Verliehene Auszeichnungen - Charaktere (öffentlich)

Lisbeth Salander


Im Kampf gefallen:

Lisbeth Salander fiel als Mitläuferin des Dämmersturms während des Büßerfeldzuges in der Schlacht der Ersten Säuberung. Sie war Teil der Rotte ad-Kadif, die mit Abstand die größten Verluste erleiden musste. Diese Rotte war es nämlich, die über längeren Zeitraum nahezu im Alleingang die Front gegen die anstürmenden Silithidenwellen hielt und eine Centurie nach der anderen niederschoss. Lisbeth kämpfte tapfer und pflichtbewusst, ehe sie dem ehrlosen Angriff einer Wespenkönigin zum Opfer fiel. Sie lehrt uns, was Pflicht bedeutet; ist ein strahlendes Beispiel für die Opferbereitschaft unserer geliebten Anwärter und ihr Andenken soll auf ewig in Ehre gehalten werden! Mögest du ruhen, Lisbeth - im Schutz von Licht und Lanze! Dem Sturm entgegen!

Yamir West

Dämmerklinge: Rottenmeister Reddick, Rottenmeister Torfstich, Eidträger Fjölni Felhammer und Eidträgerin Viktorie Goldschild sowie Mitläufer Yamir West kämpften im Büßerfeldzug von Angesicht zu Angesicht gegen Fürst Eisen, den Fürchterlichen! Dieser General des Schattenhammers, geflutet und mutiert durch die schwelende Macht der Leere, griff den Dämmersturm mit einem riesigen Kultistenheer am Rande des Heldenwachtgebirges an. Die Schlacht war verlustreich und ein heftiges Blutbad, hervorgerufen durch das Maschinengewehrfeuer des Dämmersturms. Als Fürst Eisen hinterhältig aus den Gebirgskämmen heraus das Schlachtfeld betrat, brachen die Linien des Dämmersturms und dem Schattenhammer gelang der Vorstoß bis in die befestigte Turmstellung, die der Söldnerbund sein eigen nannte. Dort aber fanden sich die genannten Fünf zusammen und kämpften einen erbitterten Nahkampf gegen die tentakelwuchernde Abscheulichkeit, die sie schließlich siegreich niederringen konnten. Dafür erhielten sie die ehrwürdige Dämmerklinge.

Ehrensiegel: Während der legendären Sonnenwendschlacht war Yamir West Teil eines heroischen Expeditionskommandos, das unter der Führung von Alvrim Everard in den silithidischen Schwarmbau eindrang und diesen von innen heraus zerstörte. Dieses Unterfangen, das von Anfang an tollkühn und im Angesicht des sicheren Todes schien, strahlt im Glanze der edelsten Pflichterfüllung. Jene Helden - zu denen wir auch Yamir West zählen - waren es, die das Heil ihrer Kameraden in der brennenden Stadt erretteten und der insektoiden Bedrohung todesmutig die Versorgung nahmen. Sie stürzten sich in den bittersten Wahnsinn und überwanden die grauenerregenden Schrecken des Schwarmbaus, ehe sie schließlich den großen Verschlinger erblickten und dem Kalten Thorsten genug Zeit erkauften, sich in einer explosionsartigen Woge des Lichts zu opfern, um das meilengroße Nest zu vernichten. Yamir selbst zeichnete sich aus, indem er stets in der ersten Reihe stand und seine Axt durch alles pflügte, was sich aus den glitschigen Gängen heraus in die Front des Expeditionstrupps warf. An ihm brach eine Unzahl silithidischer Panzer, auf das er dem gesamten Schwarmbewusstsein das Fürchten lehrte. Diese Heldentaten verdienten nicht weniger Lohn als das hohe Ehrensiegel, wie es nur den wichtigsten Heroen des Dämmersturms vorbehalten ist. Ohne Yamir und seine Gefährten wäre der Büßerfeldzug an jenem Tage gescheitert.


Im Kampf gefallen:

Yamir West, Mitläufer des Dämmersturms, fiel während der Erstürmung Ahn'Qirajs zu Zeiten des Büßerfeldzuges. Unbeugsam zeigte Yamir keine Angst, als er sich, Seite an Seite mit dem Kommandanten einer Horde blutrünstiger Barbaren entgegenstellte um ihre Formation schließlich in einem heroischen Angriff, mit des Schattenhammers eigener Waffe, zu brechen. Pflichtbewusst führte er seine Axt solange, bis er den zahlreich überlegenen Kultisten schlussendlich unterlag, ihren verhängnissvollen Angriffen ausgesetzt. Yamir West; ein furchtloser Krieger, ein bedeutender Kamerad. Möge das Licht seiner Seele Frieden schenken, auf ewig - und dem Sturm entgegen.

Hans Theowald

Siegmarke: Hans erhielt die Siegmarke für seine aufopferungsvolle Leistung während der Zweiten Schlacht am Turm zur Zeit des Büßerfeldzuges. Er stand Seite an Seite mit seinen Kameraden und hielt - unter der Führung der Rottenmeister Veidt und Everard - die Armee der Schattenhammerkultisten lange genug auf, um sie im Feuer der dämmersturmschen Maschinengewehre untergehen zu lassen.


Im Kampf gefallen:

Hans Theowald, Mitläufer des Dämmersturms, fiel während der Sonnenwendschlacht, im großen Büßerfeldzug. Als Rotte Everard sich in einem Akt heroischer Selbstlosigkeit, unter der Führung der Sturmklinge, in die Tiefen des finsteren Schwarmbaus stürzte, kämpfte Hans Theowald Seite an Seite mit seinen Waffenbrüdern. Sich durch den Schwarmbau schlachtend, ohne den seelenlosen Kreaturen auch nur einen Moment Ruhe zu schenken, fiel selbst der mächtige Kammerwächter schreiend unter der Klinge Theowalds. Die Schlacht schon fast geschlagen, fiel dieser tapfere Krieger der Heimtücke schattenhafter Mächte zum Opfer, die ihn schließlich dahinrafften. Um den Heldentaten die er in dunkelster Stunde vollbrachte zu gedenken und Seiner zu ehren, erhob der Kommandant ihn postmortem in den Stand des Söldners. Möge er uns als solcher in Erinnerung bleiben, auf dass der Dämmersturm ihn niemals in Vergessenheit geraten lässt. Ruhe in Frieden, Bruder - auf ewig und dem Sturm entgegen.

Hugo Pfeifer

Scharmützeltaler: Hugo Pfeifer erhielt den Scharmützeltaler für seine tapferen Dienste in der Schlacht bei Alterszapfen gegen die teuflischen Horden, die den Ort überrannt und zerstört hatten. Unter der Führung der wunderschönen Braut des Dämmersturms trat die Markstädtische Koalition mit all ihrer Macht zusammen und eroberte die Ruinen in dieser legendären Schlacht zurück. Das Sterben war sondergleichen und die Schrecken endeten auch dann nicht, als die Truppen von Wolkes, des Dämmersturms und aus Tobiasstadt den Ortskern erreichten. Dort stellte sich ihnen eine fürchterliche Abscheulichkeit in den Weg. Die ausufernden Fettschichten des Monstrums waren so hässlich anzusehen und der Gestank so übel, das fiele sich übergaben - doch die Lanzenträger des Dämmersturms stürmten an Darkwoods Seite voran und versenkten ihre langen Waffen tief im Fleisch der Höllenbrut, sodass der Rottenmeister ihr den Todesstoß versetzen konnte. Mit dem Ende des Büßerfeldzuges und der Rückkehr des Kommandanten wurden all diese Helden zu Mitläufern des Dämmersturms befördert. Sie hatten ihre grausige Feuertaufe überstanden.

Scharmützeltaler: Es war der aufopferungsvolle Einsatz der noch jungen Rotte Goldschild, der die Aufmerksamkeit der feindlichen Geschütze und gut der halben Garnison von Burg Fenris, im Rahmen von Operation Murloc, lange genug auf sich zog, um den Vorstoß der Rotte Veidt, der Sektion und der dämmersturmschen Phalanx zu ermöglichen. Sie leistete sich vom Wasser aus ein erbittertes Artilleriegefecht mit der Westflanke von Fenris. Und wenngleich ihr Sturm auf die Festung nicht von Erfolg gekrönt war, hat sie sich auf dem Schlachtfeld bewährt und solange wie nur möglich ihre Pflicht erfüllt. Dafür erhielt sie den Scharmützeltaler. Hugo diente hierbei als Mitläufer unter Rottenmeisterin Goldschild.

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Hugo Pfeifer kämpfte in dieser Schlacht als Eidträger der Rotte Goldschild. Dort leistete er so erbitterten Widerstand, dass die übrigen Truppen des Bündnisses entlang dieses Dreh- und Angelpunktes manövrieren konnten, um große Feindverbände schließlich in eine Falle zu locken. Dafür erhielt er den ehrwürdigen Rubinschädel.

