, völlig unabhängig davon, dass er nur ein Tagelöhner war, müssen uns als Vorbild in Erinnerung bleiben. Ruhe sanft, Konstantin. Im Licht, bis in die Ewigkeit. Und dem Sturm entgegen. |
| | | Dämmersturm Admin
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| Thema: Re: Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich) Do Jul 09, 2020 12:44 am | |
| Viktorie Goldschild
Tirassiches Verdienstkreuz: Viktorie Goldschild erhielt die höchste zivile Auszeichnung der Nation von Kul Tiras für ihre herausragenden Leistungen, bei der Aufdeckung der Pyrrhus-Intrige. General Pyrrhus, Verräter am tirassischen Volk, hatte Jahre zuvor die Verleumdung und Ächtung des angesehenen Admirals Karduin Malloc eingefädelt und ihn zur jahrelangen Flucht verdammt. Viktorie war Teil jener Personen, welche die Unschuld Mallocs zutage förderten und die tirassische Marine vom Verräter Pyrrhus befreiten.
Scharmützeltaler: Viktorie Goldschild erhielt den Scharmützeltaler für die Vernichtung des gesuchten Mörders Donald McRonald; besser bekannt als der Rinderteufel. Die Rotte Torfstich konnte den Flüchtigen und seine genmanipulierte, tobende Rinderherde im Steinhügelsee in Nordwest-Elwynn aufspüren - Goldschild war es letztendlich, die den gesuchten Wahnsinnigen mit einer Litanei des Lichts niederstreckte.
Scharmützeltaler: Viktorie Goldschild erhielt den Scharmützeltaler für ihren mutigen und disziplinierten Dienst auf dem Schlachtfeld von Lohnstadt. Sie diente unter dem Feldherren Christian von Büttelschweig und war dabei, als Kunibert von Lohnstadt nach heftigen Kämpfen gestellt und besiegt werden konnte.
Ehrensiegel: Viktorie Goldschild erhielt für ihre außerordentlichen Leistungen im Dienste des Dämmersturms, bei der Vernichtung des Brockens unter Rottenmeister Walter Torfstich, das stolze Ehrensiegel. Der Rotte war es gelungen in einem Angriff von herausragender Schnelligkeit, die zahlenmäßig überlegenen, schwer bewaffneten Westberger zu überrennen, ihre Festungsanlagen zu stürmen, ihren Thanen zu töten und jeglichen Widerstand in die Luft zu jagen, um somit die gesamte, verräterische Sippe auszuradieren. Mit diesem einzigen, gewaltigen Schlag wurde der Sieg des Dämmersturms im Zweiten Frühlingskrieg zur beschlossenen Sache; ja zu kaum mehr, als einer Frage von verschwindend geringer Zeit. Koordination, Pflichtbewusstsein und elitäres Können machten die Rotte Torfstich auf einen Schlag zu einer hoch anerkannten, mobilen Einsatztruppe. Mit dieser Auszeichnung wurde Viktorie Goldschild unter Eid gestellt und zum vollwertigen Söldner des Dämmersturms ernannt.
Scharmützeltaler: Viktorie Goldschild erhielt den Scharmützeltaler für die Teilnahme an der Schlacht auf dem Kaderwulstpass gegen die gewaltige Übermacht vom Zirkel des Cenarius. Veteranen dieser Schlacht standen dem Dämmersturm in einer seiner dunkelsten Stunde bei und wurden Zeuge, wie dieser fast ausgelöscht wurde, ehe ihm der Irdene Ring zur Rettung eilte. Die Folge dieser Schlacht war der Büßerfeldzug nach Silithus.