Stahlkreuz: Hugo Pfeifer war Teil der Expedition der Rotte Goldschild in das von schrecklichen Schergen der Leere befallene Schnitterswall. Das Ziel bestand in der Befreiung und Heimführung der Ogersippe unter der Obhut des Dämmersturmogers Muhbrag sowie in der Vernichtung des Hierophanten Werner, der aus der Schwarzen Zitadelle von Schnitterswall heraus das ganze Umland mit seinem ketzerischen Treiben verseuchte. Den Höhepunkt erreichte das Unterfangen in der Erstürmung der albtraumhaften Straßen von Schnitterswall, an denen sich selbst das Höllenfeuer erboste. An der Seite von Muhbrags Ogern und dem mächtigen Gorgram vom Eisblutpass gelang es der Rotte, sich bis zum Hierophanten durchzukämpfen und ihn mitsamt seiner verkommenen Diener zu vernichten. Schnitterswall konnte vom Einfluss der Leere befreit werden und Muhbrags Sippe zog von nun als Dämmersturmklan an die Grenze des Nordwestgefälles. Hugo Pfeifer stand während dieser Kämpfe als erste Lanze der Rotte Goldschild an vorderster Front und widerstand mit Schild und Eisen den anbrandenden Heerscharen der Leere. Mit dämmersturmscher Disziplin, makellos und grimmig gegen die Ketzer kämpfend, wandte Hugo gefährliche Angriffe von der Rotte ab, um sie an sich selbst abprallen zu lassen. Dafür, dem Grauen des Urfeindes ausgesetzt, verdiente Hugo Pfeifer sich das ehrwürdige Stahlkreuz.

Stahlkreuz: Hugo Pfeifer erhielt das Stahlkreuz für seine heldenhafte Standhaftigkeit im Kampf wider Drachenhund und Marschall auf Burg Wellenheim. Durch einen klugen Schachzug der Sturmwächterin Viktorie Goldschild vermochte der Dämmersturm, die außerordentlich mächtigen Zauberer, die nur als Drachenhund und Marschall bekannt waren, im Heiligtum von Burg Wellenheim, am Grab von Sturmwächter Walter Torfstich, in eine Falle zu locken, gegeneinander auszuspielen und schließlich nach heftigen und verlustreichen Kämpfen zu bezwingen. Das Aufeinandertreffen war so heftig, dass es die Mauern der Burg selbst erschütterte und beinahe die gesamte Sektion Alpha sowie Aswin Schreckfrosch, der mutig sein Leben gab, an hunderten Flüchen und Beschwörungen zerriss.

Henry Dorsett

Splitter von Nachtwind: Das Schwert des Dämmersturms, die Klinge Nachtwind, befand sich seit jeher im Besitz des Kommandanten. So auch als der Dämmersturm den unerbittlichen Büßerfeldzug antrat, um mit den Schatten seiner Vergangenheit aufzuräumen und den gesichtslosen Leviathan zu vernichten. Auf dieser Reise warf die Welt dem Söldnerbund ungeahnte Schrecken, große Prüfungen und die auszehrenden Gewalten von Anderwelt und Leere entgegen. Der Feldzug führte die Waffenbrüder und Waffenschwestern bis ans Ende aller Länder und gipfelte jäh in der Berührung des Antischöpfers und der Zerstörung von Silithus, in der sie nur das Licht der Wellenheimer Lanze vor dem Untergang bewahren konnte. Die umtriebigen Gezeiten des großen Meeres, schreckliche Stürme und die schwarzen Kathedralen warfen ihre Schatten voraus, als sie zu Beginn des Feldzuges prophezeiten, was noch vor dem Dämmersturm liegen sollte. Er sah Pandarias Nordkap und die verwunschenen Inseln von Kwai auf dem viele ruhmsuchende Anwärter ihr Leben ließen. Im Wüstenstaub von Tanaris und in den Straßen von Gadgetzan sammelte der Söldnerbund seine Kräfte für die lange Wanderschaft hinter die Grenzen der Zivilisation. Im schwefelschwelenden Sand tangierten die Agenten der Brennenden Legion den Pfad des Dämmersturms und Nachtwinds arkaner Zauber erfuhr die Berührung des Chaos. Zum ersten Mal in seiner altehrwürdigen Geschichte traf der Dämmersturm auf das seelenlose Volk der Silithiden. In der Ersten Säuberung erfuhren die Söldner ihre Feuertaufe gegen diese Leerenbrut und schließlich tauchten sie hinab ins urtümliche Gestrüpp von Un'goro, wo in jedem Atemzug die Schöpfung schimmerte. Doch der Feind alles Seienden hatte eine schreckliche Kreatur vorausgesandt, um den Krater mit seiner nihilistischen Präsenz zu verpesten. Der riesige Teufelssaurier Dunkelzahn und seine verkommene Seele plagten das Land. Doch der Dämmersturm obsiegte mit vereinten Kräften gegen das Monster, als Orodaro seine vor Chaos schwelende Klinge in der unförmigen Abscheulichkeit versenkte. Nachtwind zerbrach in einer gleißenden Explosion aus nackter Zerstörung zu tausend gereinigten Scherben und die Elemente schenkten dem Dämmersturm ihren Segen, als sie den Waldsmaragd, den Immerquellsaphir und den Kraterrubin mit der Wellenheimer Lanze verschmolzen. Orodaro sammelte die Scherben Nachtwinds auf, um sie bei sich zu führen und mit nach Silithus zu nehmen, wo der große Feind lauerte. Die Druiden vom Zirkel des Cenarius begingen schrecklichen Verrat, als sie die büßenden Söldner angriffen, statt sie zum Feind zu führen. Und so wurde lange in den Bergen gegen Druiden und Kultisten gleichermaßen geschlachtet, ehe ein Durchbruch gelang und sich in den Ruinen von Sonnenwend das gleichnamige Gemetzel anbahnte. Der Dämmersturm obsiegte unter gewaltigen Verlusten auf den Trümmern, in den silithidischen Schächten und zwischen den Flammen kämpfend gegen den großen Verschlinger - die unendlichen Silithiden, die der Leviathan ihm entgegenwarf. Doch schlussendlich sollten es die verdammten Tore Ahn'Qirajs und die dahinterliegenden unmöglichen Labyrinthe sein, in denen die Entscheidung fiel. Unter einem grünen Mond kämpfend, trafen hungernde Dämonen, Schattenhammerkultisten, die geplagten Seelen von Sonnenwend und der Dämmersturm zusammen, um eine apokalyptische Endschlacht sondergleichen zu schlagen, an dessen Ende der Leviathan durch das Opfer zahlloser Eidträger fiel und die Wüste selbst zusammenbrach. Die wenigen Überlebenden des Büßerfeldzuges sind die unanfechtbare Elite des Dämmersturms. Sie sind die getemperten Heiligen auf dem Pfad der Existenz, das Chaos in der Leere und die gewürdigten Auserwählten von Tanaris, Un'goro und Silithus. Sie stiegen in den Abgrund und gingen geweiht aus ihm hervor. Ohne jeden Zweifel sind diese Männer und Frauen die größten Helden, die der Dämmersturm je gesehen hat, weswegen Orodaro sein altes Schwert unter ihnen aufteilte. Von diesem Augenblick an und bis in alle Ewigkeit sollten die Splitter Nachtwinds an ihre Taten und diesen größten aller Feldzüge erinnern. Henry Dorsett darf sich zu diesem Kreise zählen.

Dreinachtsmond: Im Rahmen von Operation Entsetzlich gelang es der Rotte Veidt nach umfassender Planung und mit Unterstützung des Hauses Hekate Markstadt zu infiltrieren und den Ogerhäuptling Murg - bekannt als "Der Klotz" - aus dem Verlies zu befreien. Dieses Unternehmen ermöglichte eine neue Etappe in der Flüchtlings- und Nachschubpolitik des Dämmersturms. Sie geschah beinahe vollständig nach Plan und kann als Beispiel einer besonders effizienten Operation dienen, die im Geheimen stattfand und nicht die Aufmerksamkeit anderer Fraktionen erregen sollte. Henry Dorsett war Teil dieser Operation und erhielt dafür den Dreinachtsmond.

Rubinschädel: Es waren die Rotte Veidt, die Sektion Alpha und ein Kontingent dämmersturmscher Lanzenträger, welche die Verteidigung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc durchbrachen, die Wehrgänge von Feinden räumten und, trotz Giftgasangriffen der Verlassenen, den Burghof und schließlich auch den Bergfried von Feindtruppen säubern konnten. Dabei standen sie einem elitären Kampfverband aus sogenannten Vergeltungsbringern gegenüber, die schon in Nordend für Unterstadt gegen den Lichkönig gekämpft hatten. Die siegreiche Schlacht gegen die Verlassenen und der effiziente Einsatz der beteiligten Truppen brachten den genannten Kampfverbänden den ehrwürdigen Rubinschädel ein. Dies war die erste erfolgreiche Erstürmung einer Festung in der Geschichte des Dämmersturms. Henry Dorsett war Teil dieses Unterfangens.

Dagobert Rosenluft

Scharmützeltaler: Dagobert Rosenluft erhielt den Scharmützeltaler für die erfolgreiche Jagd nach Timo Strauch, einem Deserteur der Nachtwache. Nicht bloß war es der Einsatzgruppe gelungen, den Gesuchten zu stellen und zu töten; es konnten auch weitere Informationen über Verräter der Nachtwache eingeholt werden, sodass Dunkelhain schließlich einen satten Bonus auszahlte.

Siegmarke: Auf Empfehlung von Rottenmeister Veidt erhielt Dagobert Rosenluft die Siegmarke für seine herausragenden Leistungen beim Kampf gegen die Rotband-Piraten. Während der Infiltration der Festung behandelte der Feldscher, getarnt als reisender Arzt, die entzündeten Wunden eines hochrangigen Piratenoffiziers. Seine fachkundige Arbeit führte rasch dazu, das Vertrauen des Offiziers zu gewinnen und maßgeblich für den späteren Erfolg der Mission einzusetzen.

Dreinachtsmond: Im Rahmen von Operation Entsetzlich gelang es der Rotte Veidt nach umfassender Planung und mit Unterstützung des Hauses Hekate Markstadt zu infiltrieren und den Ogerhäuptling Murg - bekannt als "Der Klotz" - aus dem Verlies zu befreien. Dieses Unternehmen ermöglichte eine neue Etappe in der Flüchtlings- und Nachschubpolitik des Dämmersturms. Sie geschah beinahe vollständig nach Plan und kann als Beispiel einer besonders effizienten Operation dienen, die im Geheimen stattfand und nicht die Aufmerksamkeit anderer Fraktionen erregen sollte. Dagobert Rosenluft war Teil dieser Operation und erhielt dafür den Dreinachtsmond.


Im Kampf gefallen:

Dagobert Rosenluft, Mitläufer des Dämmersturms, starb im Zuge der Operation Murloc, in der Anfangsphase der Eroberung von Burg Fenris. Mutig stellte er sich dem Pfeilbeschuss der Verlassenen, ebenso mutig erklomm er die Mauer, nur um in den Giftgaswolken der verfluchten Untoten sein Leben zu lassen. Dagobert war ein einfacher Mann, der sich nichts desto trotz bemühte, seinen Beitrag zu leisten. Niemals wich er zurück. Sein Mut und seine Kameradschaft bleiben unvergessen, sein Tod bleibt unverziehen. Möge er im Licht ruhen. Immer und dem Sturm entgegen.


Widmung: Rottenmeister Veidt widmete seinen Rubinschädel, den er für Operation Murloc erhalten hatte, dem dort gefallenen Mitläufer Dagobert Rosenluft. Tapfer streitend war Rosenluft den Untoten entgegengetreten und fiel unter ihren heimtückischen Giftgasangriffen.

Cord

Dreinachtsmond: Im Rahmen von Operation Entsetzlich gelang es der Rotte Veidt nach umfassender Planung und mit Unterstützung des Hauses Hekate Markstadt zu infiltrieren und den Ogerhäuptling Murg - bekannt als "Der Klotz" - aus dem Verlies zu befreien. Dieses Unternehmen ermöglichte eine neue Etappe in der Flüchtlings- und Nachschubpolitik des Dämmersturms. Sie geschah beinahe vollständig nach Plan und kann als Beispiel einer besonders effizienten Operation dienen, die im Geheimen stattfand und nicht die Aufmerksamkeit anderer Fraktionen erregen sollte. Cord war Teil dieser Operation und erhielt dafür den Dreinachtsmond.


Aus dem Bund ausgetreten:

Cord ist nach "Operation Murloc" auf der Insel Fenris als Mitläufer aus dem Bund ausgetreten. Da es Cord unmöglich war, sich Vorgesetzten unterzuordnen und Befehlen zu folgen, zog er die Konsequenzen aus seinem Verhalten und verließ den Dämmersturm.


Wieder in den Bund eingetreten:

Durch die Gunst des Rekrutierungsoffiziers Alexander García, und nachdem dieser für ihn gebürgt hatte, gelang es Cord, kurz nach der Schlacht im Totensumpf als Tagelöhner, wieder in den Dämmersturm einzutreten.

Marc Ernst

Rubinschädel: Es waren die Rotte Veidt, die Sektion Alpha und ein Kontingent dämmersturmscher Lanzenträger, welche die Verteidigung von Burg Fenris im Rahmen von Operation Murloc durchbrachen, die Wehrgänge von Feinden räumten und, trotz Giftgasangriffen der Verlassenen, den Burghof und schließlich auch den Bergfried von Feindtruppen säubern konnten. Dabei standen sie einem elitären Kampfverband aus sogenannten Vergeltungsbringern gegenüber, die schon in Nordend für Unterstadt gegen den Lichkönig gekämpft hatten. Die siegreiche Schlacht gegen die Verlassenen und der effiziente Einsatz der beteiligten Truppen brachten den genannten Kampfverbänden den ehrwürdigen Rubinschädel ein. Dies war die erste erfolgreiche Erstürmung einer Festung in der Geschichte des Dämmersturms. Marc Ernst war Teil dieses Unterfangens.

Scharmützeltaler: Marc Ernst erhielt den Scharmützeltaler für seine hervorragenden Dienste als Sicherheitskraft auf dem jährlich veranstalteten Maskenball des Adelshauses Haus Hekate in der Magierstadt Dalaran. Der hohe Stand der Gäste sowie des Gastgebers verlangte von jedem anwesenden Mitglied des Dämmersturms ein außerordentliches Maß an Professionalität. Marc Ernst war zum Zeitpunkt des tragischen Mordes mit dem ehrenwerten Eidträger Alexander García auf Patrouille und war rechtzeitig zur Stelle, um die Täter zu fassen. Mit dieser Auszeichnung wurde Marc Ernst zum Mitläufer befördert.

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Marc Ernst kämpfte in dieser Schlacht als Mitläufer der Rotte Goldschild. Dort leistete er so erbitterten Widerstand, dass die übrigen Truppen des Bündnisses entlang dieses Dreh- und Angelpunktes manövrieren konnten, um große Feindverbände schließlich in eine Falle zu locken. Dafür erhielt er den ehrwürdigen Rubinschädel.

Scharmützeltaler: Während der Grabenkämpfe in der Schlacht von Aiden stürmte Mitläufer Marc Ernst mit gezündeten Granaten in eine Reihe schwer gepanzerter Untoter, um sich aus ihrer Umklammerung zu befreien. Das waghalsige Unterfangen glückte - und wohl auch zu seiner eigenen Überraschung überlebte Marc die Granatenexplosionen aus nächster Nähe. Er verlor einen Arm. Doch für seine Opferbereitschaft und den Trotz, sein Leben so teuer wie möglich zu verkaufen, verlieh ihm der Dämmersturm den Scharmützeltaler.

Dreinachtsmond: Marc Ernst erhielt den ehrwürdigen Dreinachtsmond für sein Mitwirken bei der Operation "Schwarzer Freitag". Unter der Leitung von Finnje Freitag infiltrierte ein Einsatztrupp den als Bluthafen bekannten Stützpunkt der Venture Company. Marc Ernst half dabei, für die Zerstörung des Stützpunktes ausschlaggebende Informationen zu sammeln.

Scharmützeltaler: Marc Ernst erhielt den Scharmützeltaler für seine Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Von Karpfenfang griff dabei von Norden her an, täuschte einen Angriff der Horde aus Grom’gol vor und verursachte eine Ablenkung, die den Angriff von Rotte Veidt erleichterte. Rotte Von Karpfenfang vernichtete dabei beide Azeritgeschütze und ebnete den nördlichen Teil des Lagers fast vollständig ein. Außerdem kaperte die Rotte ein Boot, was den Abzug beider Rotten deutlich erleichterte.



Als Verräter hingerichtet:

Marc Ernst wurde für seine Verbrechen gegen die Statuten des Dämmersturms durch die Hand des Kommandanten hingerichtet. Er wurde mehrmals dabei gesehen, wie er mit Leerenbrut anbandelte und war sich noch während der Urteilssprechung der Schwere seiner Schuld nicht bewusst. An dieser Ignoranz und maßlosen Respektlosigkeit konnte nur mit äußerster Härte Recht gesprochen werden. Ferner auch, um den Dämmersturm von der schmutzigen Schande, die Marc an ihm geleistet hatte, reinzuwaschen. Das Licht möge seiner Seele gnädig sein. Dem Sturm entgegen, die Lanze schützt und Kaderwulst ist eine Lüge.