Stahlkreuz: Viktorie Goldschild, als Priesterin der Rotte Torfstich, erhielt für ihre herausragenden Leistungen zum Schutz der Rotte, das ehrwürdige Stahlkreuz. Sie war es, die während des Büßerfeldzuges in Operation Wüstensturm, beim gescheiterten Versuch, die zweite Oase zu sichern, sowohl lichtschenkende Schilde gegen die Silithiden, als auch gegen die fürchterliche Dämonenbrut der brennenden Legion richtete und so viele Male den Untergang der Rotte unter dem Druck der feindlichen Übermacht verhindern konnte.
Hoffnungsbringer: Viktorie Goldschild erhielt diese seltene und überaus ehrenwerte Auszeichnung - den Hoffnungsbringer! - im Zuge des Büßerfeldzuges, während des Wüstensturms. Sie war im Vorfeld maßgeblich daran beteiligt, die Wellenheimer Lanze zu erschaffen: Unser heiliges Artefakt und unseren Schild vor Nether und Leere; die geweihte Standarte vor aller Düsternis, die uns der Büßerfeldzug entgegenwarf. Diese licht- und kraftspendende Ikone galt fortan als eine der mächtigsten Gegenstände im Besitz des Söldnerbundes und nie hätte eine Ahnung gereicht, jene Gewalt zu umfassen, die Viktorie Goldschild und Phaeron Pfannenschwinger in unsere Hände zu legen vermochten, als sie dem Speer des Torkhan alle Schatten austrieben und seine Leere ins Licht verkehrten; auf dass es uns nun leitet, wie ein Stern im tiefsten Sturme! Und so war es der Glanz der Lanze, der den Söldnerbund gegen die fürchterliche Zerstörungswut der brennenden Legion und bis in die tiefsten Schlünde des Silithidenbaus führte; immerzu siegreich - der heilig-kriegerischen Sturheit ein Denkmal!
Stern des Bestienjägers: Während der Ersten Säuberung - im großen Büßerfeldzug - war es die Rotte Torfstich, der es nicht nur gelang, einen Flankenangriff auf den undurchsichtigen Silithidenschwarm zu starten; sondern im zweiten Anlauf auch den schrecklichen Schwarmherrscher ausfindig zu machen und zu vernichten. Sein Untergang führte zum Kollaps der Schwarmintelligenz, warf tausende Kreaturen in überwältigende Verwirrung und war einer der ausschlaggebenden Wendepunkte, die schließlich den Sieg des Dämmersturms über die Silithiden in Tanaris herbeiführte. Todesmutig und mit gewaltiger Effizienz brach die Rotte Torfstich immer wieder durch die feindlichen Linien und bewährte sich in enger, schwergepanzerter Formation als Rammbock vor den insektoiden Horden des Feindes. Die schwere Niederlage, welche die Rotte Torfstich zuvor in Tanaris gegen die Diener der brennenden Legion erlitten hatte, sollte hiermit als bereinigt gelten!
Stern des Bestienjägers: Während des legendären Büßerfeldzuges durchquerte der Dämmersturm auch den nebulösen Krater von Un'goro. Hier warfen die Schatten eine ihrer fürchterlichsten Abscheulichkeiten gegen die Wellenheimer Lanze und die ihr so treu folgende Söldnerschar. Dies war der verfluchte Teufelssaurier, der ward genannt: Dunkelzahn - von abnormaler Kolossalität, erfüllt von Leere, seinem Umland jedwedes Leben raubend. Als der Dämmersturm sich nach langer kraftsammelnder Vorbereitung - und mit mehrfachem Segen der uralten Mächte des Waldes - endlich diesem Monster stellen konnte, führte die Rotte Torfstich das waghalsige Dreidimensionale-Anti-Dunkelzahn-Manöver durch. Mithilfe ihrer Zauberstöcke, den Blinzelruten, teleportierte sich die Rotte auf das Rückgrat des Monstrums, um sich ins Fleisch zu rammen und es bis auf die Knochen herab aufzuwühlen! Die Schäden an der Bestie fielen verheerend aus; - der Rücken platzte und scheußliche Tentakel drangen wild schlagend nach außen. Die Rotte zog sich von dort zurück, doch damit war der Kollaps des Sauriers eingeleitet, der schließlich die wahre Gestalt der Schatten zutage förderte. Viktorie Goldschild war Teil dieses halsbrecherischen, todesmütigen Manövers - und dafür erhielt sie den Stern des Bestienjägers!
Dämmerklinge: Rottenmeister Reddick, Rottenmeister Torfstich, Eidträger Fjölni Felhammer und Eidträgerin Viktorie Goldschild sowie Mitläufer Yamir West kämpften im Büßerfeldzug von Angesicht zu Angesicht gegen Fürst Eisen, den Fürchterlichen! Dieser General des Schattenhammers, geflutet und mutiert durch die schwelende Macht der Leere, griff den Dämmersturm mit einem riesigen Kultistenheer am Rande des Heldenwachtgebirges an. Die Schlacht war verlustreich und ein heftiges Blutbad, hervorgerufen durch das Maschinengewehrfeuer des Dämmersturms. Als Fürst Eisen hinterhältig aus den Gebirgskämmen heraus das Schlachtfeld betrat, brachen die Linien des Dämmersturms und dem Schattenhammer gelang der Vorstoß bis in die befestigte Turmstellung, die der Söldnerbund sein eigen nannte. Dort aber fanden sich die genannten Fünf zusammen und kämpften einen erbitterten Nahkampf gegen die tentakelwuchernde Abscheulichkeit, die sie schließlich siegreich niederringen konnten. Dafür erhielten sie die ehrwürdige Dämmerklinge.
Wahnsinnssiegel: Viktorie Goldschild diente unter den kämpfenden Truppen in der legendären Sonnenwendschlacht. Als größte Schlacht des Dämmersturms bis zu diesem Zeitpunkt, entpuppten sich die kaldoreiischen Ruinen als fürchterlicher Hexenkessel. Die Zahl der angreifenden Silithiden überstieg jedwede Zählbarkeit und ihr Angriff kam mit solch erbarmungsloser Gewalt, dass es den Dämmersturm - wäre er bis hierhin nicht durch zahlreiche Gefahren abgehärtet worden - mit dem ersten Schlage hinfortgefegt hätte. Doch die Waffenbrüder und Waffenschwestern standen beherzt beieinander und kämpften auch dann noch, als die ganze Stadt in gleißenden Flammen aufging und unter den Explosionen ihrer eigenen Bomben zusammenbrach. Schreie aus dem Schattenreich und die quälende Last des Schwarmbewusstseins langten ohne Unterlass nach den Seelen unserer Helden, die allesamt das Wahnsinnssiegel erhielten, da sie bis aufs Äußerste kämpften - und nach stundenlangem Häuserkampf schlussendlich den Sieg gegen einen übermächtigen Feind erringen konnten. Von diesem Tage an war dem Leviathan ein schwerer Schlag gesetzt und der Büßerfeldzug konnte in die letzte Etappe gehen.
Zwillingsdrache: Viktorie Goldschild erhielt für ihre aufopferungsvolle und zuverlässige Arbeit als Priesterin des Dämmersturms in der Sonnenwendschlacht - und auch sonst zum Heil ihrer Freunde und Waffenbrüder - den ehrwürdigen Zwillingsdrachen. Viktories Eingreifen rettete vielen und nicht zuletzt Rottenmeister Harad ad-Kadif mehrfach das Leben. Ihre schutzspendenden Segen und ihre heilenden Gebete erhielten die Kampfmoral aufrecht und dienen dem Söldnerbund als glorreiches Beispiel von Kameradschaft und Pflichtbewusstsein.