Paul Jäger

Scharmützeltaler: Es war der aufopferungsvolle Einsatz der noch jungen Rotte Goldschild, der die Aufmerksamkeit der feindlichen Geschütze und gut der halben Garnison von Burg Fenris, im Rahmen von Operation Murloc, lange genug auf sich zog, um den Vorstoß der Rotte Veidt, der Sektion und der dämmersturmschen Phalanx zu ermöglichen. Sie leistete sich vom Wasser aus ein erbittertes Artilleriegefecht mit der Westflanke von Fenris. Und wenngleich ihr Sturm auf die Festung nicht von Erfolg gekrönt war, hat sie sich auf dem Schlachtfeld bewährt und solange wie nur möglich ihre Pflicht erfüllt. Dafür erhielt sie den Scharmützeltaler. Paul diente hierbei als Tagelöhner unter Rottenmeisterin Goldschild.


Im Kampf gefallen:

Paul Jäger, Mitläufer des Dämmersturms, fiel in der Schlacht von Aiden. Als Teil von Rotte Goldschild trotzte er, Rücken an Rücken mit seinen Kameraden stehend, den schwergepanzerten Truppen der 2. Silberwalder Armee. Dem feindlichen Bolzenhagel folgte ein Sturmangriff auf die Grabenstellungen. Paul Jäger wich selbst dann nicht, als die Übermacht drohte, die Rotte zu überrennen; stur hob er seinen Schild und versuchte in einem aufopferungsvollen Akt der Kameradschaft, seinen Nebenmann Esteban vor den Klingen des Feindes zu bewahren. Es kostete ihn das Leben. Der Dämmersturm gedenkt dieses Kriegers, der seine berechtigte Angst bezwang und ohne etwas einzufordern, für den Bund und dessen Anhänger einstand. Möge er nun Frieden finden, denn er hat es sich im Kampf gegen den Tod selbst verdient. Für immer – und dem Sturm entgegen.

Aswin Schreckfrosch

Scharmützeltaler: Es war der aufopferungsvolle Einsatz der noch jungen Rotte Goldschild, der die Aufmerksamkeit der feindlichen Geschütze und gut der halben Garnison von Burg Fenris, im Rahmen von Operation Murloc, lange genug auf sich zog, um den Vorstoß der Rotte Veidt, der Sektion und der dämmersturmschen Phalanx zu ermöglichen. Sie leistete sich vom Wasser aus ein erbittertes Artilleriegefecht mit der Westflanke von Fenris. Und wenngleich ihr Sturm auf die Festung nicht von Erfolg gekrönt war, hat sie sich auf dem Schlachtfeld bewährt und solange wie nur möglich ihre Pflicht erfüllt. Dafür erhielt sie den Scharmützeltaler. Aswin diente hierbei als Tagelöhner unter Rottenmeisterin Goldschild und wurde daraufhin zum Mitläufer befördert.

Scharmützeltaler: Aswin Schreckfrosch erhielt den Scharmützeltaler für seine hervorragenden Dienste als Sicherheitskraft auf dem jährlich veranstalteten Maskenball des Adelshauses Haus Hekate in der Magierstadt Dalaran. Der hohe Stand der Gäste sowie des Gastgeber verlangte von jedem anwesenden Mitglied des Dämmersturms, ein außerordentliches Maß an Professionalität.

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Aswin Schreckfrosch kämpfte in dieser Schlacht als Mitläufer der Rotte Goldschild. Dort leistete er so erbitterten Widerstand, dass die übrigen Truppen des Bündnisses entlang dieses Dreh- und Angelpunktes manövrieren konnten, um große Feindverbände schließlich in eine Falle zu locken. Dafür erhielt er den ehrwürdigen Rubinschädel.

Stern des Bestienjägers: Als sich auf dem Höhepunkt des Blutkrieges die Anzeichen häuften, eine Zelle von Leerendienern führe im Dämmerwald Übles im Schilde, mobilisierte Kommandant Orodaro in der Tradition des Büßerfeldzuges eine Expeditionsstreitmacht, um die Bedrohung auszumerzen. Die heilige Pflicht fortführend, die sich der Dämmersturm einst gegeben hatte, führte er das Licht der Wellenheimer Lanze den lauernden Schrecken entgegen. Es offenbarte sich im verschlungenen Dickicht, hinter undurchsichtigen Dornen und verworrenen Eschen, dass ein Kult unter der Führung eines weißhäutigen Orcs das auf verwunschenen Hainen lebende Kind der Ysera gebrochen und verderbt hatte. Der gefallene Smaragddrache litt Höllenqualen, wie auch der Wald um ihn herum in entrückter Trostlosigkeit dahinsiechte. Er hatte bereits viele Helden erschlagen, die sich hierher hatten führen lassen. Es gelang dem Dämmersturm an diesem verfluchten Ort, auf dem die Realität in rotem Gestrüpp verdorrte, den gewaltigen Drachen zu erschlagen und wider den finsteren Mächten zu stehen, die jedem Verstand und aller Sinne Feind ist. Der Dämmersturm vermochte den Hain von der Verderbnis zu befreien und brachte das Licht der Wellenheimer Lanze an diesen Ort. Die Streiter dieser heiligen Expedition erhielten den Stern des Bestienjägers - sie alle haben dem wahren Feind des Dämmersturms widerstanden und eine gewaltige Bestie vernichtet. Aswin Schreckfrosch stapfte durch das unwirtliche Dickicht, mit den Schrotflinten durch Horden von unnatürlichen Schrecken siebend, um den gepanzerten Streitern Freiraum zu erkämpfen.

Siegmarke: Aswin Schreckfrosch diente als Teil der Rotte Goldschild während der entbehrungsreichen Expedition nach Schnitterswall. Das Ziel der Unternehmung war die Befreiung der Ogersippe unter Häuptling Muhbrag. Ferner sollten die Schergen der Leere vernichtet werden, die von Schnitterswall aus unter ihrem Anführer Hierophant Werner das Umland mit ihrer Präsenz verpesteten. Die gewaltige Schlacht um Schnitterswall, an der sich selbst höllenfeuerspuckende Scharen der Anderwelt gegen die Leere erhoben und der heroische Orc Gorgram vom Eisblutpass an der Seite des Dämmersturms kämpfte, markiert einen der schicksalsträchtigsten Erfolge, derer sich die Rotte Goldschild rühmen kann. Aswin Schreckfrosch kämpfte verbissen gegen die Feinde der Existenz und tat sich besonders hervor, da er die Erstürmung der Mauern von Schnitterswall plante. Hierfür konzipierte er Belagerungsgerätschaften, die erfolgreich ermöglichten, die alteracsche Stadt und ihre albtraumhaften Gassen zusammen mit den Ogern von mehreren Flanken aus anzugreifen. So wurde letztlich der Sieg errungen. Muhbrag führte sein Volk als Dämmersturmoger in eine neue Heimat und Hierophant Werner wurde überwältigt und mitsamt seiner Diener und Strippenzieher hingerichtet. Aswin Schreckfrosch erhielt für die Konstruktion des Belagerungsgeräts und für seinen hingebungsvollen Dienst auf dem Schlachtfeld die ehrwürdige Siegmarke.


Im Kampf gefallen:

Aswin Schreckfrosch, Eidträger des Dämmersturms, starb heldenhaft im Kampf wider Drachenhund und Marschall. Nachdem es Sturmwächterin Viktorie Goldschild durch einen klugen Schachzug gelungen war, diese mächtigen Kontrahenten des Dämmersturms gegeneinander auszuspielen, kam es auf Burg Wellenheim zu einem Kampf, der selbst die Grundmauern der Festung erschütterte. Nachdem der Marschall an den Felsflanken der wellenheimschen Gipfel zerschellte und sich der grauenhafte Drachenhund des dämmersturmschen Kalküls bewusst wurde, beschwor er einen unsäglichen Koloss aus der Finsternis, der wie eine kaltblütige Kathedrale, mit flammendem Schwert und meterhohen Zacken, durch die Realität schnitt. Aswin Schreckfrosch stellte sich pflichtbewusst dem schauerlichen Ungetüm, an dem jedem Geist der Mut versagte und nachdem es bereits zahlreiche Heroen der Sektion Alpha niedergestreckt hatte. Mit seinen Waffen stieß er gar viele Kerben in die grausige Rüstung des Kolosses, ehe ihn ein Streich der brennenden Schicksalsklinge niederstreckte. Doch war es schließlich Aswins Schrotflinte, die von Twankly Knallfix ergriffen ward, nur wenige Augenblicke, da dieser seinen letzten Atemzug getan, um das Monstrum mit einem gezielten Schuss hinter seine undurchdringlinge Panzerung zu verbannen. Aswin Schreckfrosch fiel, wie es einem Eidträger des Dämmersturms gebührt, auf einem Schlachtfeld, das die Grenzen der Realität überwand, von Magie umwittert, zwergisch-trotzig mit den Waffen in der Hand, auf das seine Kameraden an seinem Werk die Picke setzen und sich zum Sieg emporzuwerfen vermochten. Möge Aswin Schreckfrosch als das glorreiche Vorbild eines dämmersturmschen Eidträgers in die Geschichte eingehen, als vortreffliches Mitglied der Rotte Goldschild und als ein herzlicher Geselle in den Reihen des Dämmersturms. Ruhe sanft, Aswin Schreckrosch, im Licht, auf ewig, und dem Sturm entgegen.