Ehrensiegel: Der legendäre Sturmtrupp unter der persönlichen Führung des Kommandanten brach auf dem Höhepunkt des Büßerfeldzuges durch die Verteidigung der ketzerischen Schattenhammerkultisten, drang in die Ruinen von Ahn'Qiraj ein und vernichtete in einer spektakulären Schlacht den Leviathan. Als sich kurz vor Ende des Büßerfeldzuges der grüne Mond am Himmel zeigte, blieb auch Silithus nicht unbetroffen. Eine riesige, hungernde Dämonenhorde erschien vor Ahn'Qiraj und flankierte den dort kämpfenden Dämmersturm und die ketzerischen Schergen des Gesichtslosen. Das dreigeteilte Schlachtfeld nahm chaotische Züge an, auf dem von allen Seiten her, immer wieder Diener der Leere oder Diener des Nethers über den Dämmersturm hereinbrachen. Der Trupp des Kommandanten, im Licht der Wellenheimer Lanze, konnte dieses Chaos allerdings überwinden und unter hohen Verlusten hinter die uralten Festungsmauern von Ahn'Qiraj vorstoßen. Dort begegneten diesen selbstlosen Helden die Schrecken der Vergangenheit. Sie waren gezwungen, die uralten Übel dieses Ortes, die längst von den Heroen anderer Generationen niedergestreckt worden waren, erneut zu durchleben. Sie sahen scheiternde Schlachtzüge und siegreiche Feinde. Sie sahen die Keimzelle des silithidischen Schreckens sprießen und tausende Insektoide über sie hereinstürzen - doch der Trupp blieb standhaft. Er kämpfte sich von Grauenhaftigkeit zu Grauenhaftigkeit - bis hinter die Grenzen der Realität höchstselbst, wo die großen Brände Un'goros ihm zur Hilfe eilten und die silithidischen Horden in einen undurchsichtigen, roten Ascheregen verwandelten. Der Dämmersturm vernichtete die letzten Reste des großen Schwarms, dem er bei Sonnenwend begegnet war - und schließlich bezwang er sich selbst, denn wie sie die Treppen zur höchsten Terrasse erklimmen wollten, sahen die Söldner ihre ruhmreichen Waffenbrüder aus dem Schattenreich erstehen, um gegen sie anzutreten. Als auch dies überwunden war und die geschändeten Seelen des Sturmtrupps sich an die Wellenheimer Lanze klammerten, trafen sie auf die Aszendentin. Die schattengeborene Erste Todgeweihte, die sich dem Gesichtslosen versprochen hatte - die Prophetin des Leviathans. Doch ihre schreckenerregenden Angriffe zerschellten an der Willenskraft des Kommandanten und der Macht der Wellenheimer Lanze. Kurz bevor sie sich geschlagen gab erschien der Gesichtslose selbst und überwältigte mit seiner bloßen Präsenz den gesamten Sturmtrupp - mit Ausnahme des Kommandanten. Die wackeren Krieger fanden sich in einer nebulösen Schattenwelt wieder, die unablässig Niederlagen und trügerische Siege des Dämmersturms auf sie einhämmerte. Doch sie blieben bei sich. Sie wahrten ihren Verstand und klärten das Dunkel, als sie sich aus der Finsternis kämpften und zurück in die Realität traten, in der Orodaro die Klinge der Delora gegen den Leviathan führte und die Erste Todgeweihte in einem furiosen Wirbel aus Licht und Schatten gefangen lag. Es gelang der vereinten Kraft des Dämmersturms, den nun - als rohe Abscheulichkeit erscheinenden - Leviathan zu bekämpfen und ihren Kommandanten vor einer Niederlage zu bewahren. Doch erst als die Erste Todgeweihte ihrem Gefängnis entkam und sich im letzten Augenblick ihrer weltlichen Existenz doch noch zum Dämmersturm bekannte, da wurde sie zu leibgewordener, brennender Vergeltung und durchbrach den Panzer des Gesichtslosen. Dies schlug eine Schneise für die Attacken des Dämmersturms - und schlussendlich pfählte eine Eislanze der Aylen Thalindar das schwarze Herz des Leviathans und ließ seinen lichtdurchdrungenen Körper in einer feurigen Woge explodieren, die geläutert in die Wellenheimer Lanze überging. Der Büßerfeldzug war beendet - die Schuld, die so viele Jahre auf dem Dämmersturm lastete, die ihn verfluchte, heimsuchte und lähmte, war vergolten. Viktorie Goldschild, als Priesterin des Dämmersturms, beschwor die Kräfte des Lichts bis an dieses letzte und dunkelste Ende der Welt. Sie schützte selbstlos ihre Kameraden und sprach mit Inbrunst Litanei um Litanei und Gebet um Gebet, um den Schlachzug vor den trügerischen Schatten und den nicht enden wollenden Horden der Silithiden und Kultisten zu bewahren. Selbst als ihr Rottenmeister - der championvereidigte Sturmwächter - fiel und die ganze Last des magischen Schutzes auf ihren Schultern lag, blieb sie standhaft und frei vom Makel des Leviathans. Das Ehrensiegel bezeugt Viktorie Goldschilds ewigen Ruhm - da sie Ahn'Qiraj betrat und die Leere bezwang.
Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Viktorie Goldschild darf sich zu diesem Kreise zählen.
Reif der Loyalität: Die schrecklichen Prüfungen des Büßerfeldzuges brachten den Dämmersturm bis an den Rand der Welt. Die weite See im grünen Feuer der Legionsinvasion, der blutige Sand von Tanaris, die nebulösen Dschungel des Götterlandes von Un'goro und schlussendlich das Herz der Finsternis in Silithus; all diese Etappen führten den Söldnerbund über etwas hinaus, das weit fernab dessen liegt, was von einem Eidträger des Dämmersturms erwartet werden kann. Und dennoch folgten sie, kämpften sie, starben sie - und standen selbst dann noch an der Seite ihres Kommandanten, als dieser Entscheidungen traf, die allem widersprachen, was sie bis hierhin für richtig befunden hatten. Im Wissen um diese tiefgreifende Belastung und die gleichzeitige Leistung jener, die bis nach Silithus und zurück marschiert waren, befand Kommandant Orodaro die Eide all jener für erfüllt und gelöst, die nicht mehr der dämmersturmschen Sache dienen wollten. Sie hatten über einen Feind der Existenz höchstselbst gerichtet und Taten vollbracht, derer sich kaum ein sterbliches Wesen zu rühmen fähig ist. Der Büßerfeldzug hatte eine seltsame Grenze überschritten, vor der sich selbst die heiligen Riten des Dämmersturms verneigen mussten. Und so gingen viele, die einst Eidträger waren - freundschaftlich und als Waffenbrüder - mit allem Respekt vor den grauenhaften und unverständlichen Dingen, die man gemeinsam erlebt hatte. Jene jedoch, die nicht mit aller Ehre ihren Eid ablegten, sondern weiterhin Teil des Söldnerbundes bleiben wollten, verlieh der Kommandant den Reif der Loyalität. Ihnen ward ein neues Leben versprochen, doch willig wählten sie den Dämmersturm. Viktorie Goldschild war einer dieser Eidträger.
Hüterin der Reliquien: Viktorie Goldschild trat nach dem Ende des Büßerfeldzuges die Nachfolge des legendären Sturmboten im Amt des Hüters der Reliquien an. Während des Büßerfeldzuges tat sich Goldschild durch ihre hingebungsvolle Arbeit als oberste Heilerin des Dämmersturms hervor, die das Leben vieler Anhänger von Tross und Dämmersturm rettete. Durch das Erbe des Sturmboten waren ihr große Fußstapfen bereitet, die sie jedoch - nunmehr zuständig für Lazarett, Relikte, Nachschub und Vorräte - bravourös ausfüllen sollte.