Ehrensiegel: Aswin Schreckfrosch wurde, für seinen Heldenmut im Kampf wider Drachenhund und Marschall, posthum das Ehrensiegel verliehen. Seine aufopferungsvolle Vorarbeit, die er mit Todesgewissheit leistete, im Angesicht einer unwirklichen Schreckenskreatur, die nur dafür geschaffen ward, die Seelen des Dämmersturms zu ernten, ermöglichte den triumphalen Sieg seiner Brüder und Schwestern. Da Schreckfrosch lange, blutend, von Schmauch von Feuer umgarnt, gegen das Monstrum gekämpft hatte und die unheilige Schicksalsklinge seinen Leib zerschnitt, übertrug sich sein unerschütterlicher Kampfeswille auf das jäh geladene Schießeisen, dass er tapfer in den Händen trug. Twankly Knallfix ergriff dieses bereitete Instrument, unterlief das Donnergrollen des Kolosses und die Höllenstürme, die der Schlacht oblagen, und vernichtete die Schreckenskreatur mit Aswins letztem Todesgruß, der den Kampf auf Burg Wellenheim siegreich beendete. Seither trägt dies Schießeisen, das den Koloss vernichtete, den Namen A.S.W.I.N., auf das Schreckfroschs Kampfeswille in den Reihen des Dämmersturms ewig fortbestehen möge.

Jonnar McQuade

Scharmützeltaler: Es war der aufopferungsvolle Einsatz der noch jungen Rotte Goldschild, der die Aufmerksamkeit der feindlichen Geschütze und gut der halben Garnison von Burg Fenris, im Rahmen von Operation Murloc, lange genug auf sich zog, um den Vorstoß der Rotte Veidt, der Sektion und der dämmersturmschen Phalanx zu ermöglichen. Sie leistete sich vom Wasser aus ein erbittertes Artilleriegefecht mit der Westflanke von Fenris. Und wenngleich ihr Sturm auf die Festung nicht von Erfolg gekrönt war, hat sie sich auf dem Schlachtfeld bewährt und solange wie nur möglich ihre Pflicht erfüllt. Dafür erhielt sie den Scharmützeltaler. Jonnar diente hierbei als Tagelöhner unter Rottenmeisterin Goldschild und wurde daraufhin zum Mitläufer befördert.

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Jonnar McQuade kämpfte in dieser Schlacht als Mitläufer der Rotte Goldschild. Dort leistete er so erbitterten Widerstand, dass die übrigen Truppen des Bündnisses entlang dieses Dreh- und Angelpunktes manövrieren konnten, um große Feindverbände schließlich in eine Falle zu locken. Dafür erhielt er den ehrwürdigen Rubinschädel.


Aus dem Bund ausgetreten:

Dem Sturm entgegen,

Hiermit verabschiede ich mich vom Dämmersturm. Ich bedanke mich für die kurze, gemeinsame Zeit. Ich bedanke mich für das Öffnen der Tür in eine größere Welt. Eine Welt, die so groß und komplex ist, dass man als einfacher Kerl aus Talstadt manchmal ehrfürchtig und überfordert zugleich sein mag. Ich habe mich entschieden, für meine Heimat zu kämpfen. Für die wahre Heimat meiner Familie. Mein Weg soll mich zurück nach Arathor führen. Dem Dämmersturm wünsche ich für seine Zukunft alles gute, vor allem in Alterac.

In Dankbarkeit und Ehrerbietung

Jonnar McQuade

Hjalmar


Im Kampf gefallen:

Hjalmar, Mitläufer des Dämmersturms, fiel während eines entscheidenden Schachzuges gegen die Venture Company. Durch seinen aufgeweckten Geist und seine schroffe und schon immer zu Taten animierende Art erfüllte dieser altehrwürdige Krieger seine Pflicht – schaffte es, den Auftrag ohne Preisgeben der eigenen Identität zum Schutze des Dämmersturms, zu absolvieren. Keine Klinge dieser Welt schaffte es, den Mitläufer von der Welt zu tilgen; keine Verletzung zwang ihn, den Dienst an der Waffe aufzugeben. Doch das Schicksal kann tragisch sein: Ein verirrter Krug traf des Zwergen Hinterkopf mit solcher Wucht, dass sie den, nach einem Sekunden zuvor gewonnen Grubenkampf, tötete. Möge sein Tod uns daran erinnern, sich unseren Feinden niemals zu beugen. Ruhe in Frieden, Hjalmar – und auf ewig dem Sturm entgegen.

Feritan Grauschmied

Scharmützeltaler: Feritan Grauschmied erhielt den Scharmützeltaler für seine hervorragenden Dienste als Sicherheitskraft auf dem jährlich veranstalteten Maskenball des Adelshauses Haus Hekate in Dalaran. Der hohe Stand der Gäste sowie des Gastgebers, verlangte von jedem anwesenden Mitglied des Dämmersturms ein außerordentliches Maß an Professionalität. Feritan Grauschmied konnte den Informationsfluss zwischen den, im ganzen Anwesen verteilten, dämmersturmschen Sicherheitskräften aufrechterhalten – ermöglichte so erst ein schnelles Eingreifen unserer Truppen, falls es von Nöten war. Mit dieser Auszeichnung wurde Feritan Grauschmied zum Mitläufer befördert.

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Feritan Grauschmied arbeitete während der Schlacht als Mitläufer und Meldegänger unter dem persönlichen Befehl des Kommandanten. Auf seine Weisung koordinierte Feritan Truppenteile an die Front, überbrachte Nachrichten an die einzelnen Kampfverbände und trug so maßgeblich zum siegreichen Ende der Schlacht bei. Dafür verlieh ihm der Dämmersturm den Rubinschädel.

Scharmützeltaler: Feritan Grauschmied erhielt den Scharmützeltaler für seine Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Veidt griff dabei von Süden her an, eroberte ein Luftschiff der Venture Company im Flug, zerstörte die Wachquartiere von Bluthafen und stürmte das Verwaltungsgebäude. Die Rotte erlangte einige Informationen, erbeutete 1350 Gold und hinterließ Falschgold. Sie zerstörte das Verwaltungsgebäude und den Zeppelinturm und sicherte mit Gewehrfeuer den Abzug von Rotte von Karpfenfang.

Siegmarke: Feritan Grauschmied erhielt die Siegmarke für die Führung der Grauschmied-Expedition und die damit einhergehenden Erfolge.

Siegmarke: Während der Sechzehnten Zusammenkunft des Dämmersturms wurde bekannt, dass die 14. Nordstromsche Armee unter Feldmarschall Reifer auf die Ostmark des Nordwestgefälles marschiert. Die vermeintlich bevorstehende Invasion der Allianztruppen hatte die Mobilmachung der Truppen des Nordwestgefälles zur Folge. Eine militärische Eskalation zwischen Nordwestgefälle und Allianz stand kurz bevor. Sturmwächterin Viktorie Goldschild entsandte die Rotte Grauschmied als Unterhändler, um den Aufmarsch der Allianz doch noch abzuwenden. Der frischgemachte Rottenmeister Grauschmied stellte die ihm zur Verfügung stehenden Kräfte sorgsam auf und bildete aus den Rottenmitgliedern eine Delegation, die mehrere namhafte Völker der Allianz abbildete. Anstatt als bloße Vertretung des Nordwestgefälles aufzutreten, spiegelte die Rotte Grauschmied auf diese Weise das diverse Aufgebot unter Feldarschall Reifer und vermochte, ein Gespräch auf Augenhöhe zu begünstigen. Rottenmeister Grauschmied trat dabei als sturmwindstämmiger Botschafter des Dämmersturms auf. Letztlich gelang es der Rotte, den sogenannten Zitronenfrieden zu erwirken und die drohende Eskalation abzuwenden. Dafür verlieh der Dämmersturm allen beteiligten Rottenmitgliedern die Siegmarke.

Wallawanische Stecknadel: Nachdem die Rückeroberung der Kirche der barmherzigen Dame Moria im dämmerwaldschen Wallawanien von den Heerscharen des Totenbeschwörers Hannes Lachsfeld gescheitert war, rief Rottenmeister Feritan Grauschmied einen persönlichen Kreuzzug aus. Der Kreuzzug der Rotte Grauschmied hatte das erklärte Ziel, den heiligen Kirchengrund im Namen des Lichts zurückzuerobern, die Gefallenen des Dämmersturms zu vergelten und die Grafschaft von Wallawanien aus dem Würgegriff der Geißel zu befreien. Nach einer Reihe kleinerer Scharmützel kam es auf den Apfelfeldern des Grafen Oleg zur Schlacht mit dem Gros der Untoten. Die Rotte Grauschmied kämpfte erbittert gegen die heranpreschenden Untoten, bis der Boden mit faulendem Fleisch und Hügeln welker Gebeine bedeckt war. Da sich der Totenbeschwörer schließlich zum Rückzug gezwungen sah, setzte die Rotte Grauschmied ihm nach und folgte ihm bis zur Kirche der barmherzigen Dame Moria. Dort bezwang sie ihn im Kampf und versetzte der Geißel einen schweren Schlag. Wallawanien konnte aufatmen und der Kirchenboden durch Gesandte der Argentumdämmerung erneuert werden. Graf Oleg bedankte sich beim Dämmersturm und zeichnete die gesamte Rotte Grauschmied mit der Wallawanischen Stecknadel aus. Feritan Grauschmied, der seine Rotte gewissenhaft zum Sieg führte, ward seither zum gern gesehenen Gast im Lande Wallawanien, wo ihm stets ein Feuer und ein gutes Mahl bereitet sind.

Rubinschädel: Die Rotte Grauschmied, und so auch ihr Rottenmeister, erhielt den ehrwürdigen Rubinschädel für ihren erfolgreichen Kreuzzug gegen die Verderbnis des Totenbeschwörers Hannes Lachsfeld in der Grafschaft Wallawanien. Einmal mehr gelang es der Rotte, untotes Gezücht seiner Bestimmung zuzuführen und dem Dämmersturm Ruhm und Ehre einzubringen. Unter ihren vielen Heldentaten befand sich auch die tragische Pflicht, ihren gefallenen Waffenbruder, Sir Joven Godfrey, der von Lachsfeld in den Untod gezwungen worden war, von seinem finsteren Streitwagen zu zerren, zu erschlagen und zur Ruhe zu betten.

Rubinschädel: Feritan Grauschmied erhielt den Rubinschädel für die siegreiche Führung der Rotte Grauschmied in der Schlacht im Totensumpf. Im Zuge dieses fürchterlichen Gemetzels versuchten Heerscharen der Geißel die Ostmark des Nordwestgefälles von Alterac zu durchbrechen. Ihnen stellten sich die vereinten Streitkräfte der Koalition von Aiden sowie eine große Streitmacht der Allianz unter Feldmarschall Reifer entgegen. Im Zuge dieser Kämpfe wurde das Kontingent des Dämmersturms unter gewaltigen Verlusten bis vor die Grenze von Alterszapfen zurückgedrängt, ehe Reifer das Zentrum der Untoten durch einen gezielten Flankenschlag zu Fall brachte. Dies gelang nicht zuletzt, da die Dunkeleisenzwerge und Goblins des Dämmersturms große Teile der Marschen in Brand steckten, um den Ansturm des Feindes zu verlangsamen. Dadurch erlangten Reifers Truppen die nötige Zeit, um sich in Position zu bringen. Die Veteranen der Schlacht im Totensumpf haben das Nordwestgefälle vor den Schrecken der Geißel verteidigt und im Angesicht des Todes Mut bewahrt. Die Rotte Grauschmied machte an vorderster Front Jagd auf die Offiziere der Geißel und hielt verloren geglaubte Breschen, um ihren Kameraden den Rückzug zu ermöglichen. Das Nordwestgefälle steht bis zum heutigen Tage in ihrer Schuld.

Schlangenklinge: Rottenmeister Feritan Grauschmied erhielt die Schlangenklinge für die grandiose Führung seiner Rotte in der Schlacht im Totensumpf. Er führte seine schwer ausgerüstete Kampfeinheit mutig durch die undurchsichtige Vegetation, um Lücken in der einbrechenden Frontlinie zu füllen, wann immer sich diese auftaten. Dabei vernichtete seine Rotte mehrere Dutzend einfallende Untote und sogar einen Todesritter, ohne erhebliche Verluste hinnehmen zu müssen. Den übrigen Streitkräften war dadurch genug Zeit erkauft, um sich eine Meile abseits des Geschehens neu zu formieren und die Ausdünnung des Feindes mit Feuer und Schwert fortzusetzen. Gleichwohl gelang es Rottenmeister Grauschmied, seine in bewegliche Einheit im rechten Augenblick wieder abzuziehen und versprengte Tagelöhnerrotten zu retten, um die Ressourcen des Dämmersturms in dieser ohnehin schon blutigen Schlacht zu schonen.

Bundesverdienstmarke: Auf Geheiß der Sturmwächterin Viktorie Goldschild wurde Rottenmeister Grauschmied damit beauftragt, die männlichen Hirten des unter dämmersturmschen Schutz stehenden Dörflingens einer Kampfausbildung zu unterziehen, um ihr Selbstvertrauen zu stärken und sie für die Verteidigung ihrer Heimat wehrhaft zu machen. Grauschmied führte diese Aufgabe mit Umsicht und Können aus, wobei er zugleich einen Bericht über die Ländereien anfertigte, der dem Dämmersturm Aufschluss über die vorherrschenden Sitten und Ambitionen bot. Ob dieser Leistungen erhielt Rottenmeister Grauschmied die Bundesverdienstmarke.

Hüter der Schriften: Mit der Zustimmung der Achtzehnten Zusammenkunft des Dämmersturms wurde Skriptor Feritan Grauschmied zum vierten Hüter der Schriften ernannt. Nach der Abreise Alexander Veidts, um die Quest des Sturmboten anzutreten, war das Amt lange verwaist geblieben. Angesichts seiner Leistungen für das Skriptorium sollte jedoch kein Zweifel daran bestehen, dass Feritan Grauschmied den großen Fußstapfen der hehren Namen Veidt, Torfstich und Wellenheim entspräche, als ein Kind des Dämmersturms seine Traditionen ehren und der dämmersturmschen Geschichte, ihren Lehren und Mahnungen, mit Umsicht und Akribie, als hehrster Bewahrer und Forscher wirken werde.

Esteban

Scharmützeltaler: Esteban erhielt den Scharmützeltaler für seine hervorragenden Dienste als Sicherheitskraft auf dem jährlich veranstalteten Maskenball des Adelshauses Haus Hekate in der Magierstadt Dalaran. Der hohe Stand der Gäste sowie des Gastgebers verlangte von jedem anwesenden Mitglied des Dämmersturms ein außerordentliches Maß an Professionalität. Esteban zeichnete sich damit aus, immer an rechter Stelle zu sein – sorgte mit seinen grimmigen Zügen und seinen aufmerksamen Blicken für Sicherheit unter den teilweise zartbesaiteten Gästen hohen Standes. Mit dieser Auszeichnung wurde Esteban zum Mitläufer befördert.


Im Kampf gefallen:

Esteban fiel als Mitläufer des Dämmersturms in der Schlacht von Aiden. Unter der Führung seiner Rottenmeisterin Goldschild leistete der Kämpfer erbitterten Widerstand, als die Schildkämpfer der 2. Silberwalder Armee unter der Zuhilfenahme von Portalen die Grabenstellungen des Truppenkontingents des Dämmersturms und seiner Verbündeten stürmten. Die mannshohen Turmschilde der schwer gerüsteten Untoten kollidierten mit der Phalanx des Dämmersturms – ein Vorankommen schien unmöglich, doch Esteban schaffte es mit der Sturheit eines Ochsen die gegnerische Verteidigung mit seiner Axt zu brechen – seine Klinge ließ das untote Gesocks zurückweichen, während er nicht einen Gedanken daran verschwendete, es ihnen gleich zu machen. Doch es reichte nicht aus, denn die Gegenwehr wuchs mit jeder Sekunde aufgrund der geöffneten Risse dramatisch. So trachteten alsbald mehr Klingen nach seinem Leben, als er verteidigen konnte. Der Dämmersturm gedenkt seiner; als eines standhaften, beharrlichen Kriegers aber auch als eines Anteil nehmenden Kameraden, denn er spendete uns Zuversicht für die bevorstehende Schlacht. Ruhe nun Esteban. Für immer – und dem Sturm entgegen.