Hoffnungsbringer: Durch Komplikationen, die sich im Laufe von Operation Entsetzlich ergaben, sah sich das Nordwestgefälle von Alterac der Bedrohung ausgesetzt, alsbald durch eine Übermacht der Verlassenen attackiert zu werden. Es gelang Viktorie Goldschild in einer abenteuerlichen diplomatischen Mission, die Situation zu entschärfen und das gegenüber der Horde tributpflichtige Aiden - das nicht länger seine Leichen den Untoten darbieten wollte - zu entlasten. Stattdessen verpflichtete sich auf Viktories Verhandlungen hin das dämmersturmtreue Dörflingen zu den Abgaben, weshalb eine Strafexpedition von Seiten Unterstadt ausblieb und das Nordwestgefälle Zeit gewann, sich auf den drohenden Krieg vorzubereiten. Viktories intelligentes Eingreifen bewahrte das Nordwestgefälle vor einer Katastrophe und schöpfte neue Hoffnung für dessen Bevölkerung. Daher verlieh der Kommandant ihr die hochwürdige Auszeichnung, den Hoffnungsbringer, und beförderte sie außerdem auf Empfehlung von Rottenmeister Veidt und der Sturmklinge hin zur Rottenmeisterin des Dämmersturms.
Scharmützeltaler: Es war der aufopferungsvolle Einsatz der noch jungen Rotte Goldschild, der die Aufmerksamkeit der feindlichen Geschütze und gut der halben Garnison von Burg Fenris, im Rahmen von Operation Murloc, lange genug auf sich zog, um den Vorstoß der Rotte Veidt, der Sektion und der dämmersturmschen Phalanx zu ermöglichen. Sie leistete sich vom Wasser aus ein erbittertes Artilleriegefecht mit der Westflanke von Fenris. Und wenngleich ihr Sturm auf die Festung nicht von Erfolg gekrönt war, hat sie sich auf dem Schlachtfeld bewährt und solange wie nur möglich ihre Pflicht erfüllt. Dafür erhielt sie den Scharmützeltaler. Als Rottenmeisterin führte Viktorie Goldschild das dämmersturmsche Kontingent zur See an.
Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Viktorie Goldschild war Rottenmeisterin in dieser Schlacht und führte ihre Truppen in den Grabenstellungen an. Dort leistete sie so erbitterten Widerstand, dass die übrigen Truppen des Bündnisses entlang dieses Dreh- und Angelpunktes manövrieren konnten, um große Feindverbände schließlich in eine Falle zu locken. Dafür erhielt sie den ehrwürdigen Rubinschädel.
Schlangenklinge: Rottenmeisterin Viktorie Goldschild erhielt die Schlangenklinge für den erfolgreichen Vergeltungsschlag gegen Tobiasstadt sowie die erfolgreiche Annexion der Ländereien im Namen der Koalition von Aiden. Das widerspenstige Tobiasstadt hatte sich lange dem Einigungsstreben des Nordwestgefälles verwehrt, Handelswege sowie Marschrouten blockiert und später sogar seine Hilfe für die Schlacht von Aiden versagt. Rottenmeisterin Goldschild, die lange Zeit und mit diplomatischem Eifer um eine friedliche Lösung bemüht war, führte schließlich die militärische Rüge gegen Tobiasstadt, griff den Ort von zwei Seiten gleichzeitig an und konnte dabei mit nur sehr geringen Verlusten sowohl die in Tobiasstadt herrschende Cherusker Fahne unter Bardock Kohlschlucht sowie den wiedererstarkenden Söldnerbund Helmstahl unter dem Unruhestifter und Rebellenführer Vincent Dürer vernichten. Sie nahm die Rädelsführer des Ortes gefangen, plünderte große Mengen an schweren Rüstungen, das gesamte Wissen der meisterlichen Schmiede von Tobiasstadt sowie die legendäre Klinge Cherusk. Daraufhin stellte sie rasch die öffentliche Ordnung wieder her und übergab sie anschließend der Verwaltung durch die Koalition von Aiden. An ihrer Seite befand sich dabei stets Die Schöne Annika - die Erste Kriegerin von Dörflingen, die von ihrem Licht erfüllt, die Männer zu heroischem Tatendrang animierte.