Belphegør Eisenhaut

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Belphegør Eisenhaut diente in dieser Schlacht als Tagelöhner an der Seite der Rotte Veidt, die in loser Formation auf der linken Flanke der Bündnisstreitmacht operierte. Dabei war sie so erfolgreich, dass der Feind zurückgehalten und an diesem Frontabschnitt stark ausgedünnt werden konnte. Darüber hinaus ermöglichte der Einsatz der Rotte Veidt den anderen Truppen ein ständiges Rückzugsgebiet, kraft dessen die Manövrierfähigkeit der Armee erhalten blieb und die Schlacht schneller als erwartet entschieden werden konnte. Für seine tatkräftige Beteiligung an diesen Bemühungen erhielt Belphegør Eisenhaut den ehrwürdigen Rubinschädel.


Aus dem Bund ausgetreten:

Belphegør Eisenhaut verließ den Dämmersturm als Tagelöhner nach der Schlacht von Aiden. Der Dämmersturm dankt ihm für seine tapferen Leistungen auf dem Schlachtfeld und wünscht ihm alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg.

Abbas

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Abbas kämpfte in dieser Schlacht als Tagelöhner an der Seite der Rotte Goldschild. Dort leistete er so erbitterten Widerstand, dass die übrigen Truppen des Bündnisses entlang dieses Dreh- und Angelpunktes manövrieren konnten, um große Feindverbände schließlich in eine Falle zu locken. Dafür erhielt er den ehrwürdigen Rubinschädel.

Dreinachtsmond: Abbas erhielt den ehrwürdigen Dreinachtsmond für sein Mitwirken bei der Operation "Schwarzer Freitag". Unter der Leitung von Finnje Freitag infiltrierte ein Einsatztrupp den als Bluthafen bekannten Stützpunkt der Venture Company. Abbas half dabei, für die Zerstörung des Stützpunktes ausschlaggebende Informationen zu sammeln.

Siegmarke: Abbas erhielt die Siegmarke für den Hinterhalt auf Herrn Frottescheier und das Übermannen von selbigem im Handgemenge. Ferner auch für das gekonnte Verwischen jeglicher Spuren jener Auseinandersetzung.

Die Abbasche Kunde: Abbas, Sohn der Wüste, überbrachte der Siebzehnten Zusammenkunft des Dämmersturms die ersehnte Abbasche Kunde, indem er Zeugnis vom Kreuzzug des Kommandanten ablegte, seiner langen Reise über das Meer, nach Tanaris, bis ins ferne Uldum. Abbas war dem Kreuzzug vorausgeschickt worden, um unter den Stämmen seines Volkes vom Nahen des Kommandanten zu berichten, erfuhr von ihrem Heiligen Krieg wider die Leere und bekämpfte mit seinen Brüdern und Schwestern die seelenlosen Silithiden, wie einst der Dämmersturm in den Tagen des Büßerfeldzugs. Auf dem Höhepunkt seiner Reise und eines verstörenden Kampfes, der ihn an den Rand des Wahnsinns trieb, erblickte er unseren Kommandanten, den er Monate hinter sich wähnte, wie er mit dämmersturmscher Schar die Grenzen der Zeit überwand, um dem ewigen Feind zu trotzen. Abbas, der sich ob der ungeheuerlichen Schrecken selbst schon totgeglaubt, ward durch ein Wunder errettet und fand sich jäh, wie aus einem schlimmen Traum erwacht, auf der Rückreise gen Osten wieder, wo er dem Dämmersturm zu berichten vermochte, dass der Kreuzzug des Kommandanten die Mark des Feindes durchschlagen hat. Gesegnet sei Abbas, ob der Kunde, die er so tapfer erkämpft und überliefert hat, von der Größe unseres Kommandanten, seinem Kreuzzug und dem ewigen Kampf des Dämmersturms gegen die Schergen der Leere.

Alva Lairnaugh

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Alva Lairnaugh diente in dieser Schlacht als Tagelöhnerin an der Seite der Rotte Veidt, die in loser Formation auf der linken Flanke der Bündnisstreitmacht operierte. Dabei war sie so erfolgreich, dass der Feind zurückgehalten und an diesem Frontabschnitt stark ausgedünnt werden konnte. Darüber hinaus ermöglichte der Einsatz der Rotte Veidt den anderen Truppen ein ständiges Rückzugsgebiet, kraft dessen die Manövrierfähigkeit der Armee erhalten blieb und die Schlacht schneller als erwartet entschieden werden konnte. Für ihre tatkräftige Beteiligung an diesen Bemühungen - besonders als Funkerin - erhielt Alva Lairnaugh den ehrwürdigen Rubinschädel.

Dreinachtsmond: Alva Lairnaugh erhielt den ehrwürdigen Dreinachtsmond für ihr Mitwirken bei der Operation "Schwarzer Freitag". Unter der Leitung von Finnje Freitag infiltrierte ein Einsatztrupp den als Bluthafen bekannten Stützpunkt der Venture Company. Alva Lairnaugh half dabei, für die Zerstörung des Stützpunktes ausschlaggebende Informationen zu sammeln.

Scharmützeltaler: Alva Lairnaugh erhielt den Scharmützeltaler für ihre Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Veidt griff dabei von Süden her an, eroberte ein Luftschiff der Venture Company im Flug, zerstörte die Wachquartiere von Bluthafen und stürmte das Verwaltungsgebäude. Die Rotte erlangte einige Informationen, erbeutete 1350 Gold und hinterließ Falschgold. Sie zerstörte das Verwaltungsgebäude und den Zeppelinturm und sicherte mit Gewehrfeuer den Abzug von Rotte von Karpfenfang.

Scharmützeltaler: Alva Lairnaugh bemühte sich zusammen mit anderen Recken des Dämmersturms um das erfolgreiche Aufspüren und Erretten des als Prinzessin bekannt gewordenen Ogerweibchens. Gemeinsam mit dem verliebten Dämmersturmoger Muhbrag, der sie zuvor auf einem Bild gesehen hatte, konnten sie Prinzessin finden und aus einer misslichen Lage befreien. Kurze Zeit später wurden Muhbrag und Prinzessin vermählt und begannen eifrig mit der Zeugung eines adäquaten Herrschergeschlechts für den dämmersturmzugehörigen Dämmersturmklan vor Alterszapfen. Alva Lairnaugh bewies dabei ihr Können als Kämpferin gegen Kopfgeldjäger, die es auf Prinzessin abgesehen hatten. Dafür wurde ihr der Scharmützeltaler verliehen.

Sichel der verkehrten Sicht: Fräulein Alva Lairnaugh erhielt die Sichel der verkehrten Sicht, einhergehend mit der Empfehlung zur Beförderung zur Eidträgerin, für ihre maßgebliche Einflussnahme auf die Erwirkung der Handelsbeziehungen mit Rotschreckstatt, als auch ihre Hingabe und Leistung während der Expedition trotz des vorgefundenen toten Bruders.

Siegmarke: Während der Sechzehnten Zusammenkunft des Dämmersturms wurde bekannt, dass die 14. Nordstromsche Armee unter Feldmarschall Reifer auf die Ostmark des Nordwestgefälles marschiert. Die vermeintlich bevorstehende Invasion der Allianztruppen hatte die Mobilmachung der Truppen des Nordwestgefälles zur Folge. Eine militärische Eskalation zwischen Nordwestgefälle und Allianz stand kurz bevor. Sturmwächterin Viktorie Goldschild entsandte die Rotte Grauschmied als Unterhändler, um den Aufmarsch der Allianz doch noch abzuwenden. Der frischgemachte Rottenmeister Grauschmied stellte die ihm zur Verfügung stehenden Kräfte sorgsam auf und bildete aus den Rottenmitgliedern eine Delegation, die mehrere namhafte Völker der Allianz abbildete. Anstatt als bloße Vertretung des Nordwestgefälles aufzutreten, spiegelte die Rotte Grauschmied auf diese Weise das diverse Aufgebot unter Feldarschall Reifer und vermochte, ein Gespräch auf Augenhöhe zu begünstigen. Alva Lairnaugh trat dabei als alteracstämmige Botschafterin des Dämmersturms auf und leitete die Verhandlungen würdevoll ein. Letztlich gelang es der Rotte, den sogenannten Zitronenfrieden zu erwirken und die drohende Eskalation abzuwenden. Dafür verlieh der Dämmersturm allen beteiligten Rottenmitgliedern die Siegmarke.