Stern des Bestienjägers: Als sich auf dem Höhepunkt des Blutkrieges die Anzeichen häuften, eine Zelle von Leerendienern führe im Dämmerwald Übles im Schilde, mobilisierte Kommandant Orodaro in der Tradition des Büßerfeldzuges eine Expeditionsstreitmacht, um die Bedrohung auszumerzen. Die heilige Pflicht fortführend, die sich der Dämmersturm einst gegeben hatte, führte er das Licht der Wellenheimer Lanze den lauernden Schrecken entgegen. Es offenbarte sich im verschlungenen Dickicht, hinter undurchsichtigen Dornen und verworrenen Eschen, dass ein Kult unter der Führung eines weißhäutigen Orcs das auf verwunschenen Hainen lebende Kind der Ysera gebrochen und verderbt hatte. Der gefallene Smaragddrache litt Höllenqualen, wie auch der Wald um ihn herum in entrückter Trostlosigkeit dahinsiechte. Er hatte bereits viele Helden erschlagen, die sich hierher hatten führen lassen. Es gelang dem Dämmersturm an diesem verfluchten Ort, auf dem die Realität in rotem Gestrüpp verdorrte, den gewaltigen Drachen zu erschlagen und wider den finsteren Mächten zu stehen, die jedem Verstand und aller Sinne Feind ist. Der Dämmersturm vermochte den Hain von der Verderbnis zu befreien und brachte das Licht der Wellenheimer Lanze an diesen Ort. Die Streiter dieser heiligen Expedition erhielten den Stern des Bestienjägers - sie alle haben dem wahren Feind des Dämmersturms widerstanden und eine gewaltige Bestie vernichtet. Viktorie Goldschild, als Priesterin der Wellenheimer Lanze und Veteranin des Büßerfeldzugs, sprach kraftvollen Segen über das Unterfangen und stand den Streitern in düsterster Stunde bei. Ihr heilendes Wort und ihre schützenden Gebeten säten Zernichtung über der Leere und retteten gar vielen das Leben.
Hoffnungsbringer: Rottenmeisterin Goldschild führte ihre Rotte ins alteracsche Oberland, wo sie vom Schicksal des dämmersturmschen Ogers Muhbrag und dem seines Volkes erfuhr. Die grässlichen Diener der Leere hatten sich einer Zelle des Syndikats bemächtigt und gar viele von Muhbrags hungernden Artgenossen versklavt. Unter Führung des Hierophanten Werner, der dem Dämmersturm einst den Siegelring des Koboldkönigs Karsniffz raubte, residierten die Schergen der Leere von Schnitterswall aus, von wo aus sie das Land und die armen Reisenden der Entsetzlichen Zone mit ihren ketzerischen Machenschaften geißelten. Rottenmeisterin Goldschild brachte das Licht nach Schnitterswall und vernichtete mit der Hilfe ihrer Rotte und des Frostwolfkriegers Gorgram vom Eisblutpass den Hierophanten. Dann führte sie die Ogervolk ins gelobte Land des Nordwestgefälles, wo es sich feierlich zum Dämmersturm bekannte und Muhbrag zu ihrem Häuptling ernannte. Für ihren hingebungsvollen Einsatz gegen die Leere sowie die heilspendenden Errettung der Dämmersturmoger erhielt Rottenmeisterin Goldschild feierlich den Hoffnungsbringer.