Wallawanische Stecknadel: Nachdem die Rückeroberung der Kirche der barmherzigen Dame Moria im dämmerwaldschen Wallawanien von den Heerscharen des Totenbeschwörers Hannes Lachsfeld gescheitert war, rief Rottenmeister Feritan Grauschmied einen persönlichen Kreuzzug aus. Der Kreuzzug der Rotte Grauschmied hatte das erklärte Ziel, den heiligen Kirchengrund im Namen des Lichts zurückzuerobern, die Gefallenen des Dämmersturms zu vergelten und die Grafschaft von Wallawanien aus dem Würgegriff der Geißel zu befreien. Nach einer Reihe kleinerer Scharmützel kam es auf den Apfelfeldern des Grafen Oleg zur Schlacht mit dem Gros der Untoten. Die Rotte Grauschmied kämpfte erbittert gegen die heranpreschenden Untoten, bis der Boden mit faulendem Fleisch und Hügeln welker Gebeine bedeckt war. Da sich der Totenbeschwörer schließlich zum Rückzug gezwungen sah, setzte die Rotte Grauschmied ihm nach und folgte ihm bis zur Kirche der barmherzigen Dame Moria. Dort bezwang sie ihn im Kampf und versetzte der Geißel einen schweren Schlag. Wallawanien konnte aufatmen und der Kirchenboden durch Gesandte der Argentumdämmerung erneuert werden. Graf Oleg bedankte sich beim Dämmersturm und zeichnete die gesamte Rotte Grauschmied mit der Wallawanischen Stecknadel aus. Alva Lairnaugh, die mit unerbittlicher Präzision Rückgrat um Rückgrat spaltete, ward seither zum gern gesehenen Gast im Lande Wallawanien, wo ihr stets ein Feuer und ein gutes Mahl bereitet sind.

Rubinschädel: Die Rotte Grauschmied, und so auch Eidträgerin Lairnaugh, erhielt den ehrwürdigen Rubinschädel für ihren erfolgreichen Kreuzzug gegen die Verderbnis des Totenbeschwörers Hannes Lachsfeld in der Grafschaft Wallawanien. Einmal mehr gelang es der Rotte, untotes Gezücht seiner Bestimmung zuzuführen und dem Dämmersturm Ruhm und Ehre einzubringen. Unter ihren vielen Heldentaten befand sich auch die tragische Pflicht, ihren gefallenen Waffenbruder, Sir Joven Godfrey, der von Lachsfeld in den Untod gezwungen worden war, von seinem finsteren Streitwagen zu zerren, zu erschlagen und zur Ruhe zu betten.

Rubinschädel: Alva Lairnaugh erhielt den Rubinschädel für ihren tapferen Dienst in der Rotte Grauschmied während der Schlacht im Totensumpf. Im Zuge dieses fürchterlichen Gemetzels versuchten Heerscharen der Geißel die Ostmark des Nordwestgefälles von Alterac zu durchbrechen. Ihnen stellten sich die vereinten Streitkräfte der Koalition von Aiden sowie eine große Streitmacht der Allianz unter Feldmarschall Reifer entgegen. Im Zuge dieser Kämpfe wurde das Kontingent des Dämmersturms unter gewaltigen Verlusten bis vor die Grenze von Alterszapfen zurückgedrängt, ehe Reifer das Zentrum der Untoten durch einen gezielten Flankenschlag zu Fall brachte. Dies gelang nicht zuletzt, da die Dunkeleisenzwerge und Goblins des Dämmersturms große Teile der Marschen in Brand steckten, um den Ansturm des Feindes zu verlangsamen. Dadurch erlangten Reifers Truppen die nötige Zeit, um sich in Position zu bringen. Die Veteranen der Schlacht im Totensumpf haben das Nordwestgefälle vor den Schrecken der Geißel verteidigt und im Angesicht des Todes Mut bewahrt. Die Rotte Grauschmied machte an vorderster Front Jagd auf die Offiziere der Geißel und hielt verloren geglaubte Breschen, um ihren Kameraden den Rückzug zu ermöglichen. Das Nordwestgefälle steht bis zum heutigen Tage in ihrer Schuld.

Alvur Goldspaten

Rubinschädel: In der Schlacht von Aiden, die während des Blutkrieges stattfand, behinderten die vereinten Streitkräfte des Nordwestgefälles die 2. Silberwalder Armee bei der Überschreitung der Grenze nach Alterac. Es gelang den Truppen des Nordwestgefälles, zu denen auch der Dämmersturm zählte, die Untoten zunächst zu stoppen und ihnen dann in einer heftigen Schlacht derartige Verluste beizubringen, dass sie bereit waren, einen hohen Wegzoll zu bezahlen, um weiter nach Alterac-Stadt marschieren zu können. Darüber hinaus konnten alte Verträge mit den Verlassenen, einen kontroversen Leichentribut betreffend, für null und nichtig erklärt werden. Die Schlacht von Aiden ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nordwestgefälles, das zum ersten Mal seit den Tagen der Braut wieder vereint gegen einen gemeinsamen Feind stand. Auf dem militärischen Erfolg aufbauend entstand die Koalition von Aiden und das alteracsche Nordwestgefälle konnte einer neuen Blütezeit entgegensehen, in der es sich als wichtige und widerstandsfähige Regionalmacht im nordalteracschen Raum etablierte. Alvur Goldspaten diente in dieser Schlacht als Tagelöhner der Rotte Veidt, die in loser Formation auf der linken Flanke der Bündnisstreitmacht operierte. Dabei war sie so erfolgreich, dass der Feind zurückgehalten und an diesem Frontabschnitt stark ausgedünnt werden konnte. Darüber hinaus ermöglichte der Einsatz der Rotte Veidt den anderen Truppen ein ständiges Rückzugsgebiet, kraft dessen die Manövrierfähigkeit der Armee erhalten blieb und die Schlacht schneller als erwartet entschieden werden konnte. Für seine tatkräftige Beteiligung an diesen Bemühungen erhielt Alvur Goldspaten den ehrwürdigen Rubinschädel.

Siegmarke: Als plänkelnder Teil der Rotte Veidt gelang es Alvur Goldspaten, in der Schlacht von Aiden, einen Exekutoren der Verlassenen mit einem gezielten Kopfschuss niederzustrecken. Um seine herausragenden Fähigkeiten als Schütze und diesen heftigen Schlag gegen die Befehlsordnung der Verlassenen zu würdigen, verlieh ihm der Dämmersturm die Siegmarke.

Merle Moorlicht

Scharmützeltaler: Merle Moorlicht erhielt den Scharmützeltaler für ihre Beteiligung an der Operation "Heuschrecke". Im Zuge der Operation erfolgte ein groß angelegter Angriff von Rotte Veidt und Rotte Von Karpfenfang, der die Zerstörung des Stützpunktes Bluthafen mit sich brachte. Die Rotte Von Karpfenfang griff dabei von Norden her an, täuschte einen Angriff der Horde aus Grom’gol vor und verursachte eine Ablenkung, die den Angriff von Rotte Veidt erleichterte. Rotte Von Karpfenfang vernichtete dabei beide Azeritgeschütze und ebnete den nördlichen Teil des Lagers fast vollständig ein. Außerdem kaperte die Rotte ein Boot, was den Abzug beider Rotten deutlich erleichterte.

Stern des Bestienjägers: Während der Expedition in die sogenannte Entsetzliche Zone, angeführt von Rottenmeister von Karpfenfang, kam es im Stollen von Gudrunsheim zu heftigen Kämpfen mit den darin hausenden Kobolden. Koboldkönig Karsniffz wollte den Bedingungen des Rottenmeisters nicht nachgeben und so forderte dieser ihn zu einem Duell heraus, um ein weiteres Scharmützel zu verhindern. Der Koboldkönig willigte ein und Tagelöhnerin Merle Moorlicht entschloss sich, ihrem Rottenmeister beizustehen. Weiter in den Höhlen offenbarte Karsniffz schließlich seinen Champion: Hauptmann Rufuz, der auf seinem Reittier, dem arachniden Ungetüm Archya in die Schlacht ritt. Es entbrannte ein unglaubliches Gefecht zwischen dem Rottenmeister, der Tagelöhnerin und Hauptmann Rufuz mit seiner Riesenspinne. Als Merle Moorlicht schließlich nicht mehr zu kämpfen fähig war, rief sie die verbliebenen Streiter des Dämmersturms zur Hilfe, während ihr Rottenmeister sich alleine der gigantischen Bestie und ihrem Reiter stellte. Durch große List im Kampf gelang es ihm, eine ihrer unzähligen Attacken gegen die zuschauenden Kobolde zu führen und in einen Blutrausch zu überführen, der einen Großteil der Höhlenbewohner dem Untergang weihte. Diese Zeit nutzten die Lanzenträger und Flintenschützen unter den Anweisungen von Merle Moorlicht, um in den Kampf zu eilen. Letztendlich konnte Archya mit vereinten Kräften besiegt werden. Die Unerschrockenheit, ihrem Befehlshaber selbst gegen die schrecklichste Kreatur in den Kampf zu folgen und diese schließlich gemeinsam zu erlegen, sollte belohnt werden. Für die Tötung des wahrhaftigen Ungeheuers Archya, das unter sagenhaften Bestien seinesgleichen suchte, wurde Merle Moorlicht der ehrwürdige Stern des Bestienjägers verliehen.