Sturmwächterin: Rottenmeisterin Viktorie Goldschild, Schöpferin der Wellenheimer Lanze, Veteranin des Büßerfeldzugs, Hoffnungsbringerin auf den wüsten Schlachtfeldern wider die Leere, Hüterin der Relikte und Mutter der Erben des Dämmersturms, ward vom Kommandanten zur Aszendenz berührt, in den Stand des Champions, und tituliert mit dem hehren Namen der Sturmwächterin, wie Walter Torfstich vor ihr geheißen und davor der dreifach verdammte Grimaldus Fäller. Gebenedeit sei ihr Wort, ihr Pflichtbewusstsein, ihre strenge Fürsorge und ihre liebenden Bande zu Licht und Lanze, dass durch sie der Dämmersturm goldschildene Pavesen erfährt, bewahrt, was ihm heilig ist und sich stolzen Herzens an der Ewigkeit behauptet. Gewaltig ist die Quest, die ihr vorausgeworfen, an Stelle des Kommandanten zu verfügen, über die Geschicke des Dämmersturms im Osten, sie zu verteidigen, gegen alle Feinde und zuvorderst die Leere zu bannen, während ihr einziger Herr gen Westen einen Kreuzzug in die Finsternis begeht, um dort den Blitz der Existenz zu zünden, wider Wahnsinn und schwarze Gischt, im Wüstensand des Weltabgrunds. Niemand sei besser erkoren, als Viktorie Goldschild, die größte Priesterin, die je die Reihen des Dämmersturms erhellte, das Licht der dämmersturmschen Kunde zu entfachen, sein Werk zu beschützen und fruchtbaren Boden zu bestellen, so wie ihr geweihtes Herz schlägt und über die ersehnte Rückkehr des Kommandanten hinaus.
Der Kampf wider Drachenhund und Marschall: Durch eine düstere Verrankung des Schicksals hatten die überaus mächtigen Geschöpfe, von denen man nur als Marschall und Drachenhund flüsterte, ihre Aufmerksamkeit auf das Nordwestgefälle und ferner auf das Vermächtnis des Sturmwächters Walter Torfstich gerichtet. Es war einer der vom Kommandanten hinterlassenen Aufträge, derer sich Sturmwächterin Viktorie Goldschild anzunehmen hatte, diese beiden bedenklich mächtigen Kontrahenten des Dämmersturms zu vernichten. Durch einen klugen Schachzug gelang es ihr, die beiden widersprüchlichen Zaubermeister am eisigen Sarkophagusgrab von Walter Torfstich, in den Heiligtümern Burg Wellenheims, gegeneinander auszuspielen. Der Drachenhund vernichtete den Marschall nach einer heftigen Auseinandersetzung in der hehrsten Turmspitze zu Wellenheim. Daraufhin erkannte der Drachenhund die Falle, die ihm die Sturmwächterin gestellt hatte und richtete seinen ganzen Zorn auf den Dämmersturm aus, wobei er aus ungekannten Höllen einen mordbrennenden Koloss beschwor, der fast die gesamte Sektion Alpha vernichtete. Drachenhunds Feuerstürme drohten, die gesamte Burg in Schutt und Asche zu verwandeln, doch schließlich gelang es der Rotte Goldschild in einem Kampf, der sie an die Grenzen der Verzweiflung trieb, Drachenhund zu bezwingen und seine Beschwörung durch das Opfer des Aswin Schreckfrosch zu bannen. Diese apokalyptische Schlacht, deren Wirkung ewiglich Kerben in den Mauern Burg Wellenheims hinterließ, ist der größte Sieg, den die Rotte Goldschild bis hierhin errang und ging als wahrhaftiger Befreiungsschlag, von fremden Mächten und für das Vermächtnis von Sturmwächter Walter Torfstich, in die Geschichte des Dämmersturms ein. Die besonnene Führung und das heilige Licht der Sturmwächterin waren dem Dämmersturm an diesem Tag eine Kerze im Dunkel, die den Weg zum Sieg längs der Zinnen Burg Wellenheims zeichnete.
Hüterin der Reliquien a. D.: (folgt noch, Aufbruch zum Kreuzzug des Kommandanten)
Zuletzt von Dämmersturm am Sa Aug 29, 2020 2:30 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
